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| ![]() Papst hofft weiter auf eigene Vermittlerrolle im Ukrainekrieg30. April 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Papst bei Rückflug von Budapest nach Rom: "Es ist eine Mission im Gang, wenn sie öffentlich ist, werde ich darüber sprechen" - Vatikan war über diplomatische Kanäle am Austausch von Gefangenen zwischen Ukraine und Russland beteiligt Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus will weiter im Ukrainekrieg vermitteln. Auf dem Rückflug von seiner dreitägigen Ungarnreise nach Rom sagte er: "Frieden ist machbar, wenn Kanäle geöffnet werden, nicht wenn man sie verschließt." In diesem Kontext würdigte er die Haltung von Metropolit Hilarion (Alfejew), dem Ex-Außenamtschefs des Moskauer Patriarchats. Franziskus hatte den jetzigen russisch-orthodoxen Metropoliten von Ungarn in Budapest getroffen. Hilarion habe stets den Kontakt mit ihm gepflegt, er sei ein intelligenter Mann, der sich stets um Fortschritte in den Beziehungen bemüht habe. Auch der scheidende russische Botschafter beim Heiligen Stuhl sei ein großartiger und nobler Diplomat. Weiter sagte der Papst zu einer möglichen Vermittlung zwischen der Ukraine und Russland: "Ich bin bereit, alles Notwendige zu tun. Es ist eine Mission im Gang, wenn sie öffentlich ist, werde ich darüber sprechen." Der Papst bestätigte, dass er in Budapest mit mehreren Gesprächspartnern über das Thema Frieden geredet habe. Er bedauerte, dass der Gesprächskanal zum russischen Patriarchen Kyrill derzeit unterbrochen sei. Weiter erklärte der Papst, der Heilige Stuhl werde sich an den Bemühungen um eine Rückkehr von ukrainischen Kindern beteiligen, die nach Russland entführt worden seien. Dies sei eine Frage der Humanität. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hatte das katholische Kirchenoberhaupt bei einem Treffen vergangene Woche dabei um Unterstützung gebeten. Außerdem bestätigte Franziskus, dass der Vatikan über diplomatische Kanäle auch am Austausch von Gefangenen zwischen den beiden Kriegsparteien beteiligt gewesen sei.
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