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,Man muss uns die Freude am Glauben wieder ansehen’

15. Februar 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Bischof Marx: In den Pfarren muss es Orte und Räume geben, wo über persönliche Glaubenserfahrungen gesprochen werden kann.


Vallendar (www.kath.net) „Wir brauchen eine neue christliche Kultur.“ Das betonte der Trierer Bischof Reinhard Marx am 13. Februar in Vallendar. Bischof Marx nahm an einer Podiumsdiskussion zum Thema Erwachsenenkatechese in der Philosophisch-Theologischen Hochschule teil.

Die neue christliche Kultur müsse dazu führen, dass Menschen wieder über ihren eigenen, ganz persönlichen Glauben sprechen und nach dem „Speziellen“ des christlichen Glaubens fragten. „Man muss uns die Freude am Glauben wieder ansehen“, wünschte Bischof Marx.

Der Erwachsenenkatechese räumte der Trierer Bischof eine hohe Bedeutung ein: „Erwachsene dürfen bei all unseren seelsorglichen Konzepten und Überlegungen nicht aus den Blick geraten.“ Wichtig dafür sei, dass die Kirche die Lebenswirklichkeit Erwachsener kenne und ernst nehme.

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarreien dürften keine Angst vor Berührungen und Kontakten mit Menschen haben, die auf der Suche sind. In den Pfarren müsse es Orte und Räume geben, wo über persönliche Glaubenserfahrungen gesprochen werden könne.

Bischof Marx unterstrich, dass Menschen auf dem Weg zu einem tieferen oder neuen Glauben eine glaubwürdige Gemeinschaft brauchten: „Wir müssen in unseren Gemeinden neu lernen, Zeugen zu sein.“

Wichtig im Glaubensprozess ist für Bischof Marx die Begegnung mit Gott im Gebet und in den Sakramenten. Oft falle es den Menschen schwer, Christus persönlich im Gebet anzusprechen. Das gelte es, neu zu lernen und die Menschen auf den Weg zu einem persönlichen Glauben zu begleiten.

Wichtig sei es dabei auch, dass die Bedeutung der Sakramente, in denen Gott seine Liebe zu den Menschen zeige, wieder neu entdeckt werde. Allerdings warnte der Bischof auch davor, in einen Aktionismus zu verfallen: „Wir wollen in der Seelsorge häufig zu viel und müssen auch die Spannung aushalten können, nicht alle Menschen zu erreichen.“



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