Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Papst: Kirchenrecht soll pastoraler und missionarischer werden
  3. Kardinalstaatssekretär: Wesen des Priestertums ist unveränderbar
  4. Planmäßiges Finanzdesaster im Erzbistum Hamburg
  5. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  6. Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
  7. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  8. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  9. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  10. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  11. Die 'Ansprache' bei der Konferenz COP28 in Dubai
  12. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  13. Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
  14. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  15. Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers

US-Bundesstaat Minnesota beschließt radikales Abtreibungsgesetz

8. Februar 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abtreibungen auf Verlangen sind jetzt bis zur Geburt legal.


St. Paul (kath.net/LifeNews/jg)
Tim Walz, der Gouverneur des US-Bundesstaates Minnesota, hat mit seiner Unterschrift ein Gesetz in Kraft gesetzt, welches Abtreibungen bis zur Geburt legalisiert.

Der Protect Reproductive Options (PRO) Act soll ein „Grundrecht auf Abtreibung“ gesetzlich festschreiben. Das Gesetz wurde von beiden Häusern des Parlaments von Minnesota jeweils mit knapper Mehrheit verabschiedet. Es erlaubt Abtreibung auf Verlangen bis zur Geburt.

Der PRO Act legalisiere die Tötung eines Ungeborenen selbst im dritten Trimester der Schwangerschaft, wenn es Schmerz empfinden kann und außerhalb des Mutterleibes lebensfähig wäre, sagt Cathy Blaeser von der Lebensschutzorganisation „Minnesota Citizens Concerned for Life“. Die Abtreibungspolitik von Gouverneur Walz bringe Minnesota in die Gemeinschaft einer kleinen Zahl von Ländern, die ebenso radikale Abtreibungsgesetze hätten, darunter China und Nordkorea, sagte sie.


Während der Debatte im Parlament von Minnesota wurden Dutzende von Änderungen abgelehnt, die das Abtreibungsgesetz entschärft hätten.

Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung von Minnesota unbeschränkte Abtreibung ablehnt. Eine Umfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass nur 30 Prozent der Einwohner von Minnesota der Ansicht sind, dass Abtreibung immer legal sein sollte.

Minnesota ist ein Bundesstaat im Norden der USA mit 5,7 Millionen Einwohnern. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums gab es 10.136 Abtreibungen im Jahr 2021.

In beiden Häusern des Parlaments von Minnesota haben die Abgeordneten der Minnesota Democratic-Farmer-Labor Party (DFL, Demokratische Bauern- und Arbeiterpartei Minnesotas) die Mehrheit. Die Partei entstand 1944 aus dem Zusammenschluss der Minnesota Democratic Party und der Farmer-Labor Party und ist der nationalen Demokratischen Partei angeschlossen. Gouverneur Tim Walz gehört ebenfalls der DFL an.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 J. Rückert 8. Februar 2023 
 

Die Sezession hat ihre Gründe

Es war der Häuptling der Christdemokraten, der Dr. H. Kohl, der schon vor Jahren Abtreibungen (wie z.B. beim Down-Syndrom) bis zur Geburt erlaubte. Wir sehen heute, dass auf seinen Werken kein Segen lag.
Was in den USA jetzt zu beobachten ist, ist der Zerfall in ganz verschiedene Bundesstaaten. Es sind letztlich die inneren Widersprüche, die das Imperium zerlegen.


1
 
 Väterchen Frost 8. Februar 2023 
 

Ein verbrecherischer Missbrauch der Demokratie! Über das Lebensrecht von Menschen lässt sich nicht a


1
 
 lakota 8. Februar 2023 
 

Abtreibung bis zur Geburt?

Jeder Frau, die zu so etwas fähig ist, sollte man das tote Kind in die Arme legen.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Bischofs Strickland weist Vorwürfe wegen finanzieller Misswirtschaft zurück
  2. ‚Mein Hauptverbrechen scheint zu sein, das ans Licht zu bringen was andere im Dunkeln lassen wollen’
  3. Bischof Barrons Buch über die Eucharistie: Mehr als 1 Million Exemplare verkauft
  4. USA: Geburtenplus nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade’
  5. US-Behörde schlägt Regelung vor, die Pflegefamilien zur LGBT-Ideologie verpflichten würde
  6. 75jährige Lebensschützerin in den USA verurteilt
  7. US-Bischofskonferenz: Kampf gegen die Abtreibung ist wichtigstes politisches Ziel

Abtreibung

  1. Studie bestätigt: Eine von drei Frauen leidet nach Abtreibung unter Depressionen
  2. Designierte Vizepräsidentin Argentiniens will Babys vor Abtreibung schützen
  3. Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte
  4. USA: Geburtenplus nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade’
  5. 75jährige Lebensschützerin in den USA verurteilt
  6. Lebensschützer zeigen Biden Bilder Abgetriebener – Trump: Demokraten sind Abtreibungsextremisten
  7. Abtreibungen in Texas fast auf Null reduziert






Top-15

meist-gelesen

  1. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
  3. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  4. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  5. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  6. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  7. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
  8. Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
  9. Advent ist der modus vivendi des Christen
  10. Wer sagt es Bischof Glettler?
  11. Medjugorje 2024 mit kath.net - Diese Wallfahrt kann auch IHR Leben verändern!
  12. "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"
  13. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  14. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  15. Erst italienisches Top-Modell, jetzt auf dem Weg ins Priesterseminar: Edoardo Santini

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz