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Keine Watschn‘? Aber ja!

21. Dezember 2022 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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„Dabei weiß der große Strippenzieher, den Marx von Anfang an gegeben hat, dass die Uhr tickt. Bei der nächsten Vollversammlung kommt es zum Schwur. Rom wird den Parcours nicht für die Deutschen umbauen.“ Gastkommentar von Bernhard Meuser


Augsburg-München (kath.net) Der Münchner Kardinal Reinhard Marx statuierte, dass die deutschen Bischöfe beim Ad-limina-Besuch bei Papst Franziskus „keine Watschn“ bekommen hätten. Dazu schreibt der bekannte Augsburger Theologe Bernhard Meuser:

Bei Karl Marx lesen wir in seiner elften Feuerbach-These: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt darauf an, sie zu verändern.“ So fern ist der Münchner Marx dem Altvater nicht, will er doch sagen: „Rom hat die Kirche nur verschieden interpretiert; es kömmt darauf an, sie zu verändern.“ Nach den allgemein bezeugten peinlichen Auftritten des Münchner Poltergeists im Vatikan und einer Abfuhr erster Klasse ist RM wieder dort angekommen, wo er provinzielle Deutungshoheit genießt. Und so gab es also in Rom ein paar nette „Vorträge“ und einen brüderlichen Plausch mit dem Papst. Und nicht etwa Beton in die Tassen.


Dabei weiß der große Strippenzieher, den Marx von Anfang an gegeben hat, dass die Uhr tickt. Bei der nächsten Vollversammlung kommt es zum Schwur. Rom wird den Parcours nicht für die Deutschen umbauen.

Es gibt nur drei Varianten:
a) Einlenken ;
b) scheinbar einlenken, aber heimlich das Gegenteil tun (worin man eine etwa 50-jährige Übung im deutschen  Episkopat hat);
c) ehrlich sein und gehen.

Das großmännische Getue des Münchner Kardinals, der unbedingt als Reformator in die Kirchengeschichte eingehen möchte, spricht nicht für a).

Zum Autor: Bernhard Meuser, Jahrgang 1953, ist Theologe, Publizist und renommierter Autor zahlreicher Bestseller (u.a. „Christ sein für Einsteiger“, „Beten, eine Sehnsucht“, „Sternstunden“). Er war Initiator und Mitautor des 2011 erschienenen Jugendkatechismus „Youcat“. In seinem Buch „Freie Liebe – Über neue Sexualmoral“ (Fontis Verlag 2020), formuliert er Ecksteine für eine wirklich erneuerte Sexualmoral.

Foto: Interdikasterielle Begegnung (c) DBK/Matthias Kopp/Detail

 


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Lesermeinungen

 lesa 23. Dezember 2022 

Den unergründlichen Reichtum Christi verkünden (vgl Eph)

LieberJP2B16): Danke, ja! Wir beten weiterhin fleißig den Rosenkranz. Maria, die Mutter des Wortes und der Kirche möge dann wirken, wie es dem Reich Gottes dient.
In diesem Sinn findet in der Kirche nach wie vor, aufs Neue aber in den verschiedenen Evangelisationsmedien, gerade auch hier, Verkündigungsarbeit Arbeit statt in Ergänzung verschiedener Charaktere und Gaben, wenn wir auch alle täglich von der Vergebung Gottes leben (dürfen!) Der Hl. Paulus hielt sich selber für gering, aber er war sich bewusst, welch ein Geschenk "der unergründliche Reichtum Christi2 ist, den es gilt, zu verkünden. "Wie sollen sie glauben, wenn niemand verkündet?"


2
 
 JP2B16 22. Dezember 2022 
 

Liebe lesa...

... offensichtlich denken wir sehr ähnlich ;-)!
Ich kann mit Eloge auch ganz schwer umgehen, denn weiß ich doch, es ist nicht mein Verdienst, sondern allein Gnade Gottes. Deshalb lobe ich den Herrn, wenn ich Ihre reichen Gnadengaben benenne, mit denen Sie hier in Ihrem "digitalen" Umfeld wirken - mit Ihren klugen Worten und den stets passenden Zitaten aus der Hl. Schrift (was mich jedes Mal tief beeindruckt), sind wir hier im Forum wohl alle im sicheren Wissen, dass Sie in Ihrem physischen Umfeld ebenso mit der rechten Haltung Gott wohlgefällig dienen - unsere Sendung, unser Apostolat, unser allgemeines Priestertum. Mögen diese Sendung eines (hoffentlich früheren als späteren) Tages auch die Synodalbewegten erkennen und lieben lernen. Beten wir dafür!


3
 
 lesa 22. Dezember 2022 

Korr. TRÖSTET mein Volk ...!


2
 
 lesa 22. Dezember 2022 

Trötet mein Volk (vgl Jesaja 40)

Lieber@JP2B16: Vielen Dank für Ihre Worte! Da loben Sie mich zu sehr. Es ist mir aber einfach im Sozialberuf mit vielen Menschen, und vor allem auch "am Rande" aufgegangen, welche Bedeutung die Wahrheit für den konkreten Menschen hat. Danke auch für Ihre Kommentare! In einem, wie Sie einmal sagten "technischen Beruf stehend" formulieren Sie Glaubenssachverhalte besser als so manche Theologen und Bischöfe! Gott sei gelobt für den Glaubenssinn der Getauften und für die Bereitschaft, sich auf diesem Gebiet gründlich zu informieren! Auch Ihnen gnaden reiche Weihnachtstage voll Dank und Freude!
Das ist ein guter Vorschlag: den trostreichen Rosenkranz beten! Der undermüdliche Wächterdienst von kath.net, das Mühen und Ringen um die Kirche, auch in vielen treffenden, geistvolle Kommentaren der user im Frum sind auch ein großer Trost, danke!


3
 
 lesa 22. Dezember 2022 

Die Kirche lebt

Lieber@hape: Danke für Ihre Replik! Ja, es ist schön zu sehen! Der Heilige Geist ist am Werk! Gott lohne es diesen Menschen, die Zeit und Kraft einsetzen, um der Verwirrung und den Lügen mit Argumenten der Wahrheit entgegenzutreten und sie für die Mitchristen greifbar zu machen.
Es gibt in unseren Breiten doch auch noch viel Einsatz für die Kirche. Fleißige Hände, auch von Gemeindebedientstet schmücken die Kirchen, auch im Außenbereich, festlich je nach liturgischer Zeit bei uns jedenfalls. Akribische Sorgfalt von Mesnern, damit die Kirche schön geschmückt und sauber ist und Menschen dort gut beten können etc.. Das alles wirkt sich aus im Leib Christi...


3
 
 JP2B16 22. Dezember 2022 
 

Liebe lesa, ... ich empfehle für die Kirche täglich die Trostreichen Geheimnisse ...

...lieben Dank für Ihre Empfehlung des täglichen Rosenkranzes für die Kirche! Und lieben Dank für Ihre abermals sehr weisen Worte! Man spürt geradezu mit der klugen Wortwahl Ihrer Zeilen Ihre stets ausgeglichene, unaufgeregte, abwägende, souveräne Persönlichkeit.Da haben Sie von unserem Herrn ein großes Gnadengeschenk erhalten.
Ihnen, allen Foristen und natürlich dem kath.net-Team eine reich gesegnete Weihnacht!


3
 
 Katholik 22. Dezember 2022 

Kommt es zum Schwur? Gibt es einen Knalleffekt?

Nach meiner Beobachtung und Einschätzung gibt es in kirchlichen Entwicklungen so gut wie keine sprunghaften Veränderungen, weder zum Guten noch zum Schlechten. Darum erwarte ich das auch nicht im Zusammenhang mit der nächsten Vollversammlung des Synodalen Weg. Die großen Tendenzen sind eher wie ein Lavastrom, der sich unaufhaltsam durch die Landschaft schiebt und dabei immer neue Formen annimmt. Und die Gnade Gottes ist meist wie ein sanfter Regen, auch wenn wahre Wunder nicht fehlen und im Einzelnen oder im näheren Umkreis viel Wirkung erzeugen. Persönlich hilft es mir, nicht zu viel Hoffnung auf Einzelereignisse, -personen oder oder -entscheidungen zu setzen.


4
 
 lesa 22. Dezember 2022 

Licht vom Licht der Offenbarung

Lieber@hape: Danke für den Link "Das Schisma wagen".
Eine außergewöhnliche, ausführliche, wichtige Durchleuchtung der Tiefengrammatik des Synodalen Weges.
Mit allen 7 Gaben des Heiligen Geistes verfasst ist dieser Beitrag ein Geschenk zur Weihnacht.


3
 
 lesa 22. Dezember 2022 

Es gibt in Deutschland ein großes Gnadenangebot.

Danke für die kurze Analyse! Immer wieder hat sich doch überraschend Klarheit und Licht erkennen lassen. Zur Variante b) müssten m.E. dann endlich Sanktionen aus Rom kommen, damit die Leute wissen, wo sie dran sind und nicht diesen unordentlichen, nichtssagenden Haufen verlassen, weil er kein Licht und keine Orientierung mehr ausstrahlt. Siehe Limburg, wo zuletzt viel mehr Leute aus der Kirche ausgetreten sind, als prognostiziert.
Rom braucht noch mehr Verstärkung durch Gebet. Wir müssen uns Zeit nehmen für das Rosenkranzgebet - wem immer es möglich ist: einen für die Kirche. Und dazu den Barmherzigkeitsrosenkranz. @JP2B16 hat immer wieder darauf aufmerksam gemacht: In Deutschland gibt es nicht nur diesen furchtbaren Abfall mit Gefahr, die ewige Seligkeit zu verlieren für Millionen von Menschen. Nein, wo die Sünde mächtig ist, ist das Gnadenangebot übermächtig. Das Prager Jesuskind bietet hier eine Quelle an, macht auf sie aufmerksam.


7
 
 Chris2 21. Dezember 2022 
 

@ Uwe Lay

Das wäre meine "Variante 5". Ich gehe zwar davon aus, dass Gott sie abwenden wird. Aber falls er diese schwere Prüfung zulassen würde, würden selbst gläubige Priester und Bischöfe in einen schweren Gewissenskonflikt geraten: Für Gott oder für das "andere Rom", das ein "anderes Evangelium" (Gal. 1,6ff) verkündet? Die Antwort scheint einfach, wird es in der Praxis aber oft aber nicht sein (selbst dann, wenn Rom schwere liturgische Vergehen wie etwa die Simulation der "Priesterweihe" von Frauen oder von Hl. Messen offiziell und gegen den klaren Auftrag Christi begrüßen würde). Zumal der Druck von allen Ebenen immens werden würde und viele Bischöfe ja schon jetzt vor den eigenen Andersgläubigen kapituliert haben. Was also, wenn z.B. fast die ganze Pfarrei gegen den Pfarrer steht? Bleiben oder gehen? Schuldig würde er sich in beiden Fällen fühlen.
Mögliche Notlösungen wären z.B. Fahrgemeinschaften und Gottesdienste auf Wiesen, um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen.
Beten wir!


3
 
 Uwe Lay 21. Dezember 2022 
 

Vielleicht verhält sich das doch ganz anders?

Könnte es sich nicht auch ganz anders damit verhalten? Wenn das Gerücht wahr wäre, daß der heterodoxe Bischof Heiner neuer Vorsitzender der Glaubenskongregation werden sollte, dann wäre das ein klares Ja zur Deformagenda des Synodalen Irrweges. Man denke zu dem an die Laiisierung des Priesters Pavone und der Aufnahme einer Atheisten und Abtreibungsbefürworterin in das "Institut für das Leben" und vergleiche das mit dem Engagement des Laien_ZKs für das Recht auf die Tötung von Kindern im Mutterleibe: Paßt das nicht gut zueinander?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 
 apostolisch 21. Dezember 2022 
 

Bedingungslose Liebe

@Dinah
Der bedingten Liebe, von der Sie sprechen, würde ich in der Form nicht zustimmen. Gottes Liebe kennt nur eine Bedingung: wir müssen sie annehmen und erwidern. Mit allem was dazugehört ("Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt" - Joh 14;21).
Weiter muss ich da nichts "verdienen"


2
 
 Zeitzeuge 21. Dezember 2022 
 

So sieht keine "Watschn'" aus!

Mehr im Link, wenn den Worten aus ROM keine Taten

folgen, machen die Verantwortlichen in ROM sich

dann nicht mitschuldig an der Glaubenskrise in

Deutschland? Wo bleibt z.B. das überfällige

Moratorium? Sollte ein Neomodernist Nachfolger

von Kardinal Ladaria werden, sehe ich unter

dem derzeitigen Pontifikat kaum Aussichten auf

die Wiederherstellung der verbindlichen kath.

Lehre, denn bekanntlich rauben die furchtbaren

Verhältnisse der deutschen Ortskirche dem

Papst "nicht den Frieden"!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.domradio.de/artikel/kardinal-marx-ordnet-gespraeche-der-bischoefe-im-vatikan-ein


7
 
 Dinah 21. Dezember 2022 

(III)

Deshalb stelle ich in Frage, ob Rom also noch das große Ganze im Blick hat in dieser Zeit und deshalb aus echter Vollmacht gegen Glaubensabbrüche einschreiten kann?


5
 
 Dinah 21. Dezember 2022 

(II)

Nur ein Beispiel: die heutzutage inflationär gebrauchte „bedingungslose Liebe Gottes“! Jeder gesunde Mensch versteht, dass das nur eine Teilwahrheit im menschlichen Leben darstellt. Dieses Konzept von Liebe wird dem Weiblichen zugeordnet, so etwa als „mütterliche Liebe“, die ihr kleines Kind in jedem Fall liebt, egal was für ein „Balg“ es auch sei, sie liebt es allein durch seine Existenz. Nun ja, dieses DaSein betrifft aber Hund, Pilz, Knoblauch und Schwamm auch, die ja allein durch ihre Existenz zeigen, dass sie im DaSein zumindest eine Zeitlang gehalten sind. Viel interessanter beim Menschen ist doch die bedingte Liebe, die väterliche Liebe, die erworben werden kann (oder muss)! Das ist nur dem Menschen möglich, diese bedingte Liebe durch Tat und Geist zu erringen. Die große Schattenseite der bedingungslosen Liebe wird bezeichnenderweise nicht thematisiert, der einzelne Mensch kann sie niemals erreichen oder erringen, wenn es sie für ihn nicht gibt!


1
 
 Dinah 21. Dezember 2022 

Hoffnung auf Rom? (!)

Mir scheint, dass „Rom“ hier in einem kurzen Augenblick sehr idealisiert dargestellt wird. In Rom selbst wird der Glaube der katholischen Kirche und die heilige Schrift doch auch wie ein Steinbruch genutzt. Das, was halt grad in die jeweilige Agenda passt, wird genutzt, der Rest verschwiegen, umgedeutet, nur historisch betrachtet…


3
 
 Lino 21. Dezember 2022 
 

+

Mich beschäftigt immer wieder die Frage, wie manche Persönlichkeiten überhaupt in den Bischofsstand erhoben werden konnten.

Liegt nicht hier die Wurzel allen Übels?


3
 
 HeikeSti 21. Dezember 2022 
 

Kardinal Marx Einlassungen erinnern mich an Pippi Langstrumpf:

"Ich bau mir die Welt, wie sie mir gefällt".


4
 
 Jothekieker 21. Dezember 2022 
 

Mehrheiten lassen sich ändern

Rom hat es in der Hand, in Paderborn und in Bamberg glaubenstreue Bischöfe zu installieren. Der Papst muß nur seiner Verantwortung gerecht werden.


3
 
 Zeitzeuge 21. Dezember 2022 
 

Die DBK-Irrlichter und synodal Bewegten, welche viele Gläubige in die Irre führen,

rauben dem Papst "nicht den Frieden", ebenso wenig
wie offenbar die Falschlehrer auf den Lehrstühlen
der Staatsfakultäten und die von "Systemveränderung"
träumenden moraltheologische Irrlehren verbreitenden Kardinäle (z.B. Hollerich SJ, Grech).


Noch Fragen?


8
 
 ThomasR 21. Dezember 2022 
 

deutsche Kirche hat Geld und goldene Kuh schlachtet man nicht

(es sind Milliarden EURO die in den manchen BIschofsstuhlen und in Stiftungsgerüsten selbst vor Rom gut versteckt sind und niemals offen gelegt werden, Aktien und Aktienfonds Industriebeteiligungen, Immobilien Und Immobilenfonds. Tausende Hektar Land und Wald)

Eigentlich wäre mir lieber die Beschlagnahmung des gesamten Vermögens der deutschen Bischoftstühle durch Vatikan (z.B. über eine Nacht &Nebel Aktion ähnlich Frauenklöster in manchen Bistümern)-dann haben die Herren vielleicht endlich Zeit um sich um die Seelesorge in den Krankenhäusern und auf dem Lande zu kümmern


4
 
 Chris2 21. Dezember 2022 
 

@JP2B16

Ich fürchte, die 4. Variante wird es werden: Ein in jeder Hinsicht des Wortes unheimliches "weiter so!". Die meisten Katholiken wissen ja schon gar nicht mehr, dass sie nicht mehr katholisch sind oder was das überhaupt bedeutet (ihr Credo: Gott akzeptiert uns alle so, wie wir halt sind, solange wir nur tolerant sind - außer natürlich gegen das, was Gott früher gefordert hatte oder wie er früher von seiner Kirche angebetet wurde...). Und es werden jeden Tag mehr Ahnungslose. Die jahrzehntelang geduldete und gepflegte Saat des Unkrauts ging auf...
Noch verheerender wäre Variante 5: Der ultraprogressive Chef des weltweiten synodalen Prozesses verkauft der Weltkirche erfolgreich die deutschen Häresien. Zunächst. Denn die Pforten der Hölle werden die Kirche bekanntlich nicht überwältigen...


8
 
 bibelfreund 21. Dezember 2022 
 

Bravo

Allein für diesen Artikel lohnt schon das kath net-„Abo“, das ich gerne mit spenden finanziere…. Klartext vom Feinsten. Mit wenigen Worten wird dieser satte Kirchensteuer-Verschwender platt gemacht. Heuchelei ist der Heiligenschein der Scheinheiligen — Marx ist samt Bätzing u diesem furchtbaren Bode unübertroffen. Gestern hat die NZZ diese Truppe in einem kurzkommentar ohne langes Gerede „hingerichtet“ —- es zählt jetzt keine Zimperlichkeit mehr, es geht ums Ganze


3
 
 maran atha 21. Dezember 2022 
 

Es reicht doch mit diesen Diskussionen und wischiwaschi Zurechtweisungen. Taten sollten endlich dringend erfolgen - die Entfernung von verirrten Bischöfen, Kardinälen etc., da sie ja ihren Irrweg nicht einsehen wollen und weiter am Fundament der Kirche rütteln und sie ihre andere Kirche den Katholiken weltweit aufdrücken wollen. Es ist höchste Zeit, konsequent zu sein.
Dieses Herumgeeiere nervt und die faulen Früchte verderben weiterhin die restlichen Früchte im Obstkorb.


5
 
 JP2B16 21. Dezember 2022 
 

c) lag bereits auf dem Tisch ... Rom wollte nicht ...

a) scheidet aus, der Gesichtsverlust wäre zu groß. Die Binnen-Glaubwürdigkeit wäre dahin.

b) ein "heimliches" Weiterso als Alternative wäre, mit Verlaub, naiv. "Heimlich" ist der deutsche Ungehorsam schon lange nicht mehr, bzw. kann er auch gar nicht mehr sein. Denn zu sehr steht das deutsche Episkopat jetzt sowohl unter weltkirchlicher als auch medialer Beobachtung. Lassen Kräfte in Rom die Deutschen gewähren, dürften zahlreiche Bischöfe der Welt noch deutlicher als bisher intervenieren und damit großen Druck auf diese unheiligen Allianzen in Rom ausüben. Wahrung von Diplomatie dürfte bei diesen mutigen Bischöfen dann zweitrangig sein.

Deshalb wird es, so meine ich, eher keine der drei Varianten sein!


6
 

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