Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Fällt die CDU erneut um?
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

22 Justizminister der US-Bundesstaaten gegen leichteren Zugang zu Abtreibungspillen

24. Jänner 2023 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie befürchten, dass die Abtreibungsverbote in ihren Bundesstaaten unterlaufen werden können, wenn Abtreibungspillen über Apotheken und Versandhandel verkauft werden. Eine entsprechende Regelung hat die zuständige Behörde jetzt erlassen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Die Justizminister von 22 US-Bundesstaaten haben in einem gemeinsamen Brief die Entscheidung der Arzneimittelzulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) kritisiert, Apotheken die Erlaubnis zu erteilen, Abtreibungspillen zu vertreiben.

Bis jetzt waren Abtreibungspillen nur über wenige Versandapotheken, Kliniken oder Ärzte mit einer speziellen Lizenz erhältlich. Nach der neuen Regelung der FDA, die dem US-Gesundheitsministerium unterstellt ist, können Frauen, die eine medikamentöse Abtreibung durchführen wollen, mit einem Rezept von einer entsprechend lizenzierten Gesundheitsversorgungseinrichtung Abtreibungspillen in der Apotheke kaufen oder sich diese zuschicken lassen.


Die FDA hat bereits die Regel aufgehoben, die Frauen verpflichtet, sich vor der Einnahme einer Abtreibungspille persönlich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Jetzt reicht eine Besprechung mit einem Arzt über Telekonferenz.

Die Abtreibung werde von den Bundesstaaten geregelt, betonen die Justizminister. In vielen Bundesstaaten seien Abtreibungen nur unter bestimmten, oft eng begrenzten Voraussetzungen erlaubt. In Alabama könne nur legal abgetrieben werden, wenn ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko für die Schwangere bestehe. In den seltenen Fällen, in denen eine Abtreibung legal durchgeführt werden könne, müsse diese unter der Überwachung eines Arztes geschehen. Die neue Regelung der FDA verstoße folglich gegen das geltende Recht von Alabama und anderer Bundesstaaten mit vergleichbaren Regelungen. „Unsere Staaten werden vor der radikalen Pro-Abtreibungspolitik der Regierung nicht zurückweichen“, heißt es wörtlich in dem Brief, der auf den 13. Januar datiert ist.

Die Justizminister weisen außerdem darauf hin, dass nach geltendem Gesetz der Versand von Abtreibungsmitteln durch ein Bundesgesetz untersagt ist. Die Regierung Biden habe zwar versucht, das Gesetz so auszulegen, dass dessen Geltung eingeschränkt werde. Der Gesetzestext sei aber eindeutig, betonen sie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  6. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  7. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  10. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Armenien: Behörden wollen weiteren Bischof festnehmen
  15. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz