Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Orthodoxe Kirche von Zypern übt heftige Kritik am Westen

31. März 2025 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erklärung des Synods: Europas Angst vor Islamophobie stärker als christliche Solidarität


Nikosia (kath.net/KAP) Heftige Kritik am christlichen Westen hat die Orthodoxe Kirche Zyperns geübt. Auf der jüngsten Sitzung des Synods befassten sich die Bischöfe unter dem Vorsitz von Erzbischof Georgios (Papachrysostomou) u.a. mit der Lage der Christen im Nahen Osten, besonders in Syrien. Europa und andere Länder seien gleichgültig gegenüber der Notlage der Christen, weil sie Angst davor hätten, der Islamophobie beschuldigt zu werden, hieß es in einer Erklärung des Synods, über die das Portal "OrthoChristian" berichtete.

Die Zukunft der Christen im Nahen Osten sei insgesamt düster, hielten die Bischöfe fest. Besondere Sorgen bereite die Situation des orthodoxen Patriarchats von Antiochien. Die Mehrzahl der Christen in Syrien gehört dem Patriarchat an. Die Auslöschung des Christentums an jenen Orten, an denen die Botschaft des Evangeliums erstmals gehört und wo sich das Christentum zuerst verbreitete, dürfe nicht hingenommen werden.


Der Synod teilte zudem mit, dass in allen orthodoxen Kirchen in Zypern am 5. Fastensonntag (6. April) Spendenaktion für die Not leidenden Christen in Syrien stattfinden werden.

Die orthodoxen Bischöfe befassten sich auf ihrer Sitzung auch mit der Lage der Kirchen im besetzten Teil Zyperns. In der Erklärung ist von einem "erbärmlichen Zustand" der Kirchen in den türkisch besetzten Gebieten die Rede. Die örtlichen Behörden werden beschuldigt, deren Reparatur nicht zu gestatten. Das sei "ein Ausdruck des Bestrebens der Türkei, jede Spur zu beseitigen, die von unserer jahrhundertelangen Anwesenheit in unseren heute besetzten Gebieten zeugt", so die orthodoxen Bischöfe. Der Synod forderte die UNO auf, ihrer Mission endlich gerecht zu werden, indem sie sich einer Lösung des Problems annimmt.

Rund 77 Prozent der Bewohner Zyperns gehören zur orthodoxen Kirche. Die meisten Christen leben seit der türkischen Besetzung des Nordteils im Jahr 1974 im Südteil der Insel. Dort sind mehr als 93 Prozent der rund 850.000 Einwohner orthodox. Katholiken und Anglikaner bilden eine kleine Minderheit.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Versusdeum 31. März 2025 
 

Der Westen hasst sich doch selbst

und kapituliert bei jedem Vorwurf des "Rassismus", der "Islamfeindlichkeit" oder gar des "antiislamischen Rassismus" (die islamische Rasse kannte ich noch gar nicht). Man denke nur an die weit über 1000 Mädchen und Frauen, die allein in Rotherham 13 Jahre lang schutzlos pakistanischen Zuhältern ausgeliefert waren - ausdrücklich auch desw, weil die Behörden Angst vor Rassismusvorwürfen hatten, was ganz offiziell im Untersuchungsbericht dokumentiert ist. Und dabei gab es etwa 50 "Rotherhams" allein in GB! Und auch in Deutschland wagt es praktisch niemand mehr, die islamischen "Ehrenmorde" anzuprangern, ja, die Linken versuchen, das sprachlich als "Femizide" komplett den "Eingeborenen" unterzujubeln, ebenso wie die Messergewalt und andere Segnungen der Islamistisierung / "multikulturellen Gesellschaft". Wo all das endet, sieht man an Merz, der als Wahlsieger wie ein Bettvorleger von rot-"grün" endet und das Land den linken Mechanismen zur endgültigen "Eroberung der Lufthoheit" ausliefert.


1
 
 doda 31. März 2025 

Ergänzung der Vollständigkeit halber

Es gibt leider orthodoxe Patriarchate, die römisch - katholische Kirchen annektiert haben um so auch "jede Spur zu beseitigen, die von unserer römisch- katholischen jahrhundertelangen Anwesenheit zeugt".


0
 
 Dolomiti 31. März 2025 
 

Leider sehr war

Ja, es dieser Zustand ist sehr zu bedauern. Schon 2012 konnte ich den "erbärmlichen Zustand" der Kirchen in den türkisch besetzten Gebiet sehen. Der Ort wo die Tradition das Grab des Apostel angibt, hat noch eine Kapelle, war jedoch kaum verehrenswerter Ort zu erkennen. Auch andere urchristliche Orte (Famagusta, Salamis, usw.) sind keum zu erkennen.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz