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Geschlechtertrennung bei Islamwoche in der Kieler Uni

vor 11 Stunden in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Männer durften im Uni-Hörsaal vorne sitzen, Frauen mussten nach hinten, es gab getrennte Eingänge! – Auf FDP-Antrag muss sich der Bildungsausschuss des Landtags mit der Causa befassen


Kiel (kath.net) Die Leitung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) hat inzwischen mitgeteilt, die u.a. in den „Kieler Nachrichten“ erhobenen Vorwürfe sehr ernst zu nehmen. Sie werden laut Kanzlerin Claudia Ricarda Meyer derzeit geprüft. Das berichtet „msn“. Es gab schon im Vorfeld Diskussionen, denn einer der Redner gehört der Organisation „Iman“ an, die der Verfassungsschutz dem Salafismus zuordnet. Außerdem gab es Beschwerden über Aussagen zur Züchtigung von Frauen, geschlechtergetrennter Sitzordnung und Antisemitismus-Vorwürfe. Auf Antrag der FDP befasst sich der Bildungsausschuss am 10. Juli mit der Islamwoche.

Die Islamische Hochschulgruppe Kiel (IHG) hatte im Mai eine Aktionswoche veranstaltet, danach gab es offenbar hochschulinterne Beschwerden über die geschlechtergetrennte Sitzordnung. Laut Augenzeugen seien Besucherinnen und Besucher dazu aufgefordert worden, unterschiedliche Eingänge zu benutzen und getrennt voneinander zu sitzen: Männer nach vorn, Frauen nach hinten, schildert „msn“. Auch seien antisemitische Aufkleber zu sehen gewesen. Des weiteren habe ein Redner darüber gesprochen, wann ein Mann eine Frau züchtigen dürfe.


„msn“ zitiert aus den „Kieler Nachrichten“, dass die IGH die Kritik an der Islamwoche zurückgewiesen habe. Sie distanzierte sich von Antisemitismus und betonte, dass es sich bei der Sitzordnung um ein freiwilliges Angebot gehandelt habe.

- Artikel wird unten fortgeführt -
 

Wolfgang Kubicki, der ehemalige Vizepräsident des Deutschen Bundestags, erläuterte gegenüber der „Welt“ zu diesen „fassungslos“ machenden Vorfällen: „Offensichtlich muss die Aufsicht über diese Hochschule intensiviert werden. Denn eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist in besonderer Weise verpflichtet, die Grundregeln unseres Grundgesetzes durchzusetzen“. Es handle sich „um eine falsche verstandene Toleranz gegenüber den Intoleranten“, auch müsse „hier mal die Staatsanwaltschaft tätig werden“ angesichts des Antisemitismus. Der FDP-Politiker stellt eigens fest, dass „das, was dort passiert ist, auch strafbewehrt ist“. Man könne nicht immer „nur reden, hier muss der Rechtsstaat endlich auch Konsequenzen zeigen“.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 modernchrist vor 3 Stunden 
 

Solche Veranstaltungen dürfen also in Unis sein,

aber Uni-Lebensschutzgruppen von engagierten Studenten werden permanent abgelehnt und ihre Bildung untersagt. Nach Jahren Gottseidank in Regensburg jetzt erlaubt. Züchtigung von Frauen darf also diskutiert werden, die Tötung und das brutale Vorgehen bei der Tötung von ungeborenen Kindern darf Studenten nicht gezeigt und öffentlich gemacht werden. England mit seiner Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt lässt grüßen. Quo vadis, Uni, quo vadis ecclesia, quo vadis Deutschland?


0
 
 lakota vor 8 Stunden 
 

Tja...

und alle, die den Islam ständig verteidigen und loben, sollten sich DAS mal ganz genau ansehen.

Wollen sie mal SO leben?


0
 
 Jothekieker vor 11 Stunden 
 

Unterwerfung

Was führt erwachsene Menschen dazu, sich so zu unterwerfen? Wie krank muß man sein, um das zuzulassen?


3
 

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