Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Lackner: "Die Suche dauert an"
  2. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  3. „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
  4. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  5. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  6. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  7. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  8. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  9. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  10. Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
  11. „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
  12. Tausende besuchen den Papst im Urlaub
  13. Papst Paul VI. hatte die Abschaffung der Heiligen Jahre erwogen
  14. „Terrororganisation der Hamas (die in Deutschland verboten ist) braucht unsere Solidarität nicht“
  15. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren

Abtreibungsarzt wird Lebensschützer, nachdem ein Baby eine Abtreibung überlebt

20. Mai 2023 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dr. John Buchalski bildet jetzt medizinsiches Personal für die Arbeit in Lebensschutzzentren aus.


Arlington (kath.net/LifeNews/jg)
Dr. John Bruchalski ist ein Frauenarzt, der früher Abtreibungen durchgeführt hat. In einem Interview mit Lila Rose, der Gründerin und Präsidentin der Lebensschutzorganisation Live Action, gab er Zeugnis von seiner Wandlung zum Lebensschützer.

Zu dieser Zeit habe er ein Doppelleben geführt, sagte Bruchalski. Er habe wieder begonnen, in die Kirche zu gehen und sogar in einem Lebensschutzzentrum schwangeren Frauen geholfen, die ihre Babys bekommen wollten. In seinem Hauptberuf als Frauenarzt in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Virginia führte er aber auch Abtreibungen durch.

Eines Tages hatte er zwei Patientinnen, die im selben Stadium der Schwangerschaft waren, und zwar in der 22. oder 23. Woche. Eine Mutter wollte ihr Baby, die andere nicht. Er habe die Geburt des ersten Babys hinausgezögert, damit es sich im Mutterleib weiter entwickeln konnte um nach der Entbindung bessere Überlebenschancen zu haben.


Bei der anderen Patientin führte er eine Abtreibung durch, um den „ungewollten Fötus“ zu entfernen. Das Baby kam aber lebend zur Welt, berichtete Bruchalski. Es weinte, keuchte, machte quietschende Geräusche, erinnerte er sich. Seine erste Reaktion war das Baby zu ersticken um der Mutter mögliche Leiden zu ersparen. Er tat das nicht, sondern wog das Baby, das größer war als er gedacht hatte, und stellte fest, dass es 505 Gramm hatte. Das waren fünf Gramm mehr als notwendig, um in Virginia vor dem Gesetz als menschliches Lebewesen zu gelten.

Das Gesetz von Virginia verlangte, in diesem Fall die neonatologische Intensivstation zu verständigen, um das Baby wiederzubeleben. Es ging nicht mehr darum, was die Mutter oder er gewollt hätten. Er habe dem Gesetz zu folgen gehabt, sagte Bruchalski.

Die Ärztin der Neonatologie habe die Situation sofort erfasst und gesagt: „Hey, Bruchalski, hör auf meine Patienten wie kleine Tumore zu behandeln.“ Ihre Reaktion sei ein Weckruf für ihn gewesen, sagte Bruchalski. Er habe an diesem Tag aufgehört, Abtreibungen durchzuführen. Gott habe sein Leben geändert, er habe bereut und sich bekehrt und eine Organisation gegründet, die dem medizinischen Personal die Arbeit in Lebensschutzzentren lehrt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Planned Parenthood schließt beide Niederlassungen im US-Bundesstaat Louisiana
  2. Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen
  3. Neue Umfrage: Mehr Amerikaner für Lebensschutz als vor einem Jahr
  4. USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasser
  5. Nach Abtreibungsverbot bei Herzschlag um 63 Prozent weniger Abtreibungen
  6. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  7. 'Mörderische Bastarde'
  8. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  9. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  10. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  4. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  5. Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
  6. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  7. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  8. „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
  9. Lackner: "Die Suche dauert an"
  10. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  11. Sie wurde nur 8 Jahre alt und doch ist sie außergewöhnlich: Anne-Gabrielle Caron (2002 - 2010)
  12. Ist wirklich alles relativ?
  13. 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
  14. Maria Himmelfahrt - Einladung zur Gebets-Novene zur Muttergottes
  15. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz