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| ![]() „Kann denn Abtreibung Gesundheitsleistung sein?“18. Jänner 2023 in Prolife, 2 Lesermeinungen 500 Personen bei Kundgebung gegen öffentlich finanzierte Abtreibungen in Tirol. Innsbruck (kath.net/Jugend für das Leben) Mit Blumen, Bannern und dem Bekenntnis zum Lebensrecht für jeden Einzelnen versammelten sich mehrere hundert Menschen am 14. Jänner zu einer Kundgebung. Die Teilnehmer forderten mehr Unterstützung für Frauen und ihre ungeborenen Kinder und eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung, die sich um Mütter und Kinder kümmert. Gesundheitsversorgung für schwangere Mütter und ihre ungeborenen Kinder „Jeder Mensch hat das Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung – besonders schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder. Deswegen braucht es niedrigschwellige Unterstützung in Notsituationen. Statt einem Recht auf Abtreibung gibt es ein Recht auf Leben“, sagte Natalie Ehrenberger, Regionalgruppenleiterin der Jugend für das Leben Tirol und Veranstalterin. Im Zentrum Innsbrucks sprachen zu Beginn der Kundgebung mehrere Ärzte, betroffene Frauen und Expertinnen. Besonders die Rede von Julia Granitzer fesselte Teilnehmer und Passanten. Granitzer sprach über ihre schwierige Teenager-Schwangerschaft, in der sie aber Hilfe erfahren habe. „Und jetzt wo ich wieder im siebten Monat schwanger bin, möchte ich euch zurufen: Kämpft für das Leben“, sagte Granitzer sichtlich bewegt auf der Bühne. Danach zogen die Demonstrationsteilnehmer zum Landhausplatz, wo sie mit einem großen Banner zum Gedenken an ungeborene Kinder aufriefen. Symbolisch legten die Teilnehmer weiße Nelken ab. „Jeder Frau die eine Abtreibung über sich ergehen lassen muss, wurde lebensrettende Unterstützung verwehrt. Und jedem abgetriebenen Kind Kinder wurde das grundlegende Menschenrecht, das Recht auf Leben, vorenthalten. Ungeborene Kinder entwickeln sich als Mensch – nicht zum Menschen. Es gibt keinen Grund für eine Regierung, Abtreibung, die Frauen schadet und Kinder tötet, gutzuheißen oder gar zu fördern“, meinte Natalie Ehrenberger. Für die zahlreichen Medizinstudenten und Mitarbeiter in verschiedenen medizinischen Bereichen ist auch der Schutz der Gewissensfreiheit ein wichtiges Anliegen. „Aus Salzburg ist bekannt wie Beschäftigte sich unter Druck gesetzt fühlen, an Abtreibungen mitzuwirken. Schon allein deswegen sind Abtreibungen an Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen keine Option“, so Ehrenberger. Skandalöse Gegendemonstration Während der Kundgebung versuchten Gegendemonstranten die Kundgebung einzukreisen und zu blockieren. Die Polizei nahm mehrere radikale Abtreibungs-Aktivisten fest. „Besonders skandalös ist, dass Sozial-Landesrätin Eva Pawlata von der SPÖ mit den Störern kurz davor gemeinsam auf ihrer Demonstration war“, sagte Gabriela Huber von der Jugend für das Leben. „Statt staatlich geförderte und öffentlich finanzierter Abtreibung braucht es wirksame Hilfe und Schutz der Menschenrechte. Wir fordern, dass Kinder- und Familienbeihilfe schon ab der Empfängnis des ungeborenen Kindes gezahlt wird. Aber vor allem braucht es Schutz für die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Ein Kind ist keine Krankheit, aber bei jeder Abtreibung stirbt eines. Setzen wir uns also gemeinsam für das Leben ein“, forderten die Veranstalterinnen. Foto (c) Jugend für das Leben/Eduard Pröls Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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