Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  7. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  8. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  9. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  12. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  13. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  14. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  15. Warum Satan vor Maria zittert

Tausende Roma zu Csatka-Wallfahrt in Ungarn erwartet

9. September 2023 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kapelle mit dem Heiligen Brunnen (Szentkút) ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Wallfahrtsort der Roma.


Budapest (kath.net/ KAP)
Ein kleiner Ort im Nordwesten Ungarns ist am kommenden Wochenende wieder Schauplatz des wichtigsten religiösen Fests der Roma im Karpatenbecken. Zum Fest Mariä Geburt kommen Tausende Menschen in das 300-Einwohner-Dorf Csatka im Bakonygebirge in der Erzdiözese Veszprem. Die örtliche Kapelle mit dem Heiligen Brunnen (Szentkút) ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Wallfahrtsort der Roma.

Am Samstag (9. September) feiert der Bischof von Szombathely, János Székely, den zentralen Gottesdienst des Glaubensfestes. "Die Menschen bringen ihre Schmerzen und Freuden, ihre Bitten, Tränen und Dankbarkeit zu Maria", erklärte Szekely im Vorfeld die Beliebtheit der Csatka-Wallfahrt. Dies sei für die Menschen umso wichtiger "in einer Zeit, in der Armut, Suchterkrankungen, der Verlust des Glaubens und der traditionellen Werte viele Roma-Familien und junge Menschen bedrohen", so der Romapastoral-Beauftragte der Ungarischen Bischofskonferenz.


Zur Wallfahrt gehören neben Gottesdienst, Gebeten und Buße auch reich gedeckte Tische, Musik und Tanz. Die Roma beten für Heilung, trinken und waschen sich im Wasser des Brunnens. Die Statue der Jungfrau Maria wird traditionell in selbstgefertigte Kleider gehüllt.

Gläubige schreiben dem Wasser von Csatka-Szentkút heilende Kraft zu; 1792 wurde das erste Wunder - die Heilung eines blinden Mannes - dokumentiert. 1862 wurde eine Wallfahrtskapelle errichtet. 100 Jahre später anerkannte der Erzbischof von Veszprem Csatka offizielle als Pilgerort. In den vergangenen Jahren wurde der Wallfahrtsort mit staatlichen Fördermitteln umfassend renoviert.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  7. Warum Satan vor Maria zittert
  8. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  11. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  12. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  13. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz