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Vatikangericht lehnt Berufung von 'Klimafaschisten' ab

12. März 2024 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Bestätigung der Bewährungsstrafe für zwei Aktivisten, die sie sich am Sockel der Laokoon-Gruppe in den Vatikanischen Museen festgeklebt hatten - Die Aktivisten müssen zudem den Schaden von 28.148 Euro an die Regierung des Vatikanstaats zahlen


Vatikanstadt  (kath.net/KAP/red) Die Bewährungsstrafe gegen zwei "Klimafaschisten" wegen Sachbeschädigung im Vatikan bleibt bestehen. Das vatikanische Strafgericht lehnte am Dienstag die Berufung der beiden Aktivisten der "Letzten Generation" ab, wie die römische Tageszeitung "La Repubblica" (online) berichtete. Die Frau und der Mann hatten sich im August 2022 an den Sockel der weltberühmten Laokoon-Gruppe in den Vatikanischen Museen festgeklebt. Das Gericht bestätigte nun das verhängte Urteil von jeweils neun Monaten Haft auf Bewährung. Die Aktivisten müssen zudem den Schaden von 28.148 Euro an die Regierung des Vatikanstaats zahlen. Die Studentin und der Gesundheitspfleger hatten sich während des Prozesses im vergangenen Jahr auf Forderungen von Papst Franziskus für mehr Umwelt- und Klimaschutz berufen. Zudem versicherten sie, dass sie das rund 2.000 Jahre alte Marmor-Kunstwerk nicht beschädigen wollten, das den Todeskampf der antiken Figur Laokoon und seiner Söhne zeigt. Der Sockel, an dem sich die Klimakleber festmachten, stammt laut einem Vatikan-Restaurator vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Die Anklage argumentierte hingegen, die Aktivisten hätten bewusst das Risiko von Schäden in Kauf genommen. Die Laokoon-Gruppe zählt zu den Hauptattraktionen in den Vatikanischen Museen.


 

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Lesermeinungen

 girsberg74 13. März 2024 
 

Ad @heikostir

Bitte schlagen Sie betreffend "Klimafaschischen" eine andere Benennung vor.


2
 
 heikostir 12. März 2024 
 

Ich lehne die Aktionen extremer Klimaschützer ab, so z.B. das Festkleben an Kunstwerken.

Die Verwendung der Bezeichnung "Klimafaschisten" halte ich aber für unangebracht, da sie der Komplexität des Faschismus-Begriffs nicht gerecht wird und auch dem Gedächtnis der zahllosen Opfer faschistischer Systeme zuwiderläuft.


2
 

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