Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Zwischen Auflösung und Versteinerung
  2. "Faule Früchte des Synodalen Wegs zeigen sich in Bischof Bätzings sexualpädagogischen Leitlinien"
  3. Wenn Bischof Bätzing 'sich selbst' interviewt, dann ist 'Jesus' kein Thema
  4. Lasset uns austreten!
  5. "Man darf nichts mehr schreiben, was andere kränkt, verletzt oder verstört"
  6. Papst Franziskus fordert Ende des "fossilen Zeitalters"
  7. Zölibat ist nicht schuld! – Auch Ständige Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten fehlen verstärkt
  8. Papst: Kirche soll sich aufs Wesentliche konzentrieren
  9. Papst Franziskus hat Fieber
  10. "Klima-Chaoten" werden immer radikaler - Jetzt Angriff auf Übergewichtige
  11. Wie kann man sich gegen eine Pfarraufhebung zur Wehr setzen?
  12. Die Ehre Mariens verteidigen
  13. Regenbogen, Genderstern und "in allem bunt"
  14. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  15. Geboren, getauft, gefirmt, verstorben – Siamesische Zwillinge hatten ein kurzes Leben voller Liebe

Konsumdenken zählt in der Ehe nicht

1. Februar 2023 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Motto „Je mehr Erfahrung desto besser“ vor der Eheschließung ist laut einer Untersuchung der Universität von Virginia soziologisch nicht haltbar.


Virginia (kath.net/mk) Eine neue soziologische Studie der Universität Virginia zur Treue in der Ehe kommt zu dem Ergebnis, dass diese häufiger gewährleistet ist, wenn ein Paar nicht schon vor der Eheschließung zusammenlebt. Das berichtet aleteia. Die gängige Vorstellung unserer Konsumwelt, man müsse ein Produkt oder eine Dienstleistung vor einer verbindlichen Entscheidung erst testen, bzw. das Motto „je mehr Erfahrung desto besser“, funktionieren in menschlichen Beziehungen offensichtlich nicht.


Trotz der immer einfacheren Scheidungsmöglichkeiten hält sich in uns die Vorstellung, dass die Ehe von Ausschließlichkeit und Dauerhaftigkeit geprägt sei. Bedingungslos geliebt, erkannt und angenommen zu werden, gehört also zu unseren innersten Wünschen. Die Antwort der modernen Gesellschaft, dass vor einer so großen Entscheidung wie einer Eheschließung umso eher eine Periode des Zusammenlebens und Probierens notwendig sei, ist aber ein Trugschluss, wie die Psychologin Galena Rhoades erläutert: Der ständige Vergleich mit alternativen Partnern sowie die schon gemachte Erfahrung einer Trennung würden die Verbindlichkeit erschweren bzw. schwächen.

Diese rein menschlichen Rahmenbedingungen zu beherzigen, ergibt sich heutzutage nicht mehr aus der gesellschaftlichen Konvention und ist daher umso leichter, weil der „Bruch mit den verstaubten Sitten“, wie er in den 60ern verbreitete Parole war, kein Argument mehr ist. Für eine junge Frau etwa ist es heute eine bewusste(re) Entscheidung und kein gesellschaftlicher Zwang, eine Ehe einzugehen oder auszuschlagen auch mit der Perspektive, ein Leben lang ledig zu bleiben, oder in der Schwangerschaft bzw. nach der Geburt des gemeinsamen Kindes zu heiraten oder nicht.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lemaitre 2. Februar 2023 
 

@joh14.6

Perfekt, vielen Dank!


0
 
 joh14,6 1. Februar 2023 
 

Links

https://aleteia.org/2023/01/24/research-shows-that-marrying-relatively-young-without-living-together-first-results-in-the-most-durable-marriages/

Sociology professor and director of the National Marriage Project (University of Virginia), W. Bradford Wilcox, together with Lyman Stone, a demographer, also showed in a study how much more efficient the so-called traditional and much disparaged model is.

https://ifstudies.org/blog/the-surprising-case-for-marrying-young


0
 
 Lemaitre 1. Februar 2023 
 

Link...

Ein Link zur Studie wäre sehr hilfreich, ist es möglich, diesen bereitzustellen?


1
 
 Pitbull 1. Februar 2023 
 

@Gundula

Sie schreiben das Wort "Katechismus" aber völlig verkehrt.


1
 
 Gandalf 1. Februar 2023 

Fake oder unwissend?

@gundula "In der Ehe sollten die Ehepartner keusch leben, d.h. ihre Sexualität auf das Zeugen von Kindern beschränken." - Bei so einen Unsinn muss man mal zurückfragen: Fakeaccount oder einfach unwissend?


0
 
 Gundula 1. Februar 2023 
 

Laut Katheschismus ist Sexualität außerhalb der Ehe nicht erlaubt, d.h. also auch grundsätzlich vor der Ehe. In der Ehe sollten die Ehepartner keusch leben, d.h. ihre Sexualität auf das Zeugen von Kindern beschränken.



ADMIN: Account gesperrt - FakeAccounts sind hier nicht erwünscht! Ein Tipp: Zuerst einmal informieren, was die kath. Kirche zu dem Thema wirklich sagt!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
  2. kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
  3. Geboren, getauft, gefirmt, verstorben – Siamesische Zwillinge hatten ein kurzes Leben voller Liebe
  4. Lasset uns austreten!
  5. Wie kann man sich gegen eine Pfarraufhebung zur Wehr setzen?
  6. Zwischen Auflösung und Versteinerung
  7. Wenn Bischof Bätzing 'sich selbst' interviewt, dann ist 'Jesus' kein Thema
  8. Papst Franziskus hat Fieber
  9. "Faule Früchte des Synodalen Wegs zeigen sich in Bischof Bätzings sexualpädagogischen Leitlinien"
  10. 1.167 Beichten in 65 Stunden
  11. Deutschland: Syrische Brüder wollten volle Kirche sprengen
  12. 'Schlechtes wird überbetont, Gutes nicht kommuniziert und letztlich Gott ausgeblendet'
  13. Zölibat ist nicht schuld! – Auch Ständige Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten fehlen verstärkt
  14. Regenbogen, Genderstern und "in allem bunt"
  15. UMFRAGE: Menschen in Deutschland und Österreich haben genug von der Politisierung der Kirchen!

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz