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Die grössten Verlierer der Covid-Pandemie sind die deutschen Medien.

5. April 2023 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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NZZ-Kritik an Lauterbach und deutsche Medien: Lauterbach sei keinen Deut besser als die sogenannten Corona-Leugner


Zürich (kath.net)

Der deutsche Minister Karl Lauterbach sei laut einem Kommentar von Eric Gujer, dem Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung», kein bisschen besser als die sogenannten Corona-Leugner, die mit derselben Inbrunst unwissenschaftlichen Hokuspokus als Fakten darstellten. In seinem Kommentar "Der andere Blick" stellte Gujer fest, dass Lauterbach seine Glaubwürdigkeit völlig ruiniert haben, da er von einer "nebenwirkungsfreien Impfung" sprach und für Schulschliessungen eintrat, obwoh klar war, dass Schulen eben keine Cluster waren.

Die grössten Verlierer der Pandemie sind aber für den Chefredakteur der NZZ die deutschen Medien. Lauterbach sei im Vergleich zu ihnen ein zurückhaltender Mahner gewesen. Gujer erinnert z.b. an den "Spiegel", der behauptet hat, dass nachweislich viele Tote auf das Konto von Pflegekräften gehen, die sich nicht impfen lassen wollte. Für diese These gab es überhaupt keine Beweise. Alle, die nicht auf "Spiegel"-Linie waren wurden laut dem Journalisten "unbarmherzig" niedergemacht. So wurde von dem Magazin sogar einem Virologen wie Hendrik Streeck vorgeworfen, dass diese einen grösseren Schaden als Corona-Leugner angerichtet haben und dies nur weil Streeck Physikern, Informatikern und allen anderen Nichtmedizinern wiedersprach, die mit mathematischen Modellen vor gigantischen Fallzahlen warnten. Die Forderung nach einer Zero-Covid-Strategie durch manche entsprang laut Gujer einer "totalitären Phantasie". Immerhin habe der "Spiegel" jetzt zur Selbstkritik gefunden. Dort darf jetzt unter "Wir Coronaversager" Alexander Neubacher auch die eigene Zeitung kritisieren. " Ich fürchte, der Diktator in uns war ziemlich stark."

Laut dem NZZ-Chefredakteur haben andere deutsche Medien bis heute keinen Mut zur Selbstkritik. Dazu gehören die ARD-«Tagesschau» und der Berliner «Tagesspiegel», die laut Gujen jede Form der Kritik an der Regierung und ihren wissenschaftlichen Einflüsterern für eine "milde Form des Hochverrats" einstuften. Die großen Ausnahmen in der Berichterstattung seien die Springen-Blätter "Welt" und "Bild" gewesen.

Doch bereits 2015 gab es laut dem NZZ-Journalisten eine ähnliche Einheitsfront rund um die Berichterstattung der Flüchtlingskrise 2015. Alle, die damals Zweifel an der "Willkommenskultur" äußerten, galten als "rechts" oder "rechtsradikal". Gujen schreibt abschließend: "Eine Branche, die den Eindruck erweckt, sie sei im Besitz der Wahrheit, zerstört das Vertrauen, auf das sie angewiesen ist. Hinzu gesellt sich Pharisäertum. Die Medien prangern inzwischen Lauterbachs Alarmismus an, obwohl sie sich keinen Deut anders verhalten haben."

 


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Lesermeinungen

 maxmikey 11. April 2023 
 

was ist ein Corona-Leugner?

Fragen an die NZZ:
1. Was ist ein Corona-Leugner?
2. Was genau leugnen diese Leute? Leugnen sie die Existenz von Coronaviren? Diese Frage habe ich schon oft gestellt und nie eine Antwort bekommen.
Mein Fazit: Die NZZ ist auch nicht besser als alle anderen Medien und nicht besser als Herr Klabauerbach.
Wie Heribert Prantl kann man halt nicht zugeben, dass man die Suspendierung der Grundrechte, die Impfung und die Hetze gegen Wissenschaftler, die von Anfang an gewarnt hatten, ihre Entlassung, Diskreditierung oder sogar Vernichtung ihrer beruflichen Existenz gut geheißen hatte oder sich zumindest nicht getraut hatte, etwas dagegen zu sagen.
Fast alles, was diese sog. Coronaleugner und Schwurbler gesagt hatten, ist eingetroffen:
Die Kollateralschäden durch die Maßnahmen, die fast vollständige Unwirksamkeit der Impfung und der fehlende Fremdschutz sowie die schrecklichen Nebenwirkungen.
Was für ein erbärmliches Schauspiel, wie diese Leute jetzt versuchen, sich herauszuwinden.


0
 
 Fischlein 6. April 2023 
 

@Palmsonntag

Im besten Deutschland aller Zeiten? Nee, das gibt es nicht!
;)


0
 
 Chris2 5. April 2023 
 

Alles richtig. Aber die größten Verlierer waren die Kinder,

- denen man praktisch wörtlich gesagt hatte, "Wenn Du Oma besuchst, bringst Du sie um"
- die man in wichtigen Phasen des Lebens (v.a. jenen, in denen man soziales Verhalten lernt und Freunde braucht) eingesperrt und isoliert und ihnen Freunde und Turnkameraden genommen hatte
- die mit Masken in kalten Schulräumen sitzen mussten
- die sich nicht umarmen durften
- die ganz am Ende noch als "Infektionstreiber" zu nur bedingt zugelassenen Impfungen getrieben wurden, obwohl auch das nie belegt wurde (und später sogar für falsch erklärt!)
- die mit einer Lüge zur Impfung gedrängt wurden (Webseite BGesMin behauptete, die StiKo habe die Kinderimpfung generell empfohlen)
- und alles, obwohl in 3 Jahren in ganz D nur knapp 110 Kinder und junge Menschen bis 19 Jahren an oder auch nur mit Corona gestorben sind.
Das war ein Verbrechen an den teilweise bis heute traumatisierten Kindern und Jugendlichen!


2
 
 Palmsonntag 5. April 2023 
 

@ Fischlein

Man kann das auch Korruption nennen.


4
 
 Elija-Paul 5. April 2023 
 

Welch große Täuschung . bedeutsamer als das Versagen der Presse!

“Being vaccinated with vaccines authorized by the competent authorities is an act of love. Contributing to ensure the-majority of people are vaccinated is an act of love. Love for oneself, love for one’s family and friends, love for all people”. (Pope Francis – Vaccines are an act of love to save us – Vatican News August 2022) - Sich impfen lassen mit authorisierten Impfstoffen von kompetenten Autoritäten ist ein Akt der Liebe!Teilzunehmen daran, daß die Mehrheit der Menschen geimpft werden ist ein Akt der Liebe, Libe zu sich selbst, für die Familie, Freunde und alle Menschen.(Pope Francis – Vaccines are an act of love to save us – Vatican News August 2022)


4
 
 Fischlein 5. April 2023 
 

Warum es so war,

wurde vorige Woche offiziell: Die Regierung bezahlte wichtige Journalisten (Redaktionen), damit sie die Linie der Regierung unterstützen.


4
 
 bibelfreund 5. April 2023 
 

Es gab Widerstand

…. von sog. Alternativen Medien oder einzelnen Top-Journalisten wir Stefan Aust oder Peter Hahne, Boris Reitschuster oder Kontrafunk. Die haben sich nicht unterkriegen lassen., Das Schlimmste waren diese elenden „christlichen“ Mitläufer, die alles untertänigst mitgemacht haben. Ausnahme: kath net und Christlichesforum.de.
Die Schuld der Medien sollte auch gerichtlich aufgearbeitet werden! Auch dort möchte ich Handschellen klicken hören!


6
 
 Jothekieker 5. April 2023 
 

Wer hatte den Recht?

Sicherlich nicht Lauterbach mit der von ihm betriebenen Hysterisierung der Menschen.


4
 

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