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| ![]() Evangelikaler Christ wehrt sich erfolgreich gegen Medien12. Jänner 2012 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Wilfried Plock erwirkt Einstweilige Verfügungen gegen NDR, Welt und taz Berlin/Hamburg/Hünfeld (kath.net/idea) Ein evangelikaler Christ hat sich erfolgreich gegen Rufschädigung in den Medien gewehrt. Der Vorsitzende der evangelikalen Konferenz für Gemeindegründung, Wilfried Plock (Hünfeld), erwirkte beim Landgericht Fulda Einstweilige Verfügungen gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR), Die Welt und die tageszeitung (taz). Damit wird ihnen auferlegt, Behauptungen über Plock im Zusammenhang mit der Züchtigung von Kindern zu unterlassen. Der NDR hatte am 21. Dezember in der Sendung Hallo Niedersachsen einen Beitrag unter dem Titel Kinder schlagen im Namen Gottes ausgestrahlt. Darin wird radikalen Christen vorgeworfen, Bibelstellen unreflektiert in die heutige Zeit zu übertragen und als Rechtfertigung zu nehmen, um Kinder zu schlagen und damit Körperverletzungen zu begehen. In diesem Zusammenhang war auch Plock genannt worden. Nach der Einstweiligen Verfügung darf der Sender nicht mehr behaupten, Plock rufe zur Züchtigung der eigenen Kinder mit der Rute und damit zur gewalttätigen Kinderzüchtigung auf. Dies gilt auch für die Behauptung, Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag habe eine Strafanzeige gegen ihn erstattet. Laut Angaben der Polizei und der Staatsanwaltschaft Hannover vom 2. Januar liege keine entsprechende Anzeige vor, so Plock. Ordnungsgeld angedroht Gemäß der Einstweiligen Verfügung muss der NDR eine Internetseite mit Berichten über ihn entfernen. Im Falle der Zuwiderhandlung wird ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro angedroht. Auch Welt Online und die taz hatten in ähnlicher Weise über Plock berichtet. Sie dürfen ferner nicht länger behaupten, er habe Erziehungsbücher geschrieben, in denen zu einer gewalttätigen Kinderzüchtigung geraten oder aufgerufen werde. Auch diesen Medien droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro, wenn sie weiter unwahre Behauptungen über Plock aufstellen. Er sieht seinen Ruf durch die Medienberichte massiv geschädigt. Außerdem habe er zahlreichen Schreiben mit Beleidigungen und Drohungen erhalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMedien
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