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Ordensleute gehören zu geist­lichen Schrittmachern in vielen Bistümern

27. Oktober 2010 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Erzbischof Zollitsch würdigt Einsatz der Ordensleute: "Wo immer die Kirche in Deutschland mit Dank und durchaus auch etwas mit Stolz auf Beispiele gelungenen Diens­tes an den Menschen schauen darf, gehören Frauen und Männer aus den Orden zu den Promo


München (kath.net/dbk.de)
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat die Arbeit der Ordensgemeinschaften gewürdigt und deren Arbeit als „aufopferungsvollen Dienst“ bezeichnet. „Wir haben großes Ver­trauen in Ihre Ordensgemeinschaften. Wo immer die Kirche in Deutschland mit Dank und durchaus auch etwas mit Stolz auf Beispiele gelungenen Diens­tes an den Menschen schauen darf, gehören Frauen und Männer aus den Orden zu den Promotoren: Menschen, die dem Leben in einer besonderen Christus­verbundenheit geweiht sind“, sagte Erzbischof Zollitsch anlässlich einer Be­gegnung mit Ordensfrauen heute in Rom. Die Ordensleute gehörten zu den „geist­lichen Schrittmachern in vielen Bistümern“.


Die Bischofskonferenz arbeite immer enger mit den Ordensgemeinschaften zusammen, was sich auch in der gerade neu gegründeten Koordinie­rungskommission zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und der Deut­schen Ordensobernkonferenz zeige. Zu den großen Herausforderungen der Kirche gehöre der sensible Dienst am Glauben der Menschen, der Getauften, der Suchenden, der Fernen. „Unsere Kirche soll und muss zugleich auch künf­tig Leuchttürme haben, die dem Leben des einzelnen und dem Zusammen­leben der Gesellschaft Orientierung und Kraft geben. In Deutschland wird in diesen Monaten viel über die öffentliche Prägekraft des Glaubens gesprochen und seine Möglichkeiten zur politischen Diakonie. Es waren und sind nicht zuletzt die weiblichen Orden, die auf diesem Feld große Erfahrungen und Ver­dienste haben, besonders im pädagogischen und caritativen Bereich.“ Zollitsch rief die Ordensfrauen auf, mitzuhelfen, „dass die Kirche ihre Verantwortung für das Gemeinwohl auch künftig kraftvoll wahrnehmen und Menschen ver­schiedener Herkunft, Lebenslage und Ausrichtung zur Seite stehen kann.“




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