Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Meinungsfreiheit in Gefahr
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Finnische Psychiaterin: „Die Geschlechtsumwandlung ist außer Kontrolle geraten“

7. November 2023 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kaltiala ist selbst Trans-Pionierin, dennoch warnt sie vor Gefahren der Geschlechtsumwandlung – Häufig werde der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung erst durch Kontakt mit einer LGBT-Organisation geweckt


Tapere (kath.net) Die finnische Psychiaterin Riittakerttu Kaltiala (Tampere) warnt vor den Gefahren von Geschlechtsumwandlungen und Pubertätsblockern für Jugendliche. Über ihren Beitrag auf der US-Internetplattform „The Free Press“ (siehe Link unten) berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Bemerkenswert daran ist nicht zuletzt, dass Kaltiala selbst zu den Pionieren der sogenannten Transmedizin gehört, bei der Patienten auf eigenen Wunsch mittels Hormongabe und Operationen die äußere Erscheinungsform dem anderen Geschlecht angepasst wird. Kaltiala hatte im Auftrag des Staates Finnland die erste finnische Genderklinik eröffnet und forscht und publiziert seither zum Thema Transitionen.


Kaltiala kritisiert unter anderem, dass im westeuropäischen und US-amerikanischen Gesundheitswesen von Transaktivisten beherrscht werde. „Die Geschlechtsumwandlung ist außer Kontrolle geraten“, vertritt sie, und es gebe einen „gefährlichen Gruppengedanken“, der dazu führe, dass man Kindern oder ihren Müttern den Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung und riskante geschlechtsverändernde Medikamente aufdränge. Unberücksichtigt bleibe auch, dass bei einer „überwiegenden Mehrheit der geschlechtsdysphorischen Kinder – etwa 80 Prozent –die Dysphorie von selbst“ verschwinde.

Die Psychiaterin warnt weiterhin, dass man gehofft habe, dass durch hohe Hormondosen die zugrundeliegende psychische Erkrankung beseitigt werden könne, was jedoch nicht der Fall sei.

Sie erläutert gemäß „idea“ abschließend: „Wenn Mediziner anfangen zu sagen, sie hätten eine Antwort, die überall gilt, oder dass sie ein Heilmittel für alle Schmerzen des Lebens haben, sollte das für uns alle eine Warnung sein, dass etwas völlig schief gelaufen ist.“

Link zum Beitrag in „The Free Press“: ‘Gender-Affirming Care Is Dangerous. I Know Because I Helped Pioneer It.’ My country, and others, found there is no solid evidence supporting the medical transitioning of young people. Why aren’t American clinicians paying attention? By Riittakerttu Kaltiala

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. O radix Jesse
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz