Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Was für ein Gott! Was für eine Liebe!

5. Mai 2023 in Jugend, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amen, Herr, ich glaube. Ich bete, dass jedes Auge sehen darf, wie wahrhaftig du bist, wie wahrhaft gegenwärtig du bist, und jeder Zweifel dir nicht standhalten kann.- Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Herr, ich sitz dir zu Füßen und warte, dass du sprichst. Es fällt mir schwer zur Ruhe zu kommen und zu hören, aber ich weiß, dass du nicht schweigst. Du sprichst mit mir durch so vieles:

Durch die Liebe meiner Familie.
Durch das Wort meiner Freunde.
Durch die Hingabe deiner Priester.
Durch die Wahrheit deiner Kirche.
Durch die Schönheit deiner Schöpfung.

Auf meine Fragen antwortest du, denn du bist kein Gott, der fern ist. Du bist der Gott, der so nahe ist, dass er Mensch geworden ist. Du bist mir in meiner Menschlichkeit ähnlich geworden, damit ich dir in deiner Heiligkeit ähnlich werden kann.

Was für ein Gott!

Du sprichst, du antwortest – und du tust noch viel mehr als das: Du liebst. So bedingungslos, so grenzenlos wie wir es auf dieser Welt sonst nicht finden könnten. Würden wir denken, wir hätten solch eine große Liebe abseits von dir gefunden, dann müssten wir eingestehen, nicht zu wissen, wie deine Liebe beschaffen ist.


Doch zeigst du es so klar: Du hast dich hingegeben für unser Leben, für unser ewiges Heil. Du, der du ohne Schuld warst, hast alle Schuld getragen. Du, der du ohne Sünde warst, hast alle Sünde getragen.

Was für eine Liebe!

Bis zum heutigen Tag bist du in jedem Tabernakel dieser Welt zugegen.
Bis zum heutigen Tag ermöglichst du uns in der heiligen Messe deines Liebesopfers zu gedenken.
Bis zum heutigen Tag berufst du Priester, um dieses Opfer zu vergegenwärtigen.
Bis zum heutigen Tag bist du hier, in deiner Kirche.

Viele meinen dich nicht mehr zu sehen. Sie zweifeln: Gibt’s dich überhaupt?
Und ja, ich geb zu, hin und wieder gerate ich auch in Zweifel, hinterfrage alles und lass kaum einen Stein auf dem andern stehen: Bist du da?

Doch vom Altar, wie am Kreuzesstamm hängend, rufst du mir gleichsam entgegen: Hier bin. Siehst du’s nicht?

Dann kann ich nicht mehr anders als mich vor dir zu Boden zu werfen, dich zu bekennen und dich anzubeten. Denn du, mein Gott, du bist wahrhaftig Gott. Du, mein Gott, du lebst und wirst nicht müde – so wie einst bei Thomas – auf all meine Zweifel zu antworten.

Es reicht deinen erhöhten Leib zu sehen, um zu wissen, dass du die Wahrheit bist. Wenn dein Leib und dein Blut wahrhaft hier sind, erhoben durch die gesalbten Hände deiner Priester, dann ist darin alles klar und alles zusammengefasst: Du lebst. Du bist die Wahrheit. Du liebst – bis zur vollkommenen Hingabe.

Hingabe! Das ersehnst du auch von uns. Alles, was du willst, sind unsere Herzen. Als du damals vor Thomas gestanden bist, da hast du ihn nicht abgewiesen mit dem, was er in seinem Herzen hatte, sondern ihn eingeladen in deine Wunden, an dein Herz. Du wolltest ihm von Herz zu Herz begegnen. Alle Theorie der Welt hätte wohl nichts genutzt, um ihn von deiner Auferstehung zu überzeugen. Aber deine Liebe tat es. Deine Liebe, die sich für ihn erneut verletzlich machte.

Das ersehnst du auch mit uns: Herz zu Herz, damit dein Herz immer mehr zu unserem werden kann.

Oh Herr, wie sehr du liebst! Am Altar bietest du uns dein offenes, pulsierendes Herz immer wieder an. Amen, Herr, ich glaube. Ich bete, dass jedes Auge sehen darf, wie wahrhaftig du bist, wie wahrhaft gegenwärtig du bist, und jeder Zweifel dir nicht standhalten kann.  Dein ewiges Opfer soll unsere Herzen an dich ziehen. Hingabe, Herr, lehre sie uns.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugendkolumne

  1. Gnade in jedem Augenblick
  2. Die Sehnsucht Christi nach dir
  3. Gerufen, das Blut Christi zu lieben
  4. Große Veränderung beginnt von kleinen Fortschritten
  5. Berufen zur Blume im Garten Gottes
  6. Er macht seine Pläne mit deiner Verwundbarkeit
  7. Wenn du heute vor Jesus stehen würdest ...
  8. Was ersehnen wir? Was ist deine tiefste Sehnsucht?
  9. Das ist es, warum du hier bist: Weil er dich liebt und um ihn zu lieben
  10. "Was für ein Anspruch – wenn der Priester in Persona Christi handelt!"






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz