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USA: Pro-Life Republikaner können Pro-Abtreibungs-Demokraten schlagen

16. Dezember 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Das Abtreibungsthema könne den Demokraten helfen. Es werde aber nicht ausreichen, um Donald Trump und seine Partei 2024 zu schlagen, schreibt Ruy Teixeira vom American Enterprise Institute.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Abtreibung kein Thema, welches an der Wahlurne den Demokraten Vorteile bringt. Die Treue zur Partei sei wichtiger als die Position in der Abtreibungsfrage. Viele Wähler, welche die Legalisierung der Abtreibung befürworten, würden einen Kandidaten der Republikanischen Partei wählen, auch wenn dieser sich für eine Einschränkung oder ein Verbot der Abtreibung ausspricht. Zu diesem Ergebnis kommt Ruy Teixeira vom konservativen American Enterprise Institute in einem Gastbeitrag für die Washington Post.

Laut einer Untersuchung, die von der New York Times in Auftrag gegeben wurde, hat ein Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der sich für eine Regelung der Abtreibung auf Ebene der Bundesstaaten ausspricht, einen Vorsprung von vier Prozent auf einen Kandidaten der Demokraten, der sich für ein Bundesgesetz zur bundesweiten Legalisierung der Abtreibung einsetzt, schreibt Teixeira.


Er bringt ein Beispiel aus dem Bundesstaat Ohio. Die Wähler hätten in zwei Referenden mehrheitlich für die Legalisierung der Abtreibung gestimmt. Im November 2023 haben sie sogar mehrheitlich für ein „Recht auf Abtreibung“ in der Verfassung von Ohio votiert. Trotzdem hätten sie im November 2022 Gouverneur Mike DeWine mit mehr als einer Million Stimmen Vorsprung wiedergewählt, der die Abtreibung auf die ersten sechs Wochen der Schwangerschaft begrenzt hat. Bei den Senatswahlen habe ebenfalls ein Kandidat der Republikaner gewonnen, der sich für den Lebensschutz engagiert.

In Kansas sei das gleiche Phänomen mit umgekehrten Vorzeichen zu beobachten gewesen, schreibt Teixeira weiter. Die Wähler hätten im August mit 18 Prozent Vorsprung einen Zusatz zur Verfassung von Kansas abgelehnt, der festgestellt hätte, dass es kein „Recht auf Abtreibung“ gibt. Im November hätten sie die Demokratin Laura Kelly zur Gouverneurin gewählt. Sie hatte nur zwei Prozent Vorsprung vor einem Republikanischen Lebensschützer. Es sei daher davon auszugehen, dass viele Wähler, die gegen den Verfassungszusatz waren, bei der Gouverneurswahl trotzdem den Republikanischen Kandidaten gewählt haben.

Bei den Wahlen im November 2024, bei denen unter anderem der US-Präsident gewählt wird, werden darüber hinaus junge Wähler das erste Mal zur Wahl gehen. Sie werden zu einem guten Teil nicht weiß sein, aus der Arbeiterklasse kommen und politische Themen weniger ideologisch beurteilen, einschließlich der Abtreibung.

Das Abtreibungsthema könne den Demokraten helfen. Es werde aber nicht ausreichen, um Donald Trump und seine Partei 2024 zu schlagen, schreibt Teixeira abschließend.

 

 


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