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Papst Franziskus in „Sorge“ um die Kirche in Deutschland!

21. November 2023 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen
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„Auch ich teile die Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen. Dazu gehört… die Konstituierung des Synodalen Ausschusses“


Vatikan (kath.net) „Auch ich teile diese Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen. Dazu gehört zweifelsohne auch die von Ihnen angesprochene Konstituierung des Synodalen Ausschusses, der die Einführung eines Beratungs- und Entscheidungsgremiums vorbereiten soll, das in der im entsprechenden Beschlusstext umrissenen Form mit der sakramentalen Struktur der katholischen Kirche nicht in Einklang zu bringen ist und dessen Einrichtung vom Heiligen Stuhl daher mit dem Schreiben vom 16. Januar 2023, das ich in spezifischer Form approbiert habe, untersagt wurde“. Das antwortet Papst Franziskus in seinem Brief an ehemalige Mitglieder des "Synodalen Weges" auf deren Brief. Diese hatten, wie der Papst zusammenfasst, „Bedenken angesichts der aktuellen Entwicklungen der Kirche in Deutschland“ geäußert. Das berichtete die „Welt“ und dokumentierte sogar den Originalbrief des Papstes.


Franziskus schreibt weiter: „Anstatt das ‚Heil‘ in immer neuen Gremien zu suchen und in einer gewissen Selbstbezogenheit die immer gleichen Themen zu erörtern, wollte ich in meinem ‚Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland‘ die Notwendigkeit des Gebets, der Buße und der Anbetung in Erinnerung rufen und einladen, sich zu öffnen und hinauszugehen, ‚um unseren Brüdern und Schwestern zu begegnen, besonders jenen, die an den Schwellen unserer Kirchentüren, auf den Straßen, in den Gefängnissen, in den Krankenhäusern, auf den Plätzen und in den Städten zu finden sind“ (Nr.8). Ich bin überzeugt: dort wird der Herr uns den Weg zeigen.“

kath.net dokumentierte den Brief an das pilgernde Volk Gottes (2019) in voller Länge, siehe Link.

 


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Lesermeinungen

 lesa 24. November 2023 

Mit "Herr, Herr" sagen, ist nichts gewonnen.

Hier ein Wort aus einem Interview mit einem Kardinal aus Deutschland: "Der Papst sollte diesen kopflosen Haufen, der sich die deutsche Bischofskonferenz nennt, nach Rom befehlen und die Bischöfe so lange nicht mehr auf die ihnen anvertrauten Gläubigen loslassen, bis jeder von ihnen auswendig gelernt hat", dass ihr Auftrag darin besteht, den Menschen zu helfen, das "zeitliche und ewige Ziel des Menschen, die innigste Gemeinschaft mit Gott in Jesus Christus, dem Licht der Völker" (vgl LG)zu erlangen.
Die Hl. Katharina von Siena hätte sich vermutlich im Gespräch mit dem Papst entsprechend geäußert...


3
 
 Zeitzeuge 22. November 2023 
 

Lieber Chris2, zunächst: Sachkritik am Papst sollte auch sachlich widerlegt

werden, falls es entsprechende theol. Argumente gibt, bzgl. "Abu Dhabi", "Pachamama" oder "AL-
Fußnoten" sowie "theol. Kulturrevolution" habe
ich allerdings noch keine überzeugenden vernommen.

Bzgl. Krebsbehandlung spreche ich ja aus eigener
Erfahrung, hier sollten, falls medizinisch gesichet, Schul- und Komplementärmedizin zum Wohle
des Patienten zusammenarbeiten, vor 2 Jahren
hatte ich meine Prostatakrebs-OP, auch aufgrund
schuldmed. Studien, vgl. Link, nehme ich seitdem
tägl. Granatapfelkapseln ein, schulmed. Medika-
mente benötige ich keine - mit dem Resultat, daß
alle Post-OP-PSA-Werte bisher unter 0,07 liegen,
es ist weit von einem Rezidiv entfernt, das ist doch ein Erfolgsmodell!

www.rosenfluh.ch/media/onkologie/2008/01/Komplementaermedizin-bei-Prostatakrebs.pdf


3
 
 Kostadinov 22. November 2023 

ich halte mich da lieber an den holl. Bischof Mutsaert

"alles wird toleriert, drastische Maßnahmen nur bei Strickland"
Insbesondere kritisiert er, dass Strickland ohne gehört worden zu sein und ohne kanonischen Prozess einfach per ordre de Mufti abgesetzt wurde. Wenn das in Tyler geht, warum nicht in Limburg? Da fallen Wort und Tat mal wieder auseinander. Abtreibung verbal verurteilen, aber ihre Befürworter befördern...

rorate-caeli.blogspot.com/2023/11/everything-is-tolerated-drastic.html


7
 
 Wynfried 22. November 2023 

Warum wird der „Synodale Ausschuss“ nicht einfach verboten?

Aha! Die Einrichtung eines „Synodalen Ausschusses“ wurde vom Heiligen Stuhl mit einem Schreiben vom 16. Januar 2023, das der Papst in spezifischer Form approbiert hat, ausdrücklich untersagt.
Trotzdem hat sich der illegale „Synodale Ausschuss“ inzwischen konstituiert.
Darüber bekundet der Papst nun in einem Brief an vier ehemalige Mitglieder des sogenannten „Synodalen Weges“ seine „Sorge“.
Es stellt sich die Frage, warum er dann die Konstituierung des „Synodalen Ausschusses“ nicht einfach unterbunden hat. Er, der als Pontifex für die Einheit verantwortlich ist, lässt es damit selbst zu, „dass sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche ... entfernen“.


6
 
 Lemaitre 22. November 2023 
 

Ach, Chris...

Wie zumeist viel Meinung, die ausschließlich durch selective Wahrnehmung gestützt wird ("Achtung! Ein reinen Ablenkungsmanöver!"). Was nicht passt, wird passend interpretiert ("... privater Rahmen, etwas Kritik")... aber hey, ein Brief wie "an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland" ist sicherlich ein äußerst privater Rahmen. Und dass ein Brief von vier Einzelpersonen an diese beantwortet wird im privaten Rahmen... "Beweis! BEWEIS! Seht her! ER muss lügen! ICH habe es schon IMMER gassanz genau gewusst..." aber was will man erwarten von jemanden, der meint, Saftkuren heilt Krebs?


1
 
 apostolisch 22. November 2023 
 

@Fatima 1713

Mein Gebet behandelt nicht meine Wünsche hinsichtlich eines potentiellen nächsten Papstes, sondern von der Bitte um die baldige Wiederkunft Christi. Prof Tück hat kürzlich in einem Beitrag auf einer bestimmten Plattform geschrieben: es „ werden in den Evangelien sogar Vorzeichen des Kommens genannt. Naturkatastrophen, Kriege, Abfall vom Glauben, falsche Heilbringer, Verfolgungen.
Diese Vorzeichen sind heute erfüllt“

Genau so ist es


0
 
 Chris2 21. November 2023 
 

@physicus

Das hoffte ich einen Moment lang auch, aber die Entrechtung von Bischof Rey von Fréjus-Toulon, der bereits zweite Schlag gegen ein blühendes Bistum innerhalb von nur einer Woche, belegt das Gegenteil. Nichts als Nebelkerzen, damit das trojanische Pferd nicht entdeckt wird, bevor die letzten Wachen überwältigt sind!


7
 
 Chris2 21. November 2023 
 

@Schillerlocke

Sie werden es als Auszeichnung und Zustimmung bezeichnen


1
 
 Chris2 21. November 2023 
 

Achtung! Ein reines Ablenkungsmanöver!

Denn: "Papst Franziskus entrechtet Bischof Rey von Fréjus-Toulon ... Nach Msgr. Joseph Strickland wurde ein zweiter traditionsverbundener Bischof innerhalb von zehn Tagen entmachtet. Papst Franziskus ernannte für die Diözese Fréjus-Toulon einen Koadjutor, der Diözesanbischof Dominique Rey zur Seite gestellt und ihm nachfolgen wird.", wie ein anderes katholisches Portal berichtet.
Jetzt rollen die Köpfe gläubiger Bischöfe also bereits im Wochentakt, während die deutsche Synodenkirche unbehelligt erste schismatische Akte setzt. Und den nach Glaube, Orientierung und Schutz vor Wölfen im Ornat hungernden Gläubigen wirft Franziskus zur Ablenkung ein symbolisches Häppchen aus Papier vor die Nase.
Und wieder der überlieferte Ritus! Die selbe Besessenheit, die Joe Biden beim Thema Abtreibung zeigt! Für Franziskus gibt es offensichtlich nichts schlimmeres, als die frühere Form der Hl. Messe der Kirche, denn nur dagegen geht er ohne jede Gnade vor...


8
 
 Chris2 21. November 2023 
 

@Lemaitre

Wer "allzu glaubenstreue" Bischöfe ganz schnell absetzt, aber ansonsten buchstäblich alles laufen lässt und nur in privatem Rahmen bisweilen etwas Kritik übt, löffelt keine Suppe aus. Bei aller Freude über das Schreiben des Papstes: Eine Notbremse sieht anders aus...


7
 
 Wirt1929 21. November 2023 
 

Entscheidung

Nach den Beratungen des synodalen Weges vom Wochenende wird klar sein müssen, das der Brief des hl. Vaters wohl kaum Beachtung im ZDK und der DBK finden wird. Wenn Rom Amtsenthebungen noch nicht ins Kalkül zieht, sollte man sich dort Gedanken über die anstehenden Besetzungen der vakanten Bischofsstühle machen. Mir schwindet bei dem Gedanken aber fast jede Hoffnung im Hinblick auf die unnötige Amtsenthebung von Bischof Strickland und die unwürdige Behandlung des Erzbischofs Genswein.


3
 
 Kostadinov 21. November 2023 

woanders geht's doch auch...

der Diözesanbischof Dominique Rey der Diözese Fréjus-Toulon bekommt einen Koadjutor
Bischof Rey war der, welcher zu viele Priesterweihen in seinem Bistum hatte... so lange Papst Franziskus nicht einen (oder noch besser ein paar) deutsche Bischöfe feuert, muss man seine Worte für Heuchelei halten


3
 
 Auxiliaris 21. November 2023 
 

Fundamentalkritik

Den bisherigen, kritischen Lesermeinungen zum Verhalten des Papstes kann ich inhaltlich voll und ganz anschließen. Über den Brief des Papstes an die 4 Damen (die ich alle sehr schätze), kann ich nur lächeln. Eine eindeutige Ansage an Herrn Bätzing ist schon lange überfällig! Aber davor scheut der Papst zurück, völlig unverständlich! Es bleibt keine Zeit mehr, der Wahnsinn muss gestoppt werden!!!


12
 
 Fatima 1713 21. November 2023 
 

Wie fast alle hier

kann ich Papst Franziskus leider nicht mehr ernst nehmen, was mich nicht daran hindert, für ihn zu beten, allerdings auch für ein baldiges, neues, fruchtbares und völlig anders geartetes Pontifikat.


7
 
 Lemaitre 21. November 2023 
 

@Waldi

Genau. Das hätte schon von seinen Vorgängern angegangen werden müssen und erst durch deren Unterlassen, was von manchen als "Milde" verklärt wird, konnte es überhaupt soweit kommen. Wenn man z.B. Herrn Zollitsch früher entfernt hätte... oder, oder, oder. Jetzt darf PF die Suppe auslöffeln und wird dafür von sich selbst als Edelsteinen betrachtenden mit widerlichstem Sarkasmus überzogen.


2
 
 Smaragdos 21. November 2023 
 

Ach, wie rührend!

"Papst Franziskus in Sorge um die Kirche in Deutschland". Man möchte fast kommentieren: Ach, wie rührend...


6
 
 Smaragdos 21. November 2023 
 

Unter PF werden nur die sanfmütigen, demütigen und gehorsamen Bischöfe abgesetzt. Die frechen und rebellischen, die dem Papst offen widerstehen, traut sich PF nicht einmal korrekt abzumahnen, geschweige denn abzusetzen.


10
 
 physicus 21. November 2023 
 

Dies straft all die deutschsynodalen Ausschüssler Lügen, die behaupten, das, was sie machen, sei schon in Ordnung für Rom.


7
 
 Waldi 21. November 2023 
 

An der ganzen Misere,

an der die katholische Kirche heute so schmachvoll leidet, ist Papst Franziskus nicht ganz unschuldig. Aber um den modernden Sumpf in der deutsch-katholischen Kirche trocken zu legen, müsste er aber fast sämtliche Bischöfe und Kardinäle der DBK, einschließlich das für Katholiken so lästerliche und unerträgliche "ZdK" in die Wüste schicken!


12
 
 Schillerlocke 21. November 2023 
 

Wie wäre es mit einem pastoralen Besuch

in Deutschland, um den deutschen Katholiken den Blick nach Rom wieder freizuräumen?


7
 
 Herbstlicht 21. November 2023 
 

Handeln, nicht nur reden!

Wenn Papst Franziskus Sorge um die katholische Kirche in Deutschland verspürt, dann sollte er diese Sorge nicht nur in Worte kleiden, sondern auch entsprechend handeln.
Denn dies ist er Jesus Christus als Gründer der katholischen Kirche und den noch gläubigen Katholiken hierzulande schuldig.

Zunächst einmal abwarten, wie sich etwas entwickelt, ist sicher zu Beginn sinnvoll.
Aber spätestens dann, wenn es unübersehbar ist, dass sich etwas in Richtung Niedergang bewegt, ist Handeln angesagt.


10
 
 naiverkatholik 21. November 2023 
 

Über die Geduld des Gärtners

4 Jahre sind vergangen seit dem Papstbrief an die Kirche in Deutschland. 4 Jahre hat die hiesige Kirche nicht gehört darauf, dass es um Evangelisierung, Buße, Anbetung, Sakramente, Diakonie gehen soll. Der Papst hätte gerne, dass unsere Kirche von selber darauf hört ohne autoritäre Weisung von oben. Dem geduldigen Gärtner im Gleichnis Jesu haben auch alle gesagt: Hau ihn ab, den unfruchtbaren Baum. Ein Jahr noch, sagt der Gärtner und vielleicht noch ein Jahr. Vielleicht wird der päpstliche Gärtner im 5. Jahr eine drastische Aktion machen und Taten folgen lassen.Zu lange haben sie seine Worte weggeredet, umgeredet, sophistisch und wortreich. Vielleicht hört doch noch ein Bischof auf ihn und zieht die synodale Reißleine.


2
 
 lakota 21. November 2023 
 

Ich sags mal wie es ist:

Papst Franziskus ist ein Heuchler!

Er ist doch der Papst, oder? Er könnte hier genauso schnell und praktisch handeln wie bei Bischof Strickland, er hat doch die Macht dazu.

Aber er WILL nicht! Immer nur Worte, um die Gläubigen in Deutschland zu beschwichtigen - ich glaube Ihnen nichts mehr "Heiliger Vater".


16
 
 KirchenmäuschenH 21. November 2023 
 

Papst Franziskus in "Sorge" um die Kirche in Deutschland

Wirklich?


11
 
 Uwe Lay 21. November 2023 
 

Worte ohne Taten!

Papst Franziskus bereitet wohl gerade die nächste Amtsenthebung eines Bischofes in Frankreich vor. Der Vorwurf: conservativ und zu viele Diakonen-und Priesterweihen! Gegen die chismatischen Bischöfe Deutschlands unternimmt er dagegen nichts und darum werden die jetzt unbeeindruckt von dieser Mahnung weitermachen mit der Demontage der Kirche.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 Jörgen 21. November 2023 
 

Worte aus Rom

Worte aus Rom können nicht deutlich genug sein, um Bätzing und S-K umzustimmen. Man wird in bekannter Weise für die Worte danken und dann versichern, dass die Sorgen völlig unberechtigt seien. Das wars.


6
 
 Zeitzeuge 21. November 2023 
 

Wer spricht denn von einem "Paradigmenwechsel" der kath. Theologie

und einer "Kulturrevolution" - doch der Papst
höchstpersönlich, vgl. Link!

Selbst der nicht strafbewehrte Tadel der deutschen
synodal Verwirrten wirkt daher eher so, daß man
denkt, der Papst will das selber regeln - die
Deutschen sollen nicht die angestrebte
"Kulturrevolution" auf eigene Faust durchziehen!

www.summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/2503-der-papst-revolutioniert-die-theologie.html


9
 
 Beethoven70 21. November 2023 
 

Er wollte es doch so

Bergoglio erntet die faulen Früchten aus den Samen, die er selbst gesät hat.


10
 
 ottokar 21. November 2023 
 

Er teilt die Sorge ,und das ist seine gesamte Reaktion auf Ungehorsam ohne jegliche Konsequenz.

Bei Strickland war und ist es seine Sorge gewesen, dass sein Image angekratzt wird. Und deshalb hat er Konsequenzen gezogen.


14
 
 elisabetta 21. November 2023 
 

Seine Sorge ist völlig unglaubwürdig!

Wenn es ihm ernst wäre, warum macht er nicht endlich von seiner "Macht" Gebrauch und feuert diese glaubenszerstörerischen Bischöfe in Deutschland, wie er es schon oft bei Bischöfen gemacht hat, die unbeirrt am Glauben der Kirche festhalten und gute Früchte hervorbringen.


14
 
 stenov 21. November 2023 
 

Der Papst ist schlau

Papst Franziskus agiert sehr schlau: Bis jetzt ist es ihm gelungen, nichts zu sagen, was der Lehre der Kirche so widerspricht, dass er automatisch sein Amt verlieren würde. Er macht es mit dem Personal: Progressive Bischöfe und Kardinäle setzt er ein, auch wenn sie moralisch ungeeignet sind, konservative enthebt er ihres Amtes, auch wenn sie sich nichts zu Schulden haben kommen lassen. Der neue progressive Klerus treibt dann seine eigentliche Agenda voran. Vom Papst selbst kommen in der Folge nur lauwarme Dementis, die die betreffenden eher noch ermutigen.
Man muss ihn also nach seinen Taten beurteilen, nicht nach seinen Worten. 
Jesus sagte über die Pharisäer zu den Menschen: „Tut alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun.“ Daran denke ich bei jeder Sonntagspredigt des Papstes - schöne Worte sind es ja. Er wird aber das Urteil über sein Tun und Lassen von Gott bekommen, genau wie wir alle – auch ihn wird man an seinen Früchten erkennen.


13
 
 Walahfrid Strabo 21. November 2023 

Solange den Worten keine Taten folgen,

bringt uns das auch nicht weiter.


10
 
 Vox coelestis 21. November 2023 
 

Und die Konsequenzen daraus?

Na ja, nach langer Zeit wenigstens mal wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Während aber bei konservativen Gläubigen, wenn sie sich in den Augen von Franziskus vom rechten Weg entfernt haben, sogleich konsequent durchgegriffen wird oder diese abgemahnt werden (wie in den USA geschehen), bleibt es bei Bätzing und Co. in der Regel nur heiße Luft.
Warum werden diese, wenn sie schon Irrwege gehen, nicht nach Rom zitiert und mit ihnen Tacheles gesprochen.
Diese Art der Kommunikation bekommen immer nur Bischöfe wie Strickland und Co. zu spüren.


10
 
 Gandalf 21. November 2023 

Der Worte sind genug gewechselt....

"Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehen!" (Johann Wolfgang v. Goethe)


17
 
 kleingläubiger 21. November 2023 
 

Bin schon gespannt, wie Bätzing und Stetter-Karp das zur Rückendeckung für ihren schismatischen Weg umdichten werden.


9
 
 Jothekieker 21. November 2023 
 

Er hat es doch selbst in der Hand

Es gibt genügend freie Bischofssitze in Deutschland, die er problemlos mit glaubensstarken Priestern besetzen könnte und ein paar weitere, deren Inhaber er in erprobter Manier vor die Tür setzen könnte.
Statt dessen schreibt er Briefe, über die eigentlichen Adressaten nur müde lächeln ...


16
 
 Kostadinov 21. November 2023 

Worte versus Taten

Solange Bischöfe wie Strickland ohne Anhörung abgesetzt werden und Bischöfe wie Bätzing keiner Visitation unterzogen werden, sind es für mich leider nur leere Worte


20
 

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