Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  14. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  15. Wenn der Papst die Kardinäle ruft

Papst löst Stiftung an der Lateran-Universität auf

28. Oktober 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die von Johannes Paul II. gegründete Stiftung förderte begabte, aber materiell bedürftige Studierende mit Stipendien und Zuschüssen.


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus löst die am  19. Juni 1996 gegründeten Stiftung "Civitas Lateranensis" auf, wie der Vatikan am Samstag bekannt gab. Der Hauptzweck der Stiftung bestand darin, mit ihren eigenen Mitteln zu den Forschungsaktivitäten der Päpstlichen Lateranuniversität und zu den Stipendien für ihre Studierenden beizutragen. Papst Franziskus hat den Generalvikar des Bistums Rom, Baldo Reina, gemäß Kanon 120 § 1 des Kirchenrechts mit der Auflösung der Stiftung beauftragt. Dies geht aus einem entsprechenden Reskript des katholischen Kirchenoberhaupts hervor, das das vatikanische Presseamt diesen Samstag veröffentlichte.


Papst Franziskus ordnete außerdem an, dass das Restvermögen der Stiftung gemäß Artikel 10 des Stiftungsstatuts "der Päpstlichen Lateranuniversität anvertraut und für Stipendien zugunsten ihrer Studenten bestimmt wird". Das Reskript tritt auf Geheiß des Papstes mit der Veröffentlichung in der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" sofort in Kraft.

Zu den Hintergründen der Entscheidung gab der vatikanische Pressesaal nichts bekannt. Die von Johannes Paul II. gegründete Stiftung förderte begabte, aber materiell bedürftige Studierende mit Stipendien und Zuschüssen und leistete einen Beitrag zu den  Forschungsaktivitäten der Lateran-Universität.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 nazareth 29. Oktober 2024 
 

Uns trifft das z. B. Unser Sohn studiert in einem, dem Vatikan untergeordneten, Seminar und für uns ist es unleistbar.


0
 
 Versusdeum 28. Oktober 2024 
 

Jetzt wird spannend

Gibt es nachvollziehbare Gründe dafür oder fallen jetzt die letzten Hemmungen gegenüber dem Erbe der beiden Vorgängerpäpste (und mehr)? Hatte die Stiftung womöglich gar "zu gläubige" Studenten gefördert? Leider ist in diesem unseligen Pontifikat rein gar nichts mehr undenkbar - außer vielleicht die Verkündigung eines "Anti-Dogmas", denn all die Verrenkungen und Umwege, mit denen man scheinbare Lehränderungen "ertrickst" hatte (z.B. die Frage der weltlich wiederverheirateten weltlich Geschiedenen über eine päpstliche Anmerkung in einem Interview über die Aussage eines Kardinals zu einer Fußnote einer Enzyklika von Franziskus) deuten darauf hin, dass der Heilige Geist das Ärgste verhindert. Immerhin scheint das Geld wohl für ähnliche Zwecke verwendet werden zu sollen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  11. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  14. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  15. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz