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Italien: Bürgermeister und Bischof streiten über Abschiebezentrum

13. November 2023 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Bürgermeister: In Ferrara fühlen sich die Bürger heute wie Gefangene in der eigenen Stadt, weil eingewanderte Kriminelle dort ein Klima der Angst erzeugten, deshalb fordert er Abschiebezentrum für illegal Eingewanderte.


Rom (kath.net/KAP) Der Bürgermeister und der Erzbischof von Ferrara streiten erbittert über ein geplantes Abschiebezentrum für illegale Migranten. Anders als beim literarisch überlieferten Streit zwischen Don Camillo und Peppone ist jedoch in diesem Fall der Kirchenmann eher links und der Bürgermeister klar rechts positioniert.

Gian Carlo Perego, Erzbischof von Ferrara-Comacchio und gleichzeitig Chef der für Einwanderungsfragen zuständigen kirchlichen Stiftung "Migrantes", verurteilte die örtlichen Pläne für den Bau eines Abschiebungszentrum in einem Offenen Brief mit den Worten: "Statt eine Gefängnis-Stadt zu werden, sollte Ferrara angesichts der aktuellen Kriege und der vielen Flüchtlinge eine offene Stadt sein, die Menschen aufnimmt und integriert."


Der seit 2019 regierende Bürgermeister der 130.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt in der Poebene, Alan Fabbri von der Partei Lega, antwortete dem Bischof am Sonntag auf Facebook. Er wisse, dass sich in Ferrara die Bürger heute wie Gefangene in der eigenen Stadt fühlten, weil eingewanderte Kriminelle dort ein Klima der Angst erzeugten, so Fabbri. Deshalb sei ein Abschiebezentrum für illegal Eingewanderte notwendig und richtig.

An die Adresse des Erzbischofs appellierte der Kommunalpolitiker: "Es ist schön, von Aufnahme, Menschlichkeit und Rechten zu sprechen, wie unser Bischof das tut. Ich empfehle ihm, weniger Leserbriefe zu schreiben und stattdessen die Tore seiner Bischofsresidenz für diese Leute zu öffnen, und dann können wir weiterreden."

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 13. November 2023 
 

Schweden zeigt, wie es endet

Offene Bandenkriege mit zig Expolsionen Jahr für Jahr und ebenso zig No-Go-Areas

de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdetes_Gebiet_(Schweden)


0
 
 Everard 13. November 2023 
 

"Integration" ist

angesichts des zahlenmäßigen Ausmaßes (auch bereits vor 2015) der Zuwanderung doch gar nicht mehr möglich. Wer wie dieser Bischof denkt macht sich nur Illusionen.


3
 
 kleingläubiger 13. November 2023 
 

Gewalt, Kriminalität, Angst der Bevölkerung? Diese sind vielen Bischöfen und Gutmenschen heute völlig egal. Man hat mehr Mitleid mit Gewalttätern als mit den Opfern.


3
 
 MPDE 13. November 2023 
 

Typisch weltfremde Haltung des Bischofs

Er folgt damit dem Trend Santa Martas, sich überall einzumischen, ohne die realpolitischen Fakten zu kennen. Ein fatales Signal! Die Kirche erscheint als unfähig, die Sorgen der einheimische, katholischen(!) Bevölkerung ernst zu nehmen, während vorwiegend muslimische Migranten diese belästigen. Wir Katholiken sind nicht fremdenfeindlich, ja können es gar nicht sein! Doch auch wir wollen eine stabile und sichere Gesellschaft für unsere Kinder!


5
 
 lakota 13. November 2023 
 

Das ist der Denkfehler den viele machen:

"Statt eine Gefängnis-Stadt zu werden, sollte Ferrara angesichts der aktuellen Kriege und der vielen Flüchtlinge eine offene Stadt sein, die Menschen aufnimmt und integriert."

Viele wollen sich nicht integrieren! Aber wir haben immer mehr "No Go-Areas".


5
 
 SalvatoreMio 13. November 2023 
 

Der Bürgermeister von Ferrara

Er trägt Verantwortung für alle Bewohner, zuerst jedoch für die eigentlichen Bürger,die die Stadt am Leben erhalten. Von ihnen wird auch er Pluspunkte erhalten wird, nicht für Schmeichelei, sondern für die Wirklichkeit.


5
 
 Jothekieker 13. November 2023 
 

Pluspunkte beim Chef

Bei seinem Chef in Santa Marta wird der Bischof mit seiner Haltung sicherlich Pluspunkte sammeln, den Abschied seiner Schäfchen kann er so allerdings nur beschleunigen.


5
 

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