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Der große Gott kommt als kleines Kind zur Welt

23. Dezember 2011 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Weihnachtsbotschaft von Erzbischof Robert Zollitsch: Aber seine Hände sind offen, seine Augen schauen uns an und sagen uns: Für dich bin ich gekommen, in dein Leben beuge ich mich hinab, mache mich für dich klein, damit du groß wirst.


Freiburg (kath.net/pef) In einer Weihnachtsansprache erinnert Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) an den Besuch von Papst Benedikt XVI. im September in Deutschland. Papst Benedikt habe in Freiburg vom „heiligen Tausch“ gesprochen, in dem beide – Gott und Mensch - wenn auch auf ganz verschiedene Weise „Gebende und Nehmende, Schenkende und Empfangende sind“. Gott werde arm - als Kind in einer Krippe geboren, „um uns an seinem Reichtum teilhaben zu lassen.“

In einem Weihnachts-Video sagt Erzbischof Zollitsch wörtlich: „Der große Gott kommt als kleines Kind zur Welt, das feiern wir an Weihnachten.“ Wehrlos, hilflos, ausgeliefert lasse er sich auf unsere Welt ein: „In seiner Armut liegt er auf Stroh, hat leere Hände. Aber seine Hände sind offen, seine Augen schauen uns an und sagen uns: Für dich bin ich gekommen, in dein Leben beuge ich mich hinab, mache mich für dich klein, damit du groß wirst.“ Gott, der unser Leben trage, lasse sich von uns Menschen tragen. Erzbischof Zollitsch wünscht den Menschen, dass sie an Weihnachten und darüber hinaus die Erfahrung machen, „dass Er Sie trägt, und Sie mit seiner Freude erfüllt“.


Wortlaut der Video-Weihnachtsbotschaft 2011 von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

Der große Gott kommt als kleines Kind zur Welt, das feiern wir an Weihnachten. Wehrlos, hilflos, ausgeliefert lässt er sich auf unsere Welt ein. In seiner Armut liegt er auf Stroh, hat leere Hände. Aber seine Hände sind offen, seine Augen schauen uns an und sagen uns: Für dich bin ich gekommen, in dein Leben beuge ich mich hinab, mache mich für dich klein, damit du groß wirst.

Papst Benedikt sprach in Freiburg vom heiligen Tausch, in dem beide – Gott und Mensch – wenn auch auf ganz verschiedene Weise – Gebende und Nehmende, Schenkende und Empfangende sind. Gott wird arm, um uns an seinem Reichtum teilhaben zu lassen. Er, der unser Leben trägt, lässt sich von uns Menschen tragen. Mögen Sie an Weihnachten und darüber hinaus die Erfahrung machen, dass Er Sie trägt, und Sie mit seiner Freude erfüllt.

Ihr Erzbischof
+ Robert Zollitsch

Foto Erzbischof Robert Zollitsch: © kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 kaiserin 23. Dezember 2011 
 

Exzellenz! Was Sie hier sagen, stimmt ganz genau...Trotzdem würde ich mir wünschen,Sie täten zuerst das,was Sie uns sagen...Fangen Sie bitte bei uns mit einem schönen BEISPIEL an! Denn\" Worte und Taten\" stehen bei Ihnen stets im Widerspruch zueinander, und wir vertrauen wohl Gott als \"kleinem Kind\", Ihnen aber kaum mehr... Denn Sie machen sich auch vor dem Gotteskind zu einem \"allzu großen Kind \"!


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