Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  15. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!

Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!

11. April 2024 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


IDEA-Leiter Pfeifer fordert eine umfangreiche Aufarbeitung ein. Dabei dürfe es aber nicht um Rechthaberei gehen. Das Ziel müsse die Versöhnung sein. Dafür sei aber Voraussetzung, dass die eigenen Fehler eingestanden werden müssen.


Berlin (kath.net)

Die Kirchen in Deutschland müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten. Dies fordert Dennis Pfeifer, der Leiter von IDEA, in einem aktuellen Kommentar. Pfeifer erinnert dazu an das Osterfest 2020, als die Kirchen geschlossen blieben und daran, wie sich die Kirchen widerspruchslos an die Maßnahmen der Regierungen gehalten haben. Zum Teil übertrafen die kirchlichen Maßnahmen sogar die staatlichen Maßnahmen.  Pfeier erinnert auch daran, wie Ungeimpfte oder nicht getestete Menschen von den Gottesdiensten ausgeschlossen wurden und dass Tausende während der Pandemie in Krankenhäusern und Heimen ohne Abschied von ihren Liebsten sterben mussten "Grundlegende Freiheitsrechte wurden in einem atemberaubenden Tempo einkassiert."


In der Politik werden die Corona-Maßnahmen derzeit wieder debattiert. Pfeier erinnert daran, dass zumindest der Bischof Tilman Jeremias im Januar selbstkritisch festgestellt hat, dass die die Kirche hier schuldig geworden sei. Auch Landesbischof Kramer betonte gestand ein, dass viele Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit seien fürchterlich überzogen gewesen seien. Pfeifer fordert eine "umfassende Aufarbeitung" ein. Dabei dürfe es aber nicht um Rechthaberei gehen. Das Ziel müsse die Versöhnung sein. Dafür sei aber Voraussetzung, dass die eigenen Fehler eingestanden werden müssen, da die Maßnahmen unter Gläubigen "tiefe Verletzungen" hervorgerufen haben.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  14. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  15. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz