Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wallfahrt nach Medjugorje - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. "Nazi-Eklat" um deutschen Kirchenrechtler Schüller
  3. "Warum nicht?" - Kardinal Marx möchte homosexuelle Paare segnen
  4. "Bischof Bätzing beugt die Wahrheit"
  5. „…während häretische und unmoralische Bischöfe treiben können, was sie wollen“
  6. Deutsche Regierung möchte zukünftige Ärzte zum Töten von Kindern im Mutterleib zwingen!
  7. „Als Ihr geistlicher Vater muss ich Sie eindringlich warnen: Akzeptieren Sie diese Täuschung nicht“
  8. Gravierende Missbrauchsvorwürfe gegen Gründerbischof des Bistums Essen, Kardinal Hengsbach
  9. Ein Dachverband in schlechter Gesellschaft
  10. Bischof Gmür, Pfarrer Sabo und ein homosexueller Missbrauchsfall
  11. Brisanter Vorwurf aus der Schweiz an Papst Franziskus
  12. "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen..."
  13. Vatikan ruft Gläubige weltweit zum Gebet für die Synode auf
  14. Ermittlung gegen ehemaligen Pariser Erzbischof Aupetit eingestellt
  15. Grüne tritt aus der Kirche aus, weil Kirche gegen das Töten kleiner Kinder ist

Abtreibungsarzt wird Lebensschützer, nachdem ein Baby eine Abtreibung überlebt

20. Mai 2023 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dr. John Buchalski bildet jetzt medizinsiches Personal für die Arbeit in Lebensschutzzentren aus.


Arlington (kath.net/LifeNews/jg)
Dr. John Bruchalski ist ein Frauenarzt, der früher Abtreibungen durchgeführt hat. In einem Interview mit Lila Rose, der Gründerin und Präsidentin der Lebensschutzorganisation Live Action, gab er Zeugnis von seiner Wandlung zum Lebensschützer.

Zu dieser Zeit habe er ein Doppelleben geführt, sagte Bruchalski. Er habe wieder begonnen, in die Kirche zu gehen und sogar in einem Lebensschutzzentrum schwangeren Frauen geholfen, die ihre Babys bekommen wollten. In seinem Hauptberuf als Frauenarzt in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Virginia führte er aber auch Abtreibungen durch.

Eines Tages hatte er zwei Patientinnen, die im selben Stadium der Schwangerschaft waren, und zwar in der 22. oder 23. Woche. Eine Mutter wollte ihr Baby, die andere nicht. Er habe die Geburt des ersten Babys hinausgezögert, damit es sich im Mutterleib weiter entwickeln konnte um nach der Entbindung bessere Überlebenschancen zu haben.

Bei der anderen Patientin führte er eine Abtreibung durch, um den „ungewollten Fötus“ zu entfernen. Das Baby kam aber lebend zur Welt, berichtete Bruchalski. Es weinte, keuchte, machte quietschende Geräusche, erinnerte er sich. Seine erste Reaktion war das Baby zu ersticken um der Mutter mögliche Leiden zu ersparen. Er tat das nicht, sondern wog das Baby, das größer war als er gedacht hatte, und stellte fest, dass es 505 Gramm hatte. Das waren fünf Gramm mehr als notwendig, um in Virginia vor dem Gesetz als menschliches Lebewesen zu gelten.

Das Gesetz von Virginia verlangte, in diesem Fall die neonatologische Intensivstation zu verständigen, um das Baby wiederzubeleben. Es ging nicht mehr darum, was die Mutter oder er gewollt hätten. Er habe dem Gesetz zu folgen gehabt, sagte Bruchalski.

Die Ärztin der Neonatologie habe die Situation sofort erfasst und gesagt: „Hey, Bruchalski, hör auf meine Patienten wie kleine Tumore zu behandeln.“ Ihre Reaktion sei ein Weckruf für ihn gewesen, sagte Bruchalski. Er habe an diesem Tag aufgehört, Abtreibungen durchzuführen. Gott habe sein Leben geändert, er habe bereut und sich bekehrt und eine Organisation gegründet, die dem medizinischen Personal die Arbeit in Lebensschutzzentren lehrt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bibelfreund 21. Mai 2023 
 

Ja, Gott läßt sich nicht spotten!


0
 
 SalvatoreMio 21. Mai 2023 
 

Schuld zugeben, zumal öffentlich

verlangt große innere Stärke. Doch wer dazu in der Lage ist und sich vor Gott schuldig bekennt - nur der wird Frieden finden. Wunderbar, dass Dr. Buchalski sich bekehrt hat und dadurch auch ein wertvolles Zeichen setzt.


1
 
 Herbstlicht 20. Mai 2023 
 

Es geschehen auch heute noch Zeichen und Wunder!

Das Wunder der Bekehrung, zusammen mit der Einsicht, dass Leben kostbar und schützenswert ist.
Was ich an Dr. Buchalski bewundere, dass er nicht nur erkannt, sondern auch die nötige Konsequenz daraus gezogen hat.


3
 
 girsberg74 20. Mai 2023 
 

Bin beeindruckt !


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschützer üben schwere Kritik an jüngsten Trump-Aussagen
  2. Donald Trump: Demokraten vertreten ‚radikale Position’ in der Abtreibungsfrage
  3. Prozessbeginn gegen Lebensschützer in den USA
  4. Ron DeSantis: ‚Ich werde ein Lebensschutz-Präsident sein’
  5. Regierung Biden will Arbeitgeber zu Vorkehrungen für Abtreibungen von Mitarbeiterinnen verpflichten
  6. Kamala Harris behauptet, Abtreibungsverbote gefährden Leben von Frauen
  7. USA: Demokratische Gouverneure beraten Ausweitung der Abtreibung
  8. Schauspielerin Leigh-Allyn Baker zu Abtreibung: ‚Ich habe der Propaganda geglaubt’
  9. Seit Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Texas 10.000 Geburten mehr
  10. Trotz Gehirntumor lehnt Mutter Abtreibung ab, bringt ihr Baby auf die Welt






Top-15

meist-gelesen

  1. Wallfahrt nach Medjugorje - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. KOMMEN SIE MIT! - kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
  3. Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit! - Eine EINMALIGE CHANCE!
  4. "Bischof Bätzing beugt die Wahrheit"
  5. "Meine Anwälte bereiten eine Schadensersatzklage über mehrere Millionen Franken vor!"
  6. „…während häretische und unmoralische Bischöfe treiben können, was sie wollen“
  7. "Warum nicht?" - Kardinal Marx möchte homosexuelle Paare segnen
  8. Deutsche Regierung möchte zukünftige Ärzte zum Töten von Kindern im Mutterleib zwingen!
  9. Ein Dachverband in schlechter Gesellschaft
  10. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin
  11. „Als Ihr geistlicher Vater muss ich Sie eindringlich warnen: Akzeptieren Sie diese Täuschung nicht“
  12. "Nazi-Eklat" um deutschen Kirchenrechtler Schüller
  13. Bischof Gmür, Pfarrer Sabo und ein homosexueller Missbrauchsfall
  14. "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen..."
  15. Brisanter Vorwurf aus der Schweiz an Papst Franziskus

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz