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Benedikt XVI. begegnet evangelischen Christen im Augustinerkloster

23. Mai 2011 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Erzbischof Robert Zollitsch und Präses Nikolaus Schneider erhoffen wichtigen Impuls für die Ökumene in Deutschland


Fulda (kath.net/dbk) Die Vorbereitungen für das ökumenische Treffen während des Deutschlandbesuches von Papst Benedikt XVI. am 23. September 2011 in Erfurt sind auf einem guten Weg. „Wir hoffen gemeinsam, dass von Gespräch und Gottesdienst wichtige Impulse für den weiteren Weg der beiden großen Kirchen in unserem Land ausgehen.“

Diese Auffassung äußerten am heutigen Montag der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Weiter sagten sie: „Wir sind von der Ökumene überzeugt. Zu ihr gibt es keine Alternative. Deshalb ist es gut, mit Papst Benedikt XVI. über Perspektiven für das ökumenische Miteinander zu reden.“ Beide betonten darüber hinaus, dass das Augustinerkloster in Erfurt ein sehr stimmiger Ort für dieses Gespräch sei. Martin Luther selbst gehörte als katholischer Mönch von 1505 bis 1511 zum dortigen Konvent. Seit der Reformationszeit ist das Augustinerkloster ein evangelisches Zentrum für Bildung und Frömmigkeit.


Der Papst wird am 23. September um 11.45 Uhr durch den Vorsitzenden des Rates der EKD, Präses Nikolaus Schneider, am Eingang des Kreuzganges des Augustinerklosters begrüßt. Danach treffen er und seine Delegation im Kapitelsaal des Augustinerklosters mit der von Präses Schneider geleiteten evangelischen Delegation zusammen. Beide Delegationen, deren Zusammensetzung noch nicht feststeht, werden aus 15 Personen bestehen. Landesbischöfin Ilse Junkermann, die leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, wird den Papst im Kapitelsaal begrüßen. Anschließend werden Nikolaus Schneider und Papst Benedikt jeweils eine Ansprache halten, an die sich ein kurzer allgemeiner Meinungsaustausch anschließt.

Nach der etwa halbstündigen Begegnung im Kapitelsaal wird in der Kirche des Augustinerklosters mit einer Gemeinde aus etwa 300 geladenen Gästen ein ökumenischer Wortgottesdienst gefeiert. An ihm nehmen auch Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) teil. Nach der Eröffnung durch den Ratsvorsitzenden wird Katrin Göring-Eckardt, die Präses der Synode der EKD, Papst Benedikt XVI. und die Gemeinde mit einem geistlichen Wort begrüßen. Papst Benedikt XVI. wird ein Gebet für die Einheit der Christen sprechen und die Predigt halten. Ein Fürbittgebet, das „Vater unser“ und der Schlusssegen schließen den Gottesdienst ab. Die ökumenische Begegnung wird gegen 13.15 Uhr enden.


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Lesermeinungen

 newtube 25. Mai 2011 
 

Ökumenefreund

Bernanos stellte im Mund des \'curé\' im \"Journal d\'un curé de campagne\" den merkwürdigen Satz: \"Tout est grace.\" - \"Alles ist Gnade\".
Bei der Betonung dieses Begriffes rennen Sie offene Türe ein.

Daß alles Gnade sei, bedeutet jedoch nicht, wie Sie ebenfalls erläutern, das alles \"nur\" Gnade sei. Das \"sine me nihil potestis facere\" setzt wohl das \"facere\" des Menschen voraus.

Die Balance ist schwierig, wie die Verurteilung sei es des \"Quietismus\" als auch des \"Aktivismus\" in der Kirchengeschichte zeigt.

Worum es hier allerdings in einem ökumenischen Rahmen geht, ist eher die Stellung derer, die nicht dem \"sichtbaren Gefüge der Kirche\" angehören, und am sakramentalen Leben der Kirche, d.h. am heiligenden und heilenden Christus selbst in seinem mystischen Leib nicht im vollen Umfang teilhaben.

Eine weitere Frage ist wohl auch die der moralischen Verpflichtung all derer, die dem sichtbaren Gefüge der Kirche Jesu nicht angehören, nach der vollen Wahrheit des Evangeliums auch in diesem fundamentalen Punkt zu suchen, d.h. die Kirche als universales Heilssakrament, als \"Werkzeug der Erlösung aller\" (LG 9), als \"allumfassendes Sakrament des Heils\" (LG 48), als \"sichtbares Projekt der Liebe Gottes zur Menschheit\" (Paul VI.) - eine Liebe, die will, daß \"das ganze Menschengeschlecht ein einziges Volk Gottes bilde, in dem einen Leib Christi zusammenwachse und zu dem einen Tempel des Heiligen Geistes aufgebaut werde\" (AG 7), zu erkennen, anzuerkennen, und an deren \"Leben in Fülle\" teilnehmen.

Zu der Frage, was denjenigen, die dem sichtbaren Gefüge der katholischen Kirche nicht angehoren, verloren geht, so Pius XII. in \"Mystici corporis\":

\"Quam quidem sollemnem adseverationem Nostram ... iterare cupimus, eos singulos universos amantissimo animo invitantes, ut internis divinae gratiae impulsionibus ultro libenterque concedentes AB EO STATU SE ERIPERE STUDEANT, IN QUO DE SEMPITERNA CUIUSQUE PROPRIA SALUTE SECURI ESSE NON POSSUNT [meine Hervorhebung], quandoquidem, etiamsi inscio quodam desiderio ac voto ad mysticum Redemptoris Corpus ordinentur, TOT TAMEN TANTISQUE CAELESTIBUS MUNERIBUS ADIUMENTISQUE CARENT, QUIBUS IN CATHOLICA SOLUMNODO ECCLESIA FRUI LICET [m.H.]\" (101).

Das II. Vaticanum stellt zwar dem \"inscio quodam desiderio ac voto\" Pius XII. die sakramentale Wirksamkeit der Taufe als Grund des dem mystischen Leib Christi \"Hingeordnetseins\" nichtkatholischer Christen voraus.

Die Feststellung des Papstes darüber, was den von der katholischen Kirche getrennten Christen durch diese Trennung verloren geht, behält jedoch seine volle Gültigkeit.

Dies bedeutet:
(1) An der Vollständigkeit des Heils haben die Menschen NUR in der katholischen Kirche (\"quibus in solumnodo catholica Ecclesia frui licet\") teil (ibid.).
(2) Im Zustand der Trennung von der katholischen Kirche können die Menschen ihres persönlichen Heils nicht sicher sein (\"de sempiterna cuiusque propria salute securi esse non possunt\").
(3) Daraus folgt die Einladung des Papstes, \"boni Pastoris exemplo sequens\", sich aus dem Zustand der Trennung zu befreien (\"ab eo statu se eripere studeant\"),
und zu voller katholischen Einheit zurückzufinden (\"in una Jesu Christi Corporis compagine coniuncti, ad unum Caput in gloriosissimae dilectionis societate concurrant\") (ibid.).

\"Ingrediantur igitur catholicam unitaten ...\"!


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  25. Mai 2011 
 

protestantische Denominationen

trostreiche Worte unseres Herrn
An den Früchten sollte ihr sie erkennen.
Joh. 15, 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. 2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. 3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. 4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. 6 Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.


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 ökumenefreund 24. Mai 2011 
 

@ newtube:
Ich dachte eigentlich, ein katholisches Verständnis der Sakramente dargelegt zu haben. Und ich denke, dass mir die lehramtlichen Dokumente (Dominus Iesus; 2 Vatikanum) da nicht widersprechen.
Was die Rechtfertigung angeht: Ich erinnere an die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung, da liegen Lutheraner und Katholiken beieinander.
Ein katholischer Pfarrer hat bei einer Maiandacht dieses Jahr die Anfragen der evangelischen Theologie an die katholische an hand von Maria beantwortet:
Sola gratia: Der Engel erscheint Maria ohne ihr zu tun, sie nimmt diese Gnade, die er ihr verkündet unverdient an. Man kann dieses Annehmen als Werk deuten. Da Maria aber ja Unbefleckt empfangen worden ist (und somit aus Ganden so geschaffen, bereitet worden ist), nur deswegen kann sie die Gnade überhaupt annehmen.
Gute Werke: Maria kann ihre Rolle in der Heilsgeschichte, ihre Werke, nur deswegen vollbringen, weil Gott sie immer aus Gnaden dazu befähigt, gleichsam aus Gnade ihr die Kraft dazu verleiht. ---- Das kann ich als Lutheraner auch unterschreiben.
Was hier für Maria gilt, gilt (evangelisch) aber allgemein: Wir sind mit der Taufe zur Heiligung berufen und können diesem Ruf auch gerecht werden, weil Gott uns aus der Macht der Sünde befreit. Die Heiligung zeigt sich in guten Werken. Diese werden aber nicht getan um sich damit das Heil zu verdienen. Sie werden getan aus Freude, um damit der Liebe zu Christus Ausdruck zu verleihen. Ich denke, ein Katholik, der alle konfessionelle Polemik abstreift, kann sich einer solchen Position problemlos anschließen, ohne sich in Widerspruch zum Lehramt zu bringen.
Zurück zum katholischen Sakramentsverständnis: Ich bestreite nicht, dass der Mensch nach seinen Werken gerichtet werden wird. Dieses Gericht nach Werken wird bei Paulus ausdrücklich erwähnt. Aber das eine Sakrament der Taufe befreit mich aus diesem Gericht, weil Christus meine Schuld trägt, mich loskauft, Sühne leistet, mein Stellvertreter ist und es die Taufe ist, durch die ich an diesem Heilsgeschehen Anteil bekomme. Die anderen 6 Sakramente sind gestiftet, um meine Taufgnade zu bestärken (Firmung,Eucharistie), zu vertiefen, um ihren Verlust zu verhindern (Beichte) oder um bestimmt Berufungen zu folgen und auszuhalten(Ehe; Weihe, aber auch Krankensalbung). Es ist sehr schwer, ein christliches Leben ohne diese beständige Stärkung durch Gnade zu meistern, ohne Frage. Aber es ist nicht unmöglich. (gibt es anders lautende lehramtliche Zeugnisse wäre ich dankbar sie zu hören) Deswegen sollte kein Katholik einem evangelischen Christen sein Heil absprechen – um diese ökumenisch wichtige Einsicht geht es mir primär.


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 ökumenefreund 24. Mai 2011 
 

Taufe

@ newtube
\"Das II. Vaticanum hat verdienstvollerweise die Aussagen von \"Mystici corporis\" expliziert und sie präzisiert, indem es klargemacht hat, daß jeder gültig getaufte Christ (also u.a. auch die gültig getauften Protestanten) Glied des mystischen Leibes Christi ist, also in dieser Weise der Katholischen Kirche gehörig, obwohl er nicht ihrem sichtbaren Gefüge angehört und am ihrem vollen sakramentalen Leben nicht teilnimmt. Dadurch erhält er die Gnaden, die den Menschen aus diesem sakramentalen Leben zufliessen, und für das Erreichen des Heils so wichtig sind, nicht.\"

Dem kann ich soweit zustimmen. Ich bin evangelisch. Ich bin also getauft und habe damit den Zugang zum Heil Jesu Christi erhalten, bin Teil des Leibes Christi - und als solches gerettet. Die weiteren Sakramente der katholischen Kirche sind wichtig - aber sie sind Gnadengaben und als solches Geschenke. Sie bekräftigen die Taufe - gerade z. B. die Eucharistie. Um zum Heil zu gelangen aber braucht es sie nicht zusätzlich... Das mag einigen Katholiken nicht gefallen, aber nur deswegen konnten die Päpste als wahrer der Einheit eine Abkehr von der Rückkehrökumene überhaupt verantworten, konnte das Vaticanum II sich so positiv über die Heilsstellung der evangelischen Kirchen äußeren...


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 newtube 24. Mai 2011 
 

Friedemann Bach

Nicht so apodiktisch, mein Freund!

(1) Zur Eucharistie in der katholischen Kirche und im Protestantismus:

Sie werden mir gewiß begeistert zustimmen: (a) ohne geweihtes Priestertum gibt es keine Eucharistie (glaichgültig, wie Sie sie nennen möchten); (b) ohne apostolische Sukzession gibt es kein geweihtes Priestertum, denn \"Priester\" im vollem Sinne des Wortes ist der Bischof als Apostelnachfolger, der seine Priester an seinem Priestertum durch die Weihe teilhaben läßt.

Es ist nunmal so, daß die Protestanten jeglichen Couleurs weder die apostolische Sukzession nocht das geweihte Priestertum besitzen. Damit besitzen sie auch nicht die echte Eucharistie. Das Brot und der Wein, die sie beim Abendmahl austeilen, sind leider nur Brot und Wein, nicht der Leib und das Blut des Herrn, sondern lediglich Symbol derselben.

Es stimmt zwar, daß die Lutheraner an der Realpräsenz glauben. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, daß sie sie auch haben.
In der Tat haben sie sie nicht, aus den o.g. Gründen. Die Mehrheit der Protestanten sieht das Abendmahl als eine rein symboische Handlung, deren Wesen darin besteht, an das letzte Mahl Jesu mit den Zwölf zu erinnern.

(2) Was Sie zum Ökumenismus sagen, ist auch höchst mißverständlich und der Präzisierung und Berichtigung bedürftig.

Ihrem Satz: \"Wenn wir die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche bekennen, dann bekennen wir eine Größe, die größer ist als die katholische Kirche.\" ist nicht zuzustimmen.

Formalissime genommen, wie es sich gehört, ist Ihr Satz eigentlich völliger Unsinn, denn \"die katholische Kirche\" und \"die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche\" ist ja eins und dasselbe.

Sie meinen wohl, ohne es zu sagen, daß die katholische Kirche größer ist als ihr \"sichtbares Gefüge\", denn sie ist vollumfänglich der mystische Leib Christi, wovon jeder gültig Getaufte ein Glied ist.

In der Tat, ist es immer zwischen \"ecclesia militans\", \"ecclesia purgans\", und \"ecclesia triumphans\" unterschieden worden: \"die katholische Kirche\" ist das Ganze - wobei sie in ihrem sichtbaren Gefüge (um einen Ausdruck Pius XII. in \"Mystici corporis\" zu verwenden) der \"ecclesia militans\" entspricht.

Das II. Vaticanum hat verdienstvollerweise die Aussagen von \"Mystici corporis\" expliziert und sie präzisiert, indem es klargemacht hat, daß jeder gültig getaufte Christ (also u.a. auch die gültig getauften Protestanten) Glied des mystischen Leibes Christi ist, also in dieser Weise der Katholischen Kirche gehörig, obwohl er nicht ihrem sichtbaren Gefüge angehört und am ihrem vollen sakramentalen Leben nicht teilnimmt. Dadurch erhält er die Gnaden, die den Menschen aus diesem sakramentalen Leben zufliessen, und für das Erreichen des Heils so wichtig sind, nicht.

Sie schreiben ferner:\"Ökumene heißt also dieser einen, heiligen [ etc....] Kirche, zu der alle [gültig Getauften] irgendwie gehören, zu einem Gesicht zu verhelfen.\"

Als ob, dieses Gesicht schon seit 2000 Jahren nicht gegeben hätte ...

Historisch gesehen, ist die real-existierende 2000-jährige katholische Kirche in ihrem sichtbaren Gefüge und in seiner hierarchischen Struktur, mit dem Papst als Nachfolger Petri und den mit ihm in Kommunion stehenden Bischöfen als Apostelnachfolgern, die Kirche, die Jesus auf Petrus und den anderen Aposteln im Jahre 33 Seiner Ära gegründet hat. Es gibt keine andere.

Das ist das Gesicht, das die Kirche Jesu durch die Jahrtausende bewahrt hat.
Es geht nicht darum, sie zu einem neuen Gesicht (ökumenisch) zu verhelfen, sondern ihr immerwährendes Gesicht zu reinigen und zum Erstrahlen zu bringen.
Die Gründzüge werden immer dieselben sein, selbst dann, wenn das sichtbare Gefüge der Kirche in ihrer geschichtlichen Wirklichkeit Christus selbst der Menschheit sichtbarer machen wird.


1
 
 Friedemann Bach 24. Mai 2011 
 

@kajo, @ökumenefreund

Zitat kajo. \"Diese teilen Brot und Wein als Erinnerung, aber eben nicht als \"Leib und Blut Christi\" aus. Also gehören sie eben nicht wie Sie schreiben:\"irgendwie dazu\".\"

Das ist falsch. Es ist altes Missverständnis, Evangelische würden nur \"in Erinnerung\" Abendmahl feiern. Das Luthertum geht aber von einer Realpräsenz Christi aus, wenn auch nicht scholastisch alsTranssubstantiatio, sondern als Konsubstantiation gefasst.

@ökumenefreund: Ich danke Ihnen ausdrücklich für die Zitierung von \"Dominus Jesus\", indem sich auch kajo deutlich machen, wie sehr auch Evangelische kraft ihrer Taufe in einer gewissen Gemeinschaft zur Kirche stehen und welche Bedeutung sie für das Heil haben.


1
 
 ökumenefreund 23. Mai 2011 
 

Was sagt das Lehramt zur Ökumene?

\"Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen
Gemeinschaft mit der Kirche. Die Taufe zielt
nämlich hin auf die volle Entfaltung des Lebens in Christus durch das vollständige Bekenntnis des Glaubens, die Eucharistie und die volle Gemeinschaft in der Kirche.
„Daher dürfen die Christgläubigen sich nicht vorstellen, die Kirche Christi sei nichts anderes als eine gewisse Summe von Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften – zwar getrennt, aber
noch irgendwie eine; und es steht ihnen keineswegs frei anzunehmen, die Kirche Christi bestehe heute in Wahrheit nirgendwo mehr, sondern sei nur als ein Ziel zu betrachten, das alle
Kirchen und Gemeinschaften suchen müssen“. In Wirklichkeit „existieren die Elemente dieser bereits gegebenen Kirche in ihrer ganzen Fülle in der katholischen Kirche und noch nicht in dieser Fülle in den anderen Gemeinschaften“. Deswegen „sind
diese getrennten Kirchen und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles. Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt, sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet“. Die fehlende Einheit unter den Christen ist gewiss eine Wunde für die Kirche; doch nicht in dem Sinn, dass ihre Einheit nicht
da wäre, sondern „insofern es sie hindert, ihre Universalität in der Geschichte voll zu verwirklichen“.
------- als evangelischer Christ würde ich mich freuen wenn romtreue Katholiken diese Äußerungen aus der Erklärung Dominus Iesus ernst nehmen würden...

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_148_Auflage4.pdf


1
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

Die unter dem Papst

verfasste Kirche, nein Herr Friedemann Bach, diese Kirche wurde unter Jesus selbst geschaffen: Jesus sprach zu Simeon Du bist Petrus und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen und weiter sagte er: weide meine Schafe, weide meine Lämmer. Er gab also dem Apostel Petrus und somit seinen Nachfolgern den Päpsten den Auftrag diese Kirche zu führen und zu leiten und Jesus sagte weiter: alles was Du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was Du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein. All dies hat aber keine Gemeinschaft mit den Evangelischen und daher hinkt Ihr Vergleich auch wenn Sie es immer und immer wiederholen. Denn etwas wichtiges fehlt bei den Evangelischen: Das Petrusamt!


2
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

Die Kirche

@Friedemann Bach, ist der mystische Leib Jesu Christi. Dadurch, das wir sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung feiern und in der heiligen Wandlung bekennen, das diese Hostie sein \"Leib\" und dieser Wein sein \"Blut\" ist, nehmen wir Teil an diesem Geheimnis des Glaubens. Dieses Geheimnis des Glaubens teilen wir auch mit der Orthodoxie, aber nicht mit den Evangelischen. Diese teilen Brot und Wein als Erinnerung, aber eben nicht als \"Leib und Blut Christi\" aus. Also gehören sie eben nicht wie Sie schreiben:\"irgendwie dazu\".


1
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

@Kajo

Kein Papst stellt das Credo in Frage.

Wenn wir die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche bekennen, dann bekennen wir eine Größe, die größer ist als die katholische Kirche.
Die unter dem Papst verfasste katholische Kirche ist eine Wirklichkeitsform dieser Kirche, aber sie ist es nicht selber.

Schon vor dem II. Vaticanum mit ihrem berühmten \"subsist in\" wurden in der Terminologie des \"mystischen Leib Jesu\" oder neuerdings in der \"Volk-Gottes-Theologie\" nach Begriffen gesucht, die deutlich machen sollten, dass die Kirche Jesu Christi größer ist als die verfasste Kirche.

Dass die Protestanten in einer Form, die näher zu bestimmen ist, auch an dieser Kirche teilhaben ist nicht zu bestreiten.

Ökumene heißt also dieser einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, zu der alle irgendwie gehören, zu einem Gesicht zu verhelfen.


2
 
 M.Schn-Fl 23. Mai 2011 
 

Protestanten bekehren = Umkehr-Ökumene?

In einem Punkt hat @Friedemann Bach Recht. Das erklärte Ziel ist zunächst eine \"versöhnte Verschiedenheit\", die dem Ziel der völligen Einheit vorausgeht. Die Einheit bleibt aber das Ziel.
Die, die von \"Bekehrung\" der Protestanten sprechen, haben insofern Recht, weil die Leitung und weite Kreise der EKD sich in atemberaubendem Tempo von der Heilgen Schrift und sogar ihrer eigenen Tradition entfernen.
Das kann und wird meines Erachtens nach zu ähnlichen Folgen führen wie in Engalnd, wo gläubige anglikanische Christen den furchtbaren Kurs ihrer Kirche einfach nicht mehr mittragen können und deshalb zur Kirche zurückkheren. Also Rückkehr-Ökumene aus Glaubensnot.


1
 
 St.Gabriel 23. Mai 2011 
 

@ Kajo

Jetzt komme ich aber nicht umhin, Ihnen beizupflichten. Ich sehe ja auch überhaupt keine Gemeinsamkeiten zwischen der Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche und dem linksgrün unterwanderten \"Schuppen\", der sich Evangelische Kirche nennt. Sorry, aber dafür habe ich zuviele Interviews von Schneider und Eckardt gehört und gelesen. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Ich hoffe, dass unser Heiliger Vater diesen Vertretern klar macht, auf welchem Irrweg sie sind.
Und danke für die Beiträge, das ist doch eine fruchtbare Diskussion, weil hier auf Argumente eingegangen und gegenargumentiert wird.


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 Kajo 23. Mai 2011 
 

Es ist schon

sehr interessant wie ein Friedmann Bach auf einmal den Heiligen Vater hier meint verteidigen zu müssen. Sie sollten sich doch einmal falls Sie es noch können auf das Glaubensbekenntnis besinnen: und an die eine heilige katholische und apostolische Kirche soviel zu den Gemeinsamkeiten. Glauben Sie tatsächlich das Johannes Paul II. oder Benedikt XVI. diesen Glaubensartikel löschen werden? Ich nicht. Aber und das wird Ihnen wahrscheinlich jetzt nicht passen: vielleicht hat ja gerade wegen dieser immer weniger werdenden Gemeinsamkeiten der Heilige Vater um ein längeres Gespräch gebeten.?


1
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

Ökumene

@Friedemann Bach: Ich stehe voll und ganz hinter dem was der Heilige Vater möchte, befürchte aber wie damals bei Johannes XXIII. das wieder einmal danach alles falsch interpretiert wird. Zwischen den Reden des Heiligen Vaters und denen der Repräsentanten der ev. Gemeinschaften liegen Welten. Selbst zwischen dem was der Heilige Vater zur Ökumene sagt und was einige deutsche Bischöfe daraus ableiten, gibt es himmelweite Unterschiede.


1
 
 St.Gabriel 23. Mai 2011 
 

@ Friedemann Bach

Vielen Dank für Ihre Richtigstellung! Tatsächlich haben Sie Recht und der Heilige Vater tut das einzig Richtige, denn alles andere wäre eine Anmaßung und würde dem Ansehen der Kath. Kirche schaden, würde auch sofort ins Leere laufen.
Vielmehr war bei mir der Wunsch Vater des Gedankens und eine Bekehrung, das Verlassen des Irrwegs wäre das einzig Richtige, und ich hoffe, dass einige Protestanten den Heiligen Geist spüren werden, denn die Bekehrung müssen sie selber wollen und vollziehen.
Ich bitte um Entschuldigung, da ich diesen wesentlichen Unterschied nicht klar herausgestellt hatte. Ich würde mir sehr wünschen, dass eine Bekehrung stattfinden würde, denn nur die Mission führt die Menschen zum Heil, zur Wahrheit.

Mögen diese Menschen das Heil finden, mögen sie Jesus Christus finden:

www.medrum.de/content/wie-die-68er-die-ekd-uebernommen-haben


2
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

@St. Gabriel, @Marcus

Leider irren Sie. Das Ziel der katholischen Kirche ist nicht die Bekehrung der Protestanten.

Das apostolische Lehramt weist einen anderen Weg. In der zur Gemeinsamen Erklärung gehörenden Gemeinsamen offiziellen Feststellung wird die \"versöhnte Verschiedenheit\" als Ziel benannt.
Auch der selige Papst JP II hat in seiner Enzyklika \"Ut unum sint\" darauf hingewiesen, dass die Lutheraner nicht katholisch gemacht werden sollen, sondern dass man in Gebet, gemeinsamen Weltengagement und theologischen Dialog einen gemeinsamen Weg sucht, die Hindernisse zu überwinden.

Wer nur in der Konversion der Protestanten den Heilsweg sieht, kann sich ja an die schismatischen Piusbrüder wenden.
Das apostolische Lehramt weist einen anderen Weg und wir sollten uns auch in dieser Frage hinter den Papst stellen.


3
 
 Lemans 23. Mai 2011 
 

Benedikt wird es schon richten

Es ist klasse, wie behutsam Papst Benedikt die evangelischen Christen wieder an ihre Ursprünge zurückführt. Und die bedeuten auch, dass Martin Luther einmal Mönch war und damit zur römisch-katholischen Kirche gehörte. Papst Benedikt wird schon die passenden Worte finden, aber allein das ehemals katholische Kloster ist schon Zeugnis genug für eine Vergangenheit v o r der Reformation.


2
 
 St.Gabriel 23. Mai 2011 
 

Bekehrung

@ Marcus
Die einzige Alternative zur Ökumene ist die Bekehrung und ich hoffe, dass unser Heiliger Vater diesbezüglich erfolgreich sein wird. Er wird niemals von seinem Standpunkt abrücken, er wird Augen öffnen, zumal er geistlich und auch intellektuell diesen grünen Wölfen im Schafspelz überlegen ist.

Die Grüne Katrin Göring-Eckhardt - wie viele Grüne Studienabbrecherin, wackere \"Kämpferin gegen Rechtsextremismus\" (ich kenne allerdings nichts Rechtsextremeres als die Linksextremisten) und unterwandernde Gehilfin der Sozialisierung der BRD - soll sich die Worte unseres Heiligen Vaters hinter die Ohren schreiben, denn dieser weiss genau, mit welchen Menschen er es dort zu tun hat, mit Menschen, die die Kirche als Organisation missbrauchen, um den Sozialismus auferstehen zu lassen. Präses Schneider, Duisburger, der sogar den Sühnetod Jesu leugnet, arbeitet fleissig mit. Die Kirche ist eine geeignete und weite Plattform, um die Meinungsführerschaft - auch durch Political Correctness - zu erringen, um Ziele durchzusetzen.

info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/thomas-mehner/ist-die-brd-in-teilen-sozialistischer-als-die-fruehere-ddr-.html


