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Philippinens Bischöfe an Gläubige: Weiß kleiden als Zeichen für Buße und für öffentlichen Gebets

vor 2 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Kardinal: "Lasst unsere weißen Gewänder ein Zeichen der Reinheit sein, die wir für unser Land und unsere Herzen suchen." Die Geste solle zugleich ein "demütiges Gebet" sein, das das Land vor weiteren Katastrophen bewahre.


Manila (kath.net/KAP) Angesichts anhaltender Korruptionsskandale und einer Reihe verheerender Naturkatastrophen haben die katholischen Bischöfe der Philippinen die Gläubigen zu einem Akt der Buße und des öffentlichen Gebets aufgerufen. Bis zum Christkönigsfest am 23. November sollen Katholikinnen und Katholiken jeden Sonntag weiße Kleidung tragen und weiße Bänder an Häusern, Kirchen und öffentlichen Orten anbringen, als Zeichen für nationale Erneuerung und verantwortungsvolle Regierungsführung.


Der Präsident der Bischofskonferenz, Kardinal Pablo Virgilio David, betonte in einem Rundschreiben, Weiß stehe symbolisch für den Wunsch nach Reinigung, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit: "Lasst unsere weißen Gewänder ein Zeichen der Reinheit sein, die wir für unser Land und unsere Herzen suchen." Die Geste solle zugleich ein "demütiges Gebet" sein, das das Land vor weiteren Katastrophen bewahre.

Die Aktion folgt auf den "Nationalen Aufruf zum Gebet und zur öffentlichen Buße", zu dem die Bischöfe am 6. Oktober eingeladen hatten. Darin fordern sie tägliches Gebet, Teilnahme an der Eucharistie, Rosenkranzgebet und konkrete Akte der Buße, um Gottes Barmherzigkeit und die Heilung des Landes zu erbitten. Begleitet wird die Aktion in vielen Gemeinden vom sonntäglichen Glockenläuten.

Die Kampagne stößt auf breite Unterstützung, in Kirchen wie auch in Schulen und sozialen Einrichtungen. In den Wochen davor waren mehrere Regionen des Inselstaates von Taifunen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Bränden heimgesucht worden.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto: Philippinische Kinder bei einer Rosenkranzaktion (c) Erzbistum Manila


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

In D würden Bätzing und Marx verkünden,

dass es keine Gottestrafen gebe (wir also unser Leben und Sündigennicht ändern müssten) und dass jede nicht regierungsamtlich verkündete Meldung oder Meinung "völkische" "Verschwörungstheorien" und "Hass und Hetze" seien - und alles wäre wieder gut. Außer Häresie und Spaltung und extreme linke Schlagseite in Kirche und Gesellschaft und dem immer schnelleren Absturz des Landes auf allen Ebenen. Aber was tut man nicht alles für den Applaus der Mächtigen und das goldene Kalb der Kirchensteuer.


1
 

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