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'Er aber setzte alles ein für den als wahr erkennbaren Glauben'

20. September 2010 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Regensburger Bischof Müller nahm an den Feierlichkeiten in Birmingham teil: John Henry Newman rang sein ganzes Leben um die Wahrheit. Man verkannte ihn, man verdächtigte ihn und man behandelte ihn mit äußerstem Misstrauen.


Bonn (kath.net/dbk.de)
Anlässlich der Seligsprechung Kardinal John Henry Newman durch Papst Benedikt XVI. hat von Seiten der Deutschen Bischofskonferenz Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller (Regensburg) an den Feierlichkeiten in Birmingham teilgenommen. Mit der Seligsprechung Newmans schenke die Kirche ein Vorbild, das ganz besonders die Menschen in Westeuropa herausfordere, so Bischof Müller. „John Henry Newman rang sein ganzes Leben um die Wahrheit. Er ging mit unbestechlichem Ernst diesen Weg. Man verkannte ihn, man verdächtigte ihn und man behandelte ihn mit äußerstem Misstrauen. Er aber setzte alles ein für den als wahr erkennbaren Glauben.“


Diese Seligsprechung sei wie eine Botschaft für die Menschen unserer Zeit, „eine Botschaft, die sich wie ein roter Faden durch die Ansprachen des Heiligen Vaters während seiner Großbritannien-Reise ziehe“, sagte Bischof Müller. Wörtlich hatte der Papst gesagt: „Gebt Euch nicht zufrieden mit der zweiten Wahl, überlasst Euch nicht einer vordergründigen Beliebigkeit, der am Ende alles gleich ist, wenn es nur nützt. Fragt nach der Wahrheit, ringt um die Wahrheit, prüft die Wahrheit, den Weg und das Leben, das Jesus Christus jedem Menschen anbietet.“

Bischof Müller fügte hinzu: „In Kardinal Newman begegnet die Welt einem Mann, der einen scharfen und kritischen Verstand in den Dienst eines starken Glaubens stellte. Beides verband er mit absoluter und kompromissloser intellektueller Wahrhaftigkeit. Er überzeugte als ganzer Mensch, weil sein Erkennen und sein Glauben sein ganzes Leben durchwirkten. Deshalb empfiehlt ihn die Kirche als lebendiges Beispiel einer Vernunft, die an der Wahrheit des Glaubens nicht vorbeikommt und eines Glaubens, der seine Erkenntnisse mit der Vernunft schöpft.“





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