Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  8. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  9. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  13. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  14. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  15. Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!

USA: Pro-Life Republikaner können Pro-Abtreibungs-Demokraten schlagen

16. Dezember 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Abtreibungsthema könne den Demokraten helfen. Es werde aber nicht ausreichen, um Donald Trump und seine Partei 2024 zu schlagen, schreibt Ruy Teixeira vom American Enterprise Institute.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Abtreibung kein Thema, welches an der Wahlurne den Demokraten Vorteile bringt. Die Treue zur Partei sei wichtiger als die Position in der Abtreibungsfrage. Viele Wähler, welche die Legalisierung der Abtreibung befürworten, würden einen Kandidaten der Republikanischen Partei wählen, auch wenn dieser sich für eine Einschränkung oder ein Verbot der Abtreibung ausspricht. Zu diesem Ergebnis kommt Ruy Teixeira vom konservativen American Enterprise Institute in einem Gastbeitrag für die Washington Post.

Laut einer Untersuchung, die von der New York Times in Auftrag gegeben wurde, hat ein Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der sich für eine Regelung der Abtreibung auf Ebene der Bundesstaaten ausspricht, einen Vorsprung von vier Prozent auf einen Kandidaten der Demokraten, der sich für ein Bundesgesetz zur bundesweiten Legalisierung der Abtreibung einsetzt, schreibt Teixeira.


Er bringt ein Beispiel aus dem Bundesstaat Ohio. Die Wähler hätten in zwei Referenden mehrheitlich für die Legalisierung der Abtreibung gestimmt. Im November 2023 haben sie sogar mehrheitlich für ein „Recht auf Abtreibung“ in der Verfassung von Ohio votiert. Trotzdem hätten sie im November 2022 Gouverneur Mike DeWine mit mehr als einer Million Stimmen Vorsprung wiedergewählt, der die Abtreibung auf die ersten sechs Wochen der Schwangerschaft begrenzt hat. Bei den Senatswahlen habe ebenfalls ein Kandidat der Republikaner gewonnen, der sich für den Lebensschutz engagiert.

In Kansas sei das gleiche Phänomen mit umgekehrten Vorzeichen zu beobachten gewesen, schreibt Teixeira weiter. Die Wähler hätten im August mit 18 Prozent Vorsprung einen Zusatz zur Verfassung von Kansas abgelehnt, der festgestellt hätte, dass es kein „Recht auf Abtreibung“ gibt. Im November hätten sie die Demokratin Laura Kelly zur Gouverneurin gewählt. Sie hatte nur zwei Prozent Vorsprung vor einem Republikanischen Lebensschützer. Es sei daher davon auszugehen, dass viele Wähler, die gegen den Verfassungszusatz waren, bei der Gouverneurswahl trotzdem den Republikanischen Kandidaten gewählt haben.

Bei den Wahlen im November 2024, bei denen unter anderem der US-Präsident gewählt wird, werden darüber hinaus junge Wähler das erste Mal zur Wahl gehen. Sie werden zu einem guten Teil nicht weiß sein, aus der Arbeiterklasse kommen und politische Themen weniger ideologisch beurteilen, einschließlich der Abtreibung.

Das Abtreibungsthema könne den Demokraten helfen. Es werde aber nicht ausreichen, um Donald Trump und seine Partei 2024 zu schlagen, schreibt Teixeira abschließend.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  4. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  5. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

Abtreibung

  1. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  4. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  5. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  6. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  7. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  13. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  14. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  15. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz