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Zweites US-Gericht hebt Regierungsverordnung auf, die christliche Ärzte zu Abtreibungen zwingen will

14. Dezember 2022 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Bereits im August hatte ein Berufungsgericht in den USA die Verordnung der Regierung Biden aufgehoben. Das Gericht bestätigte in beiden Fällen einen Verstoß gegen die Religionsfreiheit der Ärzte.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Ein zweites Berufungsgericht hat Verordnungen der Regierung Biden aufgehoben, welche katholische Ärzte und Krankenhäuser zur Durchführung von Abtreibungen und Eingriffen zur „Änderung“ des Geschlechts verpflichtet sollten. Das berichtet der Nachrichtensender Fox News.

Der U.S. Court of Appeals for the Eighth Circuit bestätigte ein Urteil eines Bezirksgerichts, welches den Klägern gegen die Verordnung Recht gab. Die Kläger sind der katholische Orden Sisters of Mercy, katholische Krankenhäuser und eine katholische Universität.


Bereits im August hat der Court of Appeals for the Fifth Circuit gleichlautend geurteilt, dass die Bundesregierung christliche medizinische Organisationen nicht zu Abtreibungen und Eingriffen zur „Geschlechtsänderung“ verpflichten darf. kath.net hat berichtet.

Die Bundesregierung habe nicht das Recht, Ärzte zu Eingriffen zu verpflichten, welche gegen ihr Gewissen sind oder ihren Patienten dauerhaft schaden können, sagte Luke Goodrich des Becket Fund for Religious Liberty, welcher die Kläger vor Gericht vertreten hat.

Die Regierung Biden kann gegen das Urteil des Court of Appelas for the Eight Circuit berufen oder den Fall dem Obersten Gerichtshof vorlegen.

 


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Lesermeinungen

 KlausObenauer 14. Dezember 2022 
 

Einerseits und andererseits / Fortsetzung

Die Distanzierung von Kirche und Lehramt, in die Präsident Biden sich hier versetzt, ist zu massiv, um unbeantwortet bleiben zu dürfen. Der Versuch, als maßgeblich Recht-Setzender MitkatholikInnen zum praktizierten Widerspruch zur katholischen Lehre und Moral zu nötigen, ist so gravierend, dass er nach der Exkommunikation ruft. Trump ist Wolf im Wolfspelz, Biden ein noch gefährlicherer Wolf im Schafspelz. Unser Herr und Heiland hat uns gelehrt, das zu entlarven!


1
 
 KlausObenauer 14. Dezember 2022 
 

Einerseits und andererseits

Auch wenn das einigen unsympathisch links erscheint: Erst einmal möchte ich mit Blick auf den anderen Artikel dieses Forums über die gescheiterte deutsche Asylpolitik ein bißchen entgegenhalten: ich habe einen Afghanen, so weit ich bis jetzt sagen kann, erfolgreich betreut - und der wird als Krankenpfleger eine Bereicherung für unser Gemeinwesen sein. Ich hoffe, dass vielleicht auch einmal ein anderer Same aufgeht, mit Blick auf die Motivation dessen, der ihm geholfen hatte. - Es ist so eine Sache, das "zu viele" zu beklagen, wenn man andernorts nicht mehr menschenwürdig oder gar nicht mehr leben kann. Spielt mir das eine nicht gegen das andere aus!
Umso mehr kann ich mich - was das Thema dieses Blogs angeht - nur den Protesten vieler anschließen. Wer als Katholik in höchsten Ämtern seine Mitschwester und -brüder nötigen will, seinen Glauben in der Praxis - zumal wo es um Leben und Tod geht - zu verraten, der darf nicht mehr als Katholik gelten. Fortsetzung folgt!


1
 
 siebenbuerger 14. Dezember 2022 
 

Korrektur

ich meinte natürlich "treten alles mit den Füßen" was den guten Sitten, Anstand, Moral und das Christentum ausmacht. Bitte den Schreibfehler zu entschuldigen!


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 siebenbuerger 14. Dezember 2022 
 

Unverschämt und dreist

Der amerikanische Präsident und seine teuflische Partei vertreten wirklich alles was den guten Sitten, Anstand, Moral und ganz zu schweigen, das Christentum, ausmacht. Das er aber die Dreistigkeit besitzt, sich Katholisch zu nennen setzt dem Treiben die Krone auf! Biden ist in gewisser Weise sicher noch ein Feigenblatt für seine Partei, die von noch extremeren Hitzköpfen bestimmt wird, vgl. etwa die Vize-Präsidentin oder Bernie Sanders. Aber irgendwie kann man ja heute in der Kirche alles behaupten, so lange es nicht in der Bibel steht (frei nach Napoleon Bonaparte)...


1
 
 Chris2 14. Dezember 2022 
 

Exkommunikation?

Dass für Biden gilt "... der isst und trinkt sich das Gericht", wenn er den Leib des Herrn empfängt, ist klar. Aber er begeht seine Taten öffentlich und bezeichnet sich auch noch als "gläubigen Katholiken". Daher stellt sich die Frage: Kommt eigentlich ein Kirchenausschluss infrage, wenn jemand notorisch, öffentlich, schwerwiegend und mit vielen Opfern die Morallehre der Kirche verdunkelt, indem er z.B. Morde nachweislich selbst befiehlt (z.B. Dikatoren) oder Tötungen und Morde völlig wehrloser und fluchtunfähiger Kinder in aller Öffentlichkeit per Gesetz aktiv ermöglicht, mit Unsummen fördert und diese Taten sogar erzwingt (so wie im hier geschilderten Fall oder bei der Bindung der Abtreibungsagenda an Entwicklungshilfe) und sich gleichzeitig öffentlich als Katholiken bezeichnet. Womöglich sogar, indem er demonstrativ sogar im Vatikan die Kommunion empfängt und auch noch die offensichtliche Lüge verbreitet, der Papst haben ihn dazu ermutigt...


2
 
 Herbstlicht 14. Dezember 2022 
 

Biden - ein Katholik? Das ist geradezu absurd!

Wäre Biden ein Atheist, wäre sein Verhalten und das Vorgehen seiner Regierung eher zu erklären.
Aber - er nennt sich doch katholisch!
Da muss also erst ein Gericht kommen und feststellen und ihm erklären, dass Ärzte nicht verpflichtet werden können, gegen ihr Gewissen zu handeln.


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