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Kurienkardinal Victor Fernández und der Orgasmus - Kommt jetzt sein Rücktritt?

9. Jänner 2024 in Aktuelles, 125 Lesermeinungen
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In einem jetzt wiederaufgetauchten Buch „La Pasión Mística" des neuen Präfekten des Glaubensdikasteriums aus dem Jahr 1998 geht es um Sex, Orgasmus und wilde Phantasien des Kirchenmannes - Behauptung: Frauen seien sexuell "normalerweise unersättlich"


Vatikan (kath.net/rn)
Das Buch steht vermutlich aus gutem Grunde - ähnlich wie das Buch über das "Küssen" nicht auf der offiziellen Publikationsliste des Vatikans bei der Biografie des umstrittenen neuen Chef des Glaubensdikasteriums, Victor Fernández. Die Inhalte des 1998 in Mexiko in spanischer Sprache erschienen Werkes mit dem Titel: „La Pasión Mística. Espiritualidad y sensualidad“ (Übersetzt: Die Mystische Passion. Spiritualität und Lust) wollte man offensichtlich besser nicht einer katholischen Öffentlichkeit präsentierten. Doch jetzt hat es ein argentinischer Blog ausgegraben und Inhalte veröffentlicht, die man eigentlich nicht einem katholischen Publikum zumuten möchte. 


In dem Buch phantasiert Fernandez (damals 36 Jahre alt) in neun Kapiteln von "mystischen Orgasmus“, von "Männlicher und weiblicher Orgasmus“, von „Der Weg zum Orgasmus“ und „Gott im Orgasmus des Paares".  In einem Kapitel beschreibt er eine erotische Begegnung mit Jesus Christus am Strand von Galiläa. Die Idee dazu soll er von einem 16-jährigem Mädchen bekommen haben.

Weitere Auszüge gefällig? "Im Moment des Orgasmus stößt er gewöhnlich aggressive Grunzlaute aus; sie hingegen gibt kindliche Laute von sich oder seufzt", schreibt Fernandez unter anderem und erklärt dann, dass Frauen ein reiches Venengeflecht um die Vagina herum haben und sie deshalb "normalerweise unersättlich" sei. Hormonell und psychologisch gebe es sowieso keine reinen männlichen und weiblichen Wesen.

Und in dieser Tonlage geht es in dem kath.net vorliegenden Buch weiter. Dabei scheint "Orgasmus" das Thema von Fernandez zu sein, dass ihn zumindest damals besonders interessiert hat. Auch den Homosexuellen widmet der Kirchenmann ein paar Wortspenden und zeigt damit durchaus seine Zuneigung zu dieser Gruppe. "Es bedeutet zum Beispiel nicht, dass ein Homosexueller zwangsläufig aufhört, einer zu sein. Denken Sie daran, dass die Gnade Gottes mit Schwächen und sogar Sünden koexistieren kann, wenn es eine sehr starke Konditionierung gibt. In solchen Fällen kann die Person objektiv sündige Dinge tun, ohne sich schuldig zu fühlen", behauptet er. In einem normalen Unternehmen würde Victor Fernandez heute seinen Rücktritt beim Heiligen Vater als Präfekt des Glaubensdiskasteriums einreichen. Man darf gespannt sein, was jetzt passieren wird.


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