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‚The Satanic Temple’ eröffnet Abtreibungseinrichtung in New Mexico13. Februar 2023 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Organisation bezeichnet Abtreibungen als ‚religiöse Rituale’ und will Abtreibungsverbote unter Berufung auf Religionsfreiheit unterlaufen.
Santa Fe (kath.net/CNA/jg)
Die Organisation „The Satanic Temple“ (TST) hat angekündigt, im US-Bundesstaat New Mexico eine Niederlassung zu eröffnen, in welcher Abtreibungspillen abgegeben werden. In New Mexico ist Abtreibung bis zur Geburt legal. Ausgenommen sind die beiden Städte Clovis und Hobbs, in denen Abtreibung nach der Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ verboten wurde.
TST lehnt die Existenz des Übernatürlichen ab, glaubt also auch nicht an die Existenz von Satan. Sie verwendet aber satanische Bilder und Symbole und gilt für die Steuerbehörde als „religiöse Organisation“.
TST definiert Abtreibung als „religiöses Ritual“ der Mitglieder der Organisation. Die Abtreibungspillen werden an alle versandt, die „das religiöse Abtreibungsritual“ durchführen wollen und nicht nur an Mitglieder, gab die Organisation bekannt. Zuvor gibt es den gesetzlich verpflichtenden Termin bei einem zugelassenen Mediziner der Abtreibungsklinik, der auch virtuell wahrgenommen werden kann. 
Die Einrichtung soll die Bezeichnung „The Samuel Alito’s Mom’s Satanic Abortion Clinic“ tragen, gab TST auf seiner Internetseite bekannt. Samuel Alito ist der Höchstrichter, der die Mehrheitsmeinung des Urteils „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ verfasst hat, mit welchem der Oberste Gerichtshof 2022 das Urteil „Roe v. Wade“ aufgehoben hat. Damit wurden Einschränkungen und Verbote der Abtreibung in den Bundesstaaten möglich. Auf seiner Internetseite schreibt TST: „1950 hatte Samuel Alitos Mutter keine Wahlmöglichkeit. Der Name der Klinik soll die Menschen daran erinnern, wie wichtig es ist, das Recht auf Kontrolle über den eigenen Körper zu haben und welche Folgen es haben kann, wenn man dieses Recht verliert.“
Ethel Maharg von der Lebensschutzorganisation Right to Life in New Mexico bezeichnete das Vorgehen von TST als „ungeheuerlich“. Die Organisation versuche, aus Abtreibung ein religiöses Recht zu machen, um sie unter dem Titel der Religionsfreiheit überall durchführen zu können. Es handle sich dabei aber um etwas anderes als Rede- und Religionsfreiheit, betonte sie.
In diesem Sinn ist eine Stellungnahme zur rechtlichen Situation zu verstehen, die auf der Internetseite von TST zu finden ist. Wer die Abtreibung in New Mexico durchführe, verstoße nicht gegen das Gesetz, heißt es dort. Wer die Abtreibung in einem Staat durchführt, in welchem sie illegal ist und eine Nachbetreuung brauche, könne in Schwierigkeiten kommen. Es sei nicht bekannt, wie die Abtreibungsverbote in den Bundesstaaten durchgesetzt würden, heißt es weiter auf der Internetseite. TST sei aber der Ansicht, dass die Risiken durch die „religiöse Natur“ der Abtreibung neutralisiert seien. Dies müsse aber erst durch die Gerichte in den Bundesstaaten bestätigt werden. Daran werde gerade gearbeitet, heißt es auf der Internetseite der Organisation weiter. TST hat in einigen Bundesstaaten Klagen gegen die dort bestehenden Abtreibungsverbote eingebracht. Abtreibung sei ein „religiöses Ritual“ und eine Einschränkung der Abtreibungsmöglichkeiten widerspreche einem Grundprinzip der „Religion“ des TST.
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Lesermeinungen | SalvatoreMio 13. Februar 2023 | | | Eine satanische Abtreibungseinrichtung Wer eine solche Klinik einrichtet, erlaubt, fördert und in ihr Hand anlegt, dem gilt doch wohl das Wort Christi: "Ihr habt den Teufel zum Vater, und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an.Er ist ein Lügner: der Vater der Lüge." (Johannes 8,44) |  3
| | | winthir 13. Februar 2023 | |  | nun ja, bei der "TST" handelt es sich um eine Vereinigung, deren Legitimation von "echten" Satanisten bestritten wird.
und, in den USA ist manches etwas anders als bei uns. Mach' ne "Kirche" auf, hol' Dir ein Diplom als "Priester", nagle ein Kreuz an Deine Scheune - und schon zahlst Du weniger Steuern :-) |  0
| | | girsberg74 13. Februar 2023 | | | Wenn vor Gericht diese Praxis als "ein religiöses Ritual seiend" durchgehen sollte, dann ist Alles und Jedes Religion. |  3
| | | rosengarten1997 13. Februar 2023 | |  | Herr erbarme Dich ! Eine solch offensichtlich satanische Bewegung! Es wird einem beim lesen schon schlecht! Satan tritt immer deutlicher und unmaskiert zu Tage. |  3
| | | Uwe Lay 13. Februar 2023 | | | Ein wahres Wort Kann man als Christ ernsthaft bestreiten, daß die Abtreibung ein satanistisches Ritual ist? Man braucht sich dazu nur vor Augen halten, daß die so im Mutterleibe getöteten Kinder ungetauft sterben- das ist das satanische Anliegen der Propagierung des "Menschenrechtes" auf die Kindestötung im Mutterleibe. Außerdem: Die Katholische Kirche bejaht seit dem 2.Vaticanum die Religionsfreiheit- nun beschere man sich nicht über satanistische "Kirchen".
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  0
| | | Chris2 13. Februar 2023 | | | Kommt Joe Biden zur Eröffnung? Immerhin ist doch Abtreibung un jeden Preis genau seine Agenda. Trotz Kritik vor den "Midterms" (Zwischenwahlen) hatte er ja betont, Abtreibung bleibe das wichtigste Ziel der "Demokraten"... |  2
| | | maran atha 13. Februar 2023 | | | Bei jeder Abtreibungsklinik handelt es sich um einen "Satanic Temple" Es ist nun soweit gekommen, dass sich das Böse nicht mehr mit einem positiven Namen tarnen muss, wie beispielsweise Planned Parenthood, Profamilia. Hier liegen die Karten offen auf dem Tisch. Welche Frau entscheidet sich dazu, ihr Ungeborenes Satan zu opfern?
Ein Staat, der Satanismus im Namen der Religionsfreiheit zulässt, lädt sich schwere Schuld auf! |  2
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