Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Pi
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  7. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  8. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  9. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  13. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  14. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  15. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“

Italien: Bürgermeister und Bischof streiten über Abschiebezentrum

13. November 2023 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bürgermeister: In Ferrara fühlen sich die Bürger heute wie Gefangene in der eigenen Stadt, weil eingewanderte Kriminelle dort ein Klima der Angst erzeugten, deshalb fordert er Abschiebezentrum für illegal Eingewanderte.


Rom (kath.net/KAP) Der Bürgermeister und der Erzbischof von Ferrara streiten erbittert über ein geplantes Abschiebezentrum für illegale Migranten. Anders als beim literarisch überlieferten Streit zwischen Don Camillo und Peppone ist jedoch in diesem Fall der Kirchenmann eher links und der Bürgermeister klar rechts positioniert.

Gian Carlo Perego, Erzbischof von Ferrara-Comacchio und gleichzeitig Chef der für Einwanderungsfragen zuständigen kirchlichen Stiftung "Migrantes", verurteilte die örtlichen Pläne für den Bau eines Abschiebungszentrum in einem Offenen Brief mit den Worten: "Statt eine Gefängnis-Stadt zu werden, sollte Ferrara angesichts der aktuellen Kriege und der vielen Flüchtlinge eine offene Stadt sein, die Menschen aufnimmt und integriert."


Der seit 2019 regierende Bürgermeister der 130.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt in der Poebene, Alan Fabbri von der Partei Lega, antwortete dem Bischof am Sonntag auf Facebook. Er wisse, dass sich in Ferrara die Bürger heute wie Gefangene in der eigenen Stadt fühlten, weil eingewanderte Kriminelle dort ein Klima der Angst erzeugten, so Fabbri. Deshalb sei ein Abschiebezentrum für illegal Eingewanderte notwendig und richtig.

An die Adresse des Erzbischofs appellierte der Kommunalpolitiker: "Es ist schön, von Aufnahme, Menschlichkeit und Rechten zu sprechen, wie unser Bischof das tut. Ich empfehle ihm, weniger Leserbriefe zu schreiben und stattdessen die Tore seiner Bischofsresidenz für diese Leute zu öffnen, und dann können wir weiterreden."

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  4. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  5. Papst Pi
  6. 'Mörderische Bastarde'
  7. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  8. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  9. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  10. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  11. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  12. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  13. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  14. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  15. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz