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| Papst war wegen Sturz im Krankenhaus - jetzt zurück in Les Combes17. Juli 2009 in Aktuelles, keine Lesermeinung In seinem Urlaubshaus hat sich der Papst einen "leichten Bruch am rechten Handgelenk" zugezogen, wie sein Sprecher P. Lombardi mitteilt. Nach einer kleinen Operation ist er mit Gips jetzt wohlauf zurück in Les Combes. Aosta (kath.net/RV) Der Papst ist wohlauf: Er konnte am späteren Nachmittag des Freitags das Krankenhaus verlassen und in sein Urlaubsdomizil zurückkehren, wie die ANSA mitteilt. An der rechten Hand trug er einen Gips, mit der Linken winkte er den Journalisten zu und wirkte dabei heiter und in gutem Zustand, wie die Agentur mitteilt. Rund 30 Tage lang wird der Papst seinen Gips - in diesem Fall aus Glasharz tragen müssen. Dann werde die Funktionalität des Handgelenks wieder hergestellt sein. Mit der richtigen Physiotherapie wird er sogar bald wieder Klavier spielen können, zitieren Agenturen den Chefchirurgen der Klinik, Manuel Mancini. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist der Papst in seinem Zimmer in Les Combes ausgeglitten und gestürzt. Dabei zog er sich einen umkomplizierten Bruch am rechten Handgelenk zu, wie aus einem medizinischen Bulletin des Vatikans hervorgeht. Benedikt habe aber heute Morgen wie gewohnt die Heilige Messe gefeiert und sei nach dem Frühstück ins Krankenhaus in Aosta gefahren worden. Die Ärzte legten ihm eine Schiene an, um das Handgelenk zu stabilisieren. Der Papst war in Begleitung seines Sekretärs Georg Gänswein, als er sich zu Fuß zur Ersten Hilfe begab, berichteten Nachrichtenagenturen. Ihnen zufolge hat Benedikts Leibarzt den Papst sofort nach dem unglücklichen nächtlichen Sturz untersucht. "Bei bester Gesundheit" In der Klinik hätten die Ärzte neben den Röntgenaufnahmen für das Handgelenk auch eine allgemeine Untersuchung gemacht und bei der Gelegenheit festgestellt, dass der Papst bei bester Gesundheit ist, hieß es in Agenturberichten. Die italienische Nachrichtenagentur ANSA meldet, dass Papst Benedikt zur weiteren Kontrolle im Krankenhaus geblieben ist. Die Ärzte haben am Handgelenk eine kleine Operation mit Lokalanästhesie durchgeführt und ihm danach einen Gips angelegt. Der Eingriff ist gut verlaufen. Die Ärzte haben indes ausgeschlossen, dass der Papst wegen eines Unwohlseins gestürzt sein könnte. Der ärztliche Leiter des Krankenhauses Pierluigi Berti bestätigte, es sei medizinisch gesichert, dass es sich um einen zufälligen Sturz gehandelt habe. Benedikt XVI. verbringt derzeit zwei Urlaubswochen in Les Combes im Aostatal. Eigentlich wollte er dabei auch am zweiten Teil seines Jesusbuches arbeiten da der Papst mit der Hand schreibt und Rechtshänder ist, wird er sich nun ganz aufs Diktieren verlegen müssen. Am Freitagvormittag wurde zunächst gemeldet, dass Papst Benedikt in der Erste Hilfe-Station im Krankenhaus in Aosta sei. Er war in seinem Ferienhaus in Les Combes gestürzt, die Folgen scheinen nicht gravierend, erklärte Vatikansprecher P. Federico Lombardi in einer ersten Reaktion. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBenedikt XVI.
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