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Kroatienreise: Vatikansprecher Lombardi zog positive Zwischenbilanz

5. Juni 2011 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Empfang für Benedikt XVI. in Kroatien "außergewöhnlich und optimal"


Zagreb (kath.net/KAP) Als "außergewöhnlich und optimal" wertet Vatikansprecher P. Federico Lombardi den Empfang von Papst Benedikt XVI. in Kroatien durch die Spitzen des Staates. Die zweitägige Reise habe in einem "sehr positiven und aufgeschlossenen Klima" stattgefunden, sagte Lombardi am Sonntagmittag vor Journalisten in Zagreb. Benedikt XVI. war am Samstag in der kroatischen Hauptstadt eingetroffen; am Abend wird er in Rom zurückerwartet.

Der Sprecher verwies darauf, dass der kroatische Staatspräsident Ivo Josipovic den Papst nicht nur am Flughafen empfangen und zu einer Unterredung getroffen habe, sondern auch zur Papstrede ins Nationaltheater gekommen sei und die Gebetswache mit Jugendlichen sowie die Messe mit 400.000 Personen besucht habe. Auch Ministerpräsidentin Jadranka Kosor und mehrere Minister hätten an Veranstaltungen mit dem Papst teilgenommen. Im Mittelpunkt der Gespräche von Benedikt XVI. mit den Spitzen des Staates und den kroatischen Bischöfen standen nach Angaben Lombardis die Themen Familie und Erziehung.


Besonders beeindruckt habe den Papst die Gebetswache mit Jugendlichen am Samstagabend in der Innenstadt von Zagreb, so der Vatikansprecher. Vor allem die Stille und Konzentration, die während des Gebetes geherrscht habe, sei Benedikt XVI. positiv aufgefallen. Mit Blick auf eine mögliche Heiligsprechung des seligen Kardinals Alojzije Stepinac (1898-1960) sagte Lombardi, gegenwärtig gebe es keine Neuigkeiten; das Verfahren nehme seinen üblichen Verlauf.

Ökumene bislang nur Randthema

Weiters unterstrich Lombardi, dass Benedikt XVI. die heißen Eisen der Kriegszeit 1991-95 und der Nachkriegszeit - etwa die Frage der Minderheitenrechte und des Zusammenlebens der Religionen und Ethnien - bewusst nicht in den Vordergrund gestellt hat. "Gott sei Dank ist die Situation heute eine andere als damals".

Auf die Frage der Journalisten, warum die Themen Ökumene mit der Orthodoxie und Versöhnung in Südosteuropa diesmal - im Gegensatz zu den Kroatienreisen Johannes Pauls II. 1994, 1998 und 2003 - in keiner Ansprache des Papstes tiefer ausgeführt wurden, sagte Lombardi: Für Benedikt XVI. seien vor allem die persönlichen Begegnungen mit den orthodoxen, jüdischen und muslimischen Vertretern im Nationaltheater am Samstagabend wichtig gewesen.

Thematischer Schwerpunkt sowohl am Samstag als auch am Sonntag sei die Notwendigkeit einer früh einsetzenden Gewissensbildung gewesen, die schon von früher Kindheit an erfolgen müsse. Benedikt XVI. sehe im Subjektivismus die größte Gefahr für die Gesellschaft.

Befragt zu einer möglichen Heiligsprechung von Kardinal Stepinacs sagte Lombardi, ihm sei keine diesbezüglich bevorstehende Ankündigung bekannt. Der Prozess sei im Gange - und es werde nach den üblichen strengen Richtlinien vorgegangen.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Karlmaria 5. Juni 2011 

die Notwendigkeit einer früh einsetzenden Gewissensbildung

Auch bei den Erwachsenen ist die Gewissenserforschung und das Arbeiten an der persönlichen Heiligung eine der wichtigsten täglichen Aufgaben. Bei den Kindern ist es wichtig, dass sie Religionslehrerinnen haben, denen ein genauer Lehrplan vorgegeben wird. Der KKK muss im Lehrplan eine dominante Stellung haben und auch sonst sollte den Religionslehrerinnen nicht viel Möglichkeiten zur Kreativität gelassen werden. Der Lehrplan hat in den Schulen ein großes Gewicht. Normalerweise schaut schon der Schulleiter darauf, dass der Lehrplan auch eingehalten wird. Auf jeden Fall dann, wenn Eltern sich beschweren und auf die Einhaltung des Lehrplans drängen. Zunächst muss aber einmal ein genauer Lehrplan her, und nicht einer, der zu allem Möglichen auslegbar ist.


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