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"Welt" zerlegt die Katastrophenlüge der Klimapanik-Verbreiter

10. Oktober 2023 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Zeitung weist unter Berufung auf das Center for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) nach, dass es keine Zunahme sondern sogar einen Rückgang der Häufigkeit von Wetterkatastrophen gäbe. Doch Medien verbreiten genau das Gegenteil


Berlin (kath.net)

"Die Naturkatastrophen werden schlimmer und schlimmer" ("Zeit"), "Fünfmal so viele Naturkatastrophen wie in den Siebzigerjahren" (Spiegel), "Eine Rekordzahl an Milliarden-Dollar-Katastrophen" (Scientific American). Das Problem ist. Diese Meldungen sind alle Fakennews. Auf dies hat Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft, der Tageszeitung "Die Welt" am Wochenende in einem umfassenden Artikel aufmerksam gemacht. Es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. Bojanowski weist in dem Artikel nach, dass all diese Artikel auf trügerischer Statistik durch das Center for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) in Belgien beruhen, wo Daten über Naturkatastrophen angesammelt werden. Die Grafiken weisen nach oben. Das Problem: Dies dokumentiert eben nicht die tatsächliche Häufigkeit von Katastrophen, sondern lediglich ihre gemeldete Zahl. Früher gab es kaum Meldungen. So weist die Datensammlung für die gesamte Sowjetunion in den 60 Jahren von 1920 bis 1980 lediglich fünf Wetterkatastrophen aus, erst danach häufen sich die Meldungen. Ähnlich ist es auch bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen, die nachweislich nicht mit dem Klimawandel zusammenhängen.


Im CRED-Report wurde bereits 2007 betont, dass es irreführend wäre, den Aufwärtstrend bei Wetterkatastrophen und deren Auswirkungen im Wesentlichen durch den Klimawandel zu rechtfertigen, da erst seit der Jahrtausendwende die EM-Daten verlässlich seien. Und seit dem zeigen die Grafiken einen Rückgang der Häufigkeit von Wetterkatastrophen. Die EM-DAT-Forscheren werden dafür sogar mit Hassmails zugemüllt, weil offensichtlich Niemand diese gute Nachricht möchte. Auch in Europa gibt es keine Zunahme von Wetterkatastrophen.

Obwohl die Kosten für die Versicherungen steigen, sind die Wetterkatastrophen nicht zerstörerischer als früher, wenn man Inflation und den Wachstum der Ortschaften berücksichtige. Die Wahrscheinlichkeit, wegen einer Wetterkatastrophe zu sterben, sei sogar um mehr als 95 Prozent gesunken. Es gibt trotz der seit Beginn des 20. Jahrhunderts vervierfachten Weltbevölkerung weitaus weniger Wetteropfer als früher. Mit besseren Vorhersagen, Bauweisen und Infrastruktur konnten auch arme Staaten ihre Anfälligkeit massiv reduzieren, stellte der "WELT"-Reporter fest.

 

https://www.welt.de/wissenschaft/plus247886786/Klimawandel-Die-Katastrophenluege.html


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Lesermeinungen

 RusselsTeekanne 5. November 2023 
 

Spring

Der Springer-Verlag leugnet den Klimawandel? Gibt es sonst noch was Neues?


0
 
 Wilolf 10. Oktober 2023 
 

Dummheit oder Absicht?

Sicher ist es zu einem Teil auch reine Dummheit. Aber ich denke schon, zum weitaus größeren Teil „wirtschaftliche Interessen“ sprich Bestechung und Bestechlichkeit. Zugehörige „Religion“, wie immer: Anbetung des Mammons. Zum Thema „Altes Wissen über den Haufen geworfen“: Es war halt für den Menschen noch nie eine gute Idee, sein zu wollen wie Gott. Wer aber sein will wie Gott, der will auch nicht von anderen Menschen etwas lernen und interessiert sich schon gar nicht dafür, was seine Vorfahren falsch gemacht haben. Ein ziemlich extremes Beispiel hierzu gab es ja vor nicht allzu langer Zeit in Fernost in der Region Fukushima. Ich empfehle dieses Blatt höchst selten, aber dieser Link lohnt sich wirklich zu lesen.

www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mahnung-der-vorfahren-wegsteine-in-nordjapan-warnten-vor-tsunamis-a-756622.html


0
 
 athanasius1957 10. Oktober 2023 
 

@wilolf punkt 2

in meiner heimatstadt haben die altvorderen die Überschwemmungsböden in den tälern wie der sprichwörtliche "teufel das weihwasser" gemieden.
nach 1945, als die babyboomer flügge wurden, wurde altes wissen über den haufen geworfen und ebendort gebaut. als nun ab ende 1980 die wetteränderungen mit starkregen etc - übertitelt "klimawandel" - kamen, wurden die beschaulichen bächlein zu reissenden flüssen und vieles ging unter. alles wurde auf den bösen klimawandel geschoben, nicht jedoch auf die sprichwörtliche "blödheit" der ausführenden bzw. der genehmigenden "experten".


3
 
 Johannes14,6 10. Oktober 2023 
 

Israel. Astrophysiker: die SONNE treibt das Klima an, NICHT CO2

1000 Zeichen reichen nicht für den hochinteressanten Artikel, und die Seite EIKE !

"Nir Shaviv ist israel. Astrophysiker und Vorsitz. d. Fachber. Physik an der Hebräisch. Uni in Jerusalem.

Seine Forschungen und die seiner Kollegen deuten darauf hin, dass der steigende CO₂-Gehalt im Vergleich zum Einfluss der Sonne und der kosmischen Strahlung nur eine geringe Rolle für das Klima der Erde spielt."
Shaviv extrapoliert: „Die Sonnenaktivität schwankt im Laufe der Zeit. Eine große Schwankung beträgt etwa elf Jahre oder mehr, was sich eindeutig auf das Klima auswirkt. Dieses Prinzip ist allgemein bekannt, aber im Jahr 2008 konnte ich es anhand von Daten zum Meeresspiegel quantifizieren. Wenn die Sonne aktiver ist, steigt der Meeresspiegel auf der Erde. Durch die höhere Temperatur dehnt sich das Wasser aus. Wenn die Sonne weniger aktiv ist, sinkt die Temperatur und der Meeresspiegel sinkt. Die Korrelation ist sonnenklar.
.. Zunahme der Sonnenaktivität im 20. Jh macht 50-66% der Klimaver.

eike-klima-energie.eu/2023/08/12/anerkannter-israelischer-astrophysiker-die-sonne-treibt-das-klima-der-erde-an-nicht-co%e2%82%82/#comment-334617


1
 
 Wilolf 10. Oktober 2023 
 

ernst nehmen?

Der Papst darf doch in naturwissenschaftlichen Dingen meinen und verkünden, was er will, oder? Wenn er sich diesbezüglich irrt, befindet er sich in guter Gesellschaft. Wenn der Papst sich ex cathedra zu Glaubens- oder Sittenfragen äußert, dann habe ich als Katholik ihn sehr enst zu nehmen. Anderenfalls kann ich auch als papsttreuer Katholik jederzeit eine gegenteilige Meinung haben.


1
 
 Joachim Heimerl 10. Oktober 2023 
 

Im aktuellen Lehrschreiben des Papstes steht das Gegenteil und das ohne

Beweisführung, aber mit päpstlicher Autorität. Ziemlich peinlich, oder? Wer nimmt den Papst noch ernst? - Alt- 68er? Grüne? Oder Greta? Ich ignoriere die päpstlichen Äußerungen mittlerweile ja schon selber...


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 Wilolf 10. Oktober 2023 
 

4 Haupteffekte

Es sind vier Haupteffekte zu berücksichtigen: 1. Informationsfluss: 1980 gab es noch kein Internet. Da hat eine Überschwemmung in China im Rest der Welt auch niemanden interessiert. Heute wird mit Katastrophenmeldungen aus der ganzen Welt im Internet eine Menge Geld „verdient“. Deshalb gibt es mehr Katastrophenmeldungen, nicht weil es mehr Katastrophen gäbe. 2. Besiedlung von Überschwemmungsgebieten: Inzwischen ist es weltweit so, dass sich korrupte Lokalpolitiker dadurch ein ganz erhebliches „Zubrot“ verdienen, dass sie Überschwemmungsland als Bauland ausweisen. Denn mit Bauland lässt sich sehr viel Geld machen. Dann werden dort von Ortsunkundigen Häuser gebaut, die nur bis zur nächsten Überschwemmung halten, die vielleicht dreißig Jahre später kommt. Dadurch richten Überschwemmungen heute tatsächlich höhere Schäden an als früher. 3. Inflation im Allgemeinen und Baukostensteigerung im Speziellen. 4. Effiziente Arbeit der Ökostromlobby, unterstützt von Politik und Medien.


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 Johannes14,6 10. Oktober 2023 
 

Danke für den Hinweis !

Sehr wichtig, die Katastrophenmeldungen zu hinterfragen.
Kosten der Versicherungen sind wahrscheinlich durch höhere Baukosten so gestiegen, die Versicherungsprämien für Gebäude haben in den letzten Jahren jedenfalls massiv zugelegt.


2
 

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