Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  5. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  6. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  7. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  8. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  9. „Wie retten wir die Welt?“
  10. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  11. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  12. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  13. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  14. "Gebet ist die wahre Kraft, die in der Kirche die Einheit aller fördert"
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

,Pius-Bruderschaft’ will mit Rom verbunden sein

30. August 2005 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bernard Fellay zur Papst-Audienz: "Man stimmte darin überein, schrittweise vorzugehen im Versuch, die Probleme zu lösen."


Vatikan (www.kath.net) Der Generalobere der Bruderschaft Pius X. hat sich positiv über die Begegnung mit Papst Benedikt XVI. geäußert. Das Treffen sei in gutem Klima verlaufen und für die Bruderschaft die Gelegenheit gewesen, „aufs Neue zu bezeugen, dass sie immer mit dem Heiligen Stuhl, dem ewigen Rom, verbunden gewesen ist und es immer sein will“, stellte Bernard Fellay in einer Erklärung fest.

„Wir haben die großen, schon bekannten Schwierigkeiten in einem Geist echter Liebe zur Kirche erörtert“, heißt es weiters. „Man stimmte darin überein, schrittweise vorzugehen im Versuch, die Probleme zu lösen. Die Bruderschaft St. Pius X. betet, dass der Heilige Vater die Kraft finde, der Krise der Kirche ein Ende zu setzen, indem er ,alles in Christus erneuert’.“

Papst Benedikt XVI. hatte ihn am Montagvormittag zur Audienz empfangen. „Das Treffen war geprägt von einem Klima der Liebe zur Kirche und dem Wunsch, zur vollständigen Einheit zu gelangen“, hieß es in einer vatikanischen Erklärung, die am Montag veröffentlicht wurde. „Obwohl man sich der Schwierigkeiten bewusst ist, zeigte sich der Wille, schrittweise und in angemessenen Zeiträumen voranzuschreiten.“

Die Priesterbruderschaft Pius X. wurde von Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991) gegründet. Sie befindet sich seit 17 Jahren im Schisma mit der katholischen Kirche. Der Bruch erfolgte am 30. Juni 1988 durch die von Lefebvre vorgenommenen Weihen von vier Bischöfen - darunter auch Bischof Fellay - ohne die Zustimmung des Bischofs von Rom. Wenig später, am 2. Juli, erließ Papst Johannes Paul II. das Apostolische Schreiben „Ecclesia Dei“ in Form eines „motu proprio“, in dem er diese Bischofsweihen als einen „schismatischen Akt“ bezeichnete.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lefebvre

  1. 'Lefebvre war dickköpfig wie eine Mauer aus Stahlbeton'
  2. Bischof Fellay: Non possumus!
  3. Erzbistum München: Werbung der Pius-Bruderschaft ist irreführend
  4. Erzbischof von Nairobi rät von Schismatiker-Gottesdiensten ab
  5. Mutter Marie Therese und der 'Fall' Lefebvre
  6. ,Pius-Bruderschaft’: Der Vatikan muss sich bekehren
  7. Benedikt XVI. traf Generaloberen der Priesterbruderschaft Pius X.
  8. Papst empfängt Generaloberen der ‚Pius-Bruderschaft’
  9. St. Gallen: Kein Kirchenverkauf an die Piusbruderschaft
  10. Lefebvre-Bischöfe kritisieren ökumenische Haltung des Papstes







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  5. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  6. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  7. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  8. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  9. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  10. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  11. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  12. George Weigel: Konklave ist Richtungsentscheidung
  13. Das Konklave beginnt am 7. Mai
  14. „Wie retten wir die Welt?“
  15. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz