Bischof Strickland kündigt an, aktuell der US-Bischofskonferenz 2023 fernzubleiben, 2024 könnte er aber zurückkehren - Zuvor hatte US-Nuntius Pierre ihn gebeten, von der Konferenz fernzubleiben
Baltimore (kath.net)
US-Bischof Joseph Strickland hat nach seiner Absetzung als Bischof von Tyler gestern in Baltimore vor dem Hotel, in dem die US-Bischofskonferenz tagt, öffentlich mit zahlreichen Gläubigen den Rosenkranz gebetet. Laut CNA waren zwischen 2000-3000 Menschen vor Ort.
Strickland teilte im Umfeld der Veranstaltung gegenüber Medien mit, dass der US-Nuntius Christophe Pierre (siehe Link)ihn ersucht habe, nicht an der US-Bischofskonferenz teilzunehmen. Strickland selbst hat allerdings das Recht, an der Konferenz teilzunehmen, ebenso hat er eigentlich Rederecht, nur kein Stimmrecht. Er kündigt aber an, sein Teilnahmerecht 2023 nicht mehr wahrnehmen zu wollen, da er kein Störfaktor sein möchte.
Beim Rosenkranz-Gebet hatten Gläubige auch Schilder mit "We love Bishop Strickland" und "Wir halten zu Bischof Strickland" in der Hand.
Let us reconsecrate ourselves to the Sacred Heart of Jesus through the Immaculate Heart of Mary. pic.twitter.com/DeSr4aRXVA
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