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| ![]() US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbinvor 14 Stunden in Prolife, 4 Lesermeinungen Kardinal Cupich, Erzbischof von Chicago, will Durbin mit einem Preis für sein Lebenswerk ehren. Bischof Paprocki und Erzbischof Cordileone haben öffentlich dagegen protestiert. Chicago (kath.net/LifeNews/jg) Paprocki, Bischof von Durbins Heimatdiözese Springfield, hat Cupich in einer öffentlichen Stellungnahme aufgefordert, die Entscheidung rückgängig zu machen. „Ich war schockiert, als ich erfahren habe, dass die Erzdiözese Chicago plant, Senator Richard Durbin durch ihr Büro für Menschenwürde und Solidarität im Bereich Immigration einen Preis für sein Lebenswerk zu verleihen“, schreibt Paprocki wörtlich. Durbins Einsatz für Abreibung bis zur Geburt stehe im direkten Gegensatz zu den Geboten der katholischen Kirche, welche die Heiligkeit des menschlichen Lebens hervorhebe. Der Senator habe sich darüber hinaus gegen die verpflichtende medizinische Versorgung von Babys gestimmt, die ihre Abtreibung überleben. Die Preisverleihung sei geeignet, die Gläubigen über die eindeutige Lehre der Kirche im Lebensschutz in Verwirrung zu stürzen, kritisiert der Bischof und erinnert daran, dass Senator Durbin wegen seines Einsatzes für legale Abtreibungen seit 2004 in der Diözese Springfield vom Empfang der Eucharistie ausgeschlossen ist. Die Ehrung einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich aktiv für die Ausweitung des Rechts auf Abtreibung eingesetzt habe, widerspreche der Idee der Menschenwürde und der Solidarität, welche durch die Auszeichnung geehrt werden soll, schreibt Paprocki. Erzbischof Cordileone unterstützte Paprocki mit einer Stellungnahme auf X. Der Bischof von Springfield habe Recht, wenn er sowohl die Klarheit wie auch die Einheit durch die Preisverleihung in Gefahr sehe. Die Lebensschutzorganisation Illinois Right to Life hat die Preisverleihung ebenfalls verurteilt. Richard Durbin bezeichnet sich selbst als Katholik. Er wurde 1997 als Kandidat der Demokratischen Partei in den US-Senat gewählt. Er ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Demokraten.
Foto: Archivbild Richard Durbin
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