5
 
 Calimero 23. Mai 2011 
 

@ Kajo

Zitat:
\"Hier wird der Hl. Vater für etwas benutzt, was nicht fruchtbar sein kann.\"

Da unterschätzen Sie den Papst aber ganz gewaltig. Es war doch Benedikts ausdrücklicher Wunsch dem ökumenischen Aspekt der Reise mehr Zeit einzuräumen als ursprünglich vorgesehen.
Kath.net berichtete am 29.3.11:
\"Benedikt XVI. hatte im Februar in einem Brief an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) seinen Wunsch nach einem stärkeren ökumenischen Akzent zum Ausdruck gebracht als zunächst geplant. Ursprünglich war nur ein knapp einstündiges Treffen mit EKD-Vertretern und ein eintägiger Aufenthalt in Thüringen vorgesehen\".

Ein wahrhaft Intellektueller - wie Benedikt - liebt das Gespräch und die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden. Ganz gleich ob Einvernehmen hergestellt werden kann. Man denke nur an Benedikts Initiative \"Vorhof der Völker\", wo sogar gezielt das Gespräch mit dem Atheismus gesucht wird.


2
 
 Vogelfrei2010 23. Mai 2011 
 

@kajo

Sie vergessen, dass der Papst selbst in einem persönlichen Brief an Präses Schneider den ausdrücklichen Wunsch geäußert hat, es möge dieses Treffen und außerdem mehr Zeit für den ökumenischen Akzent geben bei seinem Deutschlandbesuch... Übrigens hat er die \"evangelische Gemeinschaft\" in dem Brief wohl auch \"Kirche\" genannt. Wir wollen doch nicht päpstlicher sein als der Papst, oder?


5
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

@Kajo:
Warum wird Papst Benedikt für etwas benutzt, wenn er selbst die Initiative für dieses Treffen unternommen hat?
Kann es sein, dass Sie das ökumenische Anliegen des Papstes nicht mittragen und nicht hinter ihm stehen?

Schon als Münchner Kardinal hat Ratzinger entscheidend jenen ökumenischen Arbeistkreis initiiert, aus dem dann später die Gemeinsame Erklärung entstand.


5
 
 Dismas 23. Mai 2011 

Im Artikel Zitat: \"..Ilse Junkermann, die leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland...\" Also eine Laienbischöfin ist genausowenig \"Gesitliche\" wie ich.
Ja Ökumene ist wichtig und gut, und unser Hl.Vater ist hier schon sehr aktiv geworden: mit den Orthodoxen. Da gibt es gute chancen und viele Berühungspunkte.
Nun. die Luth. Glaubensgemeinschaft? MMhh wo kann es da überhaupt noch Ökumene geben? Es gibt inzwischen so gut kaum Berührungspunkte und die RKK hat schon gebung Vorleistung erbracht.
Salopp gesagt!: \"ein totes Pferd soll man nicht mehr reiten\". Ich hielte aber durchaus eine Konstitution \"Lutheranorum coetibus\"...vorstellen aber nichts anderes.....


6
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

Ein großer Papst

Den großen Respekt und Anerkennung, die Papst Benedikt dem Protestantismus gegenüber zum Ausdruck bringt, beweist mir erneut, welch große Weite und Tiefe unser Papst hat.

Da mag sich mancher Kleingeist davon eine Scheibe abschneiden.


5
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

Mit dieser

evangelischen Gemeinschaft kann es doch niemals eine Einheit geben und darf es auch nicht. Hier wird der Hl. Vater für etwas benutzt, was nicht fruchtbar sein kann.


8
 
 Marcus 23. Mai 2011 
 

Was heißt, es gibt zur Ökumene \"keine Alternative\"?

Sicher gibt es die.

Sie heißt \"Bekehrung\". Der Protestantismus ist einfach falsch. Der Irrweg muß beendet werden.
Wer dieses Gebilde von innen kennt, weiß, daß es ein Irrweg ist.


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Benedikt XVI.

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  2. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  3. Jesus geht in die Nacht hinaus
  4. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  5. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  6. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  7. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  8. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  9. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt
  10. Papst Benedikt XVI. – ein Kirchenlehrer?







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  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
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