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Pazifismus made in Germany ist eine militante Bewegung mit einer Neigung zum moralischen Selbstmord

24. Februar 2023 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Henryk M. Broder und Peter Hahne erneut gemeinsam bei BILD.TV-Sendung "Viertel nach Acht" - Broder übt scharfe Kritik an den Pseudo-Pazifismus-Ideen von Wagenknecht & Schwarzer - Hahne kritisiert die Erziehungsrepublik Deutschland


Berlin (kath.net)

Der bekannte jüdische Journalist Henryk M. Broder hat am Donnerstag am Abend scharfe Kritik an deutschen Pseudo-Pazifismus-Ideen von Wagenknecht&Schwarzer geübt . "Ein Teil der Leute, die sich durch besonders alberne Ansichten hochgearbeitet haben, nimmt diesen Krieg zum Anlass, das Opfer zum Täter zu ernennen."  "Naive Friedensspiele bringen uns nicht weiter“ betont Broder und kritisiert die These, dass noch kein Krieg  ein Problem gelöst hat. "Schaut doch mal in den Geschichtsbüchern nach, welcher Krieg nach 1945 doch mit Waffengewalt gelöst wurde!" "Der Pazifismus made in Germany ist eine militante Bewegung mit einer Neigung zum moralischen Selbstmord. Eine angesehene Theologin wie Margot Käßmann muss nicht um ihren guten Ruf fürchten, wenn sie auf die Frage, ob der Krieg gegen Hitler und die Nazis ‘ein gerechter Krieg‘ war, antwortet, es gebe keine gerechten Kriege, nur einen gerechten Frieden. Sie geniert sich auch nicht, den Opfern eines Überfalls zu raten, es mit der Verteidigung nicht zu weit zutreiben, das würde ihre Leiden nur verlängern. Es ist notwendig, dass die Ukraine den Krieg führen dürfen muss, ohne dass Moralisten in Deutschland darüber urteilen.“


Wagenknecht & Co. seien laut Broder auch keine Pazifisten, das seien "Appeaser und Oppurtonisten" Broder betont: "Ich finde es auch ungeheuerlich, den Opfer einer Tag zu sagen 'Wenn man Dir hilft, wird das Dein Leid nur verlängern.' Man kann nicht dem Opfer empfehlen, sich zu mäßigen, damit der Täter schneller vorangeht."

Auch der beliebte Buchautor Peter Hahne nahm an der Sendung teil  - „Deutschland wird immer mehr zur Erziehungsrepublik. Jetzt sollen wir also gendern und wer sich nicht an feministische Grundsätze hält, läuft wohl Gefahr, dass er über „Petz-Portale“ der Regierung an den Pranger gestellt wird. Eine „Meldestelle Antifeminismus“, die jetzt vom Familienministerium finanziell gefördert wird, ist ein Tiefschlag für ein freies, liberales Land.“ "Die Sprache ist das einzige, was uns verbindet. Wie will man mit Gendersprache Deutsch lernen? Diese Sprache ist behindertenfeindlich und sie ist fremdenfeindlich."

 

Beitrag von Peter Hahne in voller Länge:

 

 

Auszug aus Beitrag von Henryk M. Broder


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