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Weltsynoden-Teilnehmer aus deutschsprachigem Raum - Mit dabei: Die Kardinäle Schönborn, Koch, Müller

10. Juli 2023 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Zur vatikanischen Synodenversammlung sind berufen u.a. der österreichische Kardinal Schönborn, der Schweizer Kardinal Koch und der deutsche Kardinal Müller - Kard. Müller wurde von Papst Franziskus v.a. wegen seiner theologischen Kompetenz berufen


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) In der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltsynode findet im Oktober in Rom das erste von zwei zentralen Treffen der Bischofssynode statt. Zum ersten Mal dürfen auch Frauen mit abstimmen. Bei der Zusammenkunft geht es vor allem um neue Wege der Mitbestimmung in der Kirche. Zudem sind der Zölibat sowie der Umgang der Kirche mit Frauen und sexuellen Minderheiten Themen. Bei der Synode beraten auch stimmberechtigte Mitglieder aus Österreich, der Schweiz und Deutschland mit. Über die Beschlüsse der Synode entscheidet am Ende der Papst.

Mitglieder aus Österreich:

- Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner nimmt an der Weltsynode als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz teil.
- Zum stimmberechtigten Synodenrat - eine Art Ältestenrat - zählt der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn.


Mitglieder aus der Schweiz:

- Für die Schweizer Bischofskonferenz fährt deren Vorsitzender, der Basler Bischof Felix Gmür, nach Rom.
- In seiner Funktion als Leiter der Vatikanbehörde zur Förderung der Einheit der Christen wird der Schweizer Kardinal Kurt Koch an der Synode teilnehmen.

- Bei der Synodenversammlung hat zudem erstmals eine Gruppe von Ordensleuten, Geistlichen und Laien ein Stimmrecht, die nicht Bischöfe sind. Die Hälfte davon sind Frauen. Unter ihnen ist Helena Jeppsen-Spuhler vom Schweizer Hilfswerk Fastenaktion, die auch Delegierte beim Europa-Synodentreffen in Prag war.

Mitglieder aus Deutschland:

- Die Deutsche Bischofskonferenz hat ihren Vorsitzenden Georg Bätzing, Bischof von Limburg, sowie die Bischöfe von Augsburg, Bertram Meier, und Essen, Franz-Josef Overbeck, berufen.

- Vom Papst direkt als Mitglieder ernannt wurden der Münsteraner Bischof Felix Genn, sein Amtskollege aus Passau, Stefan Oster, und der frühere Leiter der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Gerhard Ludwig Müller.

Gesandte, Beobachter und Berater:

Neben den eigentlichen Synodenmitgliedern gibt es Gesandte, Beobachter und Berater. Sie sind ohne Stimmrecht, können aber dennoch erheblichen Einfluss auf die Beratungen und die Formulierung von Texten nehmen. Zu dieser Gruppe gehören der Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), der Bibelwissenschaftler Thomas Söding, die in Erfurt lehrende niederländische Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens sowie der Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis, Thomas Schwartz. Aus Österreich ist die an der Katholischen Privat-Universität (KU) Linz lehrende Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar in dieser Teilnehmer-Gruppe bei der Synodenversammlung dabei.

(kath.net) Zu Kardinal Müller ist zu ergänzen: Der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation wurde von Papst Franziskus vor allem wegen seiner theologischen Kompetenz berufen. Kirchliche Insider gehen davon aus, dass die Berufung Müllers auch eine Antwort sowie ein Korrektiv des Papstes auf den deutschen synodalen Weg ist, nachdem das Desaster mit jüngst den 500.000 Kirchenaustritten bekannt geworden ist.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Paddel 10. Juli 2023 

Begeistert

war ich weder vom Synodalen Weg, noch bin ich es jetzt von der Welstsynode. Die Texte und Berichte zu beiden Ereignissen habe ich immer seltener zu Ende gelesen bis gar nicht mehr. Seltsam, wenn ich Texte von Papst Benedikt zu lesen bekomme, fesseln sie mich unwillkürlich.


2
 
 Cosmas 10. Juli 2023 
 

Kardinal Müller wird wohl eher als "Feigenblatt" benützt

Wenn dem Papst theol. Kompetenz wichtig wäre, hätte er Kard. Müller ja als Glaubenspräfekt belassen können. Ich vermute hier einen rein taktischen Schachzug, um nachher sagen zu können, es seien alle Richtungen dabei gewesen, aber die eine halt LEIDER überstimmt worden....


6
 
 lesa 10. Juli 2023 

Fürchtet euch nicht - wenn das Kirchenschiff auch schon fast umkippt!

@chrisseeb: Das nachsynodale Schreiben nach der Amazonassynode hat uns damals große Erleichterung gebracht. Es erklärt sogar stellenweise excellent die Lehre der Kirche ohne jegliche Zweigleisigkeit. Auch damals standen die Dinge schon auf "Knopf und spitz" (Zölibat, Frauenpriestertum ...) Da wurde viel gebetet.
Allerdings: Die jetzige Synode ist eine Schuhnummer gefährlicher. Und vor allem ist dieser neue Präfekt der Galubenskongregation in hohem Maß von Reltivismus geprägt. So leicht wird der aus diesen Schuhen nicht herauskommen und somit die ohnehin schon riesige Verwirrung noch befestigen - jeden falls waren alle seine bisherigen Äußerungen leider dazu angetan.
Aber ich stimme Ihnen zu. Wir dürfen und müssen auf den Herrn der Kirche und die Wirksamkeit Seines Geistes hoffen und vor allem viele Rosenkränze beten, damit die Besiegerin aller Häresien helfen und den Geist der Wahrheit erflehen kann. Derweil ist es gut, dass die Leute hier ihre Befürchtungen aussprechen dürfen.


4
 
 Elija-Paul 10. Juli 2023 
 

was ist passiert bei der Amazonassynode?

die Pachamamaidolatrie! Nicht genug? Bestimmt kein Werk des Heiligen Geistes! Man darf nicht die Augen verschlossen halten!


2
 
 chriseeb74 10. Juli 2023 
 

Liebe Leute...

nun malt nicht immer den "Teufel an die Wand".
Bei der Amazonas-Synode wurde hier auch schon der katholische "Weltuntergang" befürchtet...und, was ist passiert????
Der wichtigste Teilnehmer der jetzigen Weltsynode ist bis dato noch nicht genannt worden: Der Hl. Geist!
Habt Vertrauen, Jesus lässt SEINE Kirche nicht allein!


0
 
 Elija-Paul 10. Juli 2023 
 

Nicht täuschen lassen!

Was soll Kardinal Müller denn dort machen?? Das Programm ist schon vorgegeben. Es ist nur eine Finte und wird keinerlei Einfluß haben. Nur wir Katholiken werden hinters Licht geführt und sagen: Schau doch sogar Kardinal Müller wird eingeladen. Dann kann alles doch nicht so schlimm sein.


7
 
 Bene16 10. Juli 2023 
 

Meine Befürchtung

Die rechtgläubigen Kardinäle haben bei der Synode eine Alibifunktion zu erfüllen. Ebenso der Heilige Geist, der pro forma eingeladen wird um dann als "Geist der Synode" in längst vorbestimmte Bahnen gelenkt zu werden.
Gottes Hl. Kirche soll in ein Menschenwerk verwandelt werden.
ABER: Gott ist treu. ER selbst stärkt das Vertrauen, das wir brauchen, um unsererseits IHM treu zu bleiben.


8
 
 Zeitzeuge 10. Juli 2023 
 

Leider bin ich da sehr skeptisch; auch bei der "Amoris laetitia" - Synode

standen die Verteidiger der katholischen Morallehre,
vgl. z.B. "Veritatis splendor" trotz guter Vorbereitung "auf verlorenem Posten".

Die quasi "Hegelinaner" werden wohl versuchen,

Glaube (=These,z.B. Kard. Müller) Lehrabweichung
(=Antithese,
viele Teilnehmer befürchte ich, siehe z.B. Hollerich SJ und Grech) zu einer unkatholischen "Synthese"
durch doppeldeutige Texte und hoffentlich nicht
wieder gewisse Fußnoten zu prodozieren.

Dabei setzt z.B. kath. Pastoral die unverfälschte
und unverkürzte kath. Lehre voraus, vgl. die
nie beantworteten "Dubia"!

Ich hoffe, daß ich Unrecht habe, aber meine große
Sorge ist sicher nicht unbegründet...... .


3
 
 lesa 10. Juli 2023 

Veritas vincerat

"Kard. Müller wurde von Papst Franziskus v.a. wegen seiner theologischen Kompetenz berufen".
Gott sei Dank! Das ist eine hocherfreuliche Entscheidung von Papst Franziskus und gibt konkreten Anlass zur Hoffnung. Auch Kardinal Koch ...


1
 

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