Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  15. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“

Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten

21. Jänner 2025 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Musk begrüßte bei Feier tausende Menschen mit dem Spruch: "Mein Herz geht hoch zu Euch" - CNN & deutsche Medien verbreiteten dann gezielt Lügen über Musk, einen Freund der Juden -"Jüdische Rundschau": "Nur Idioten glauben, das sei der Nazigruß"


Linz-Wien (kath.net)
Bei Thema "Trump" und "Elon Musk" hatten gestern am Abend CNN und im Anschluss daran einige deutschsprachige Medien gezielt Fake-News verbreitet. Was ist passiert? Musk hatte bei einer Wahlfeier den Zuschauern zugejubelt und voller Begeisterung in die Menge geschrien "Mein Herz geht hoch zu Euch". Dabei hatte er seine Hand zunächst auf sein Herz gelegt und sie dann nach den Zuschauern ausgestreckt. CNN und einige deutschsprachige Medien haben daraus einen "Nazi-Gruß" durch ein verkürztes Video oder einen Screenshot konstruiert. Bei zahlreichen ähnlichen Bildern von US-Demokraten (siehe Bild) haben CNN % Co. übrigens kein entsprechendes Narrativ verbreitet. Musk gilt übrigens als Freund der Juden, war vor einigen Monaten z.b. im Konzentrationslager Ausschwitz und ließ sich dort von seinen jüdischen Freunden eine Führung geben.

Anna Schneider, die bekannte "WELT"-Journalistin, schrieb dazu auf X: "Mehr als das Märchen, Trump sei Faschist und Musk sei Hitler fällt ihren Gegnern offenbar echt nicht mehr ein und das sagt eigentlich eh auch mehr über Letztere als über den US-Präsidenten und seinen Berater, die Verzweiflung ist also offenbar noch größer als gedacht." Kritik übte auch Joana Cotar, eine deutsche Parlamentarierin, auf X: "Leute, die überall Hitler sehen, haben einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank."


Sogar die "Bild" schrieb zu dem Unsinn, dass dies ein Nazi-Gruß gewesen war: "Überhaupt nicht zu der Theorie passt aber die ganze Bewegung, er greift sich davor ans Herz, und symbolisiert mit einer deutlichen Hüftbewegung eine Wegwurfbewegung. Was für das metaphorische „Herz zuwerfen“ spricht. Und: die Kritik gegen Musk kommt vor allem aus dem linkspolitischen Lager." Die jüdische Zeitung "Jüdische Rundschau" meinte auf X lapidar: "Nur Idioten glauben, das sei der Nazigruß gewesen."

Auch die jüdische Organsation "The Anti-Defamation League“, die weltweit gegen Antisemitismus vorgeht, verteidigte Musk. Dieser habe eine "unbeholfene Geste in einem Moment des Enthusiasmus" getätigt. Das sei kein Nazi-Gruß gewesen. Man solle Musk einen Vertrauensvorschuss geben.

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz