![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Ukraine: Russische Besatzer verhaften zwei Priester in Berdjansk29. November 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Griechisch-katholischer Exarch: Vorwürfe von Guerilla-Aktivitäten sind frei erfunden und Rache für Höhenkloster-Durchsuchung - Ernannter Weihbischof von Donezk: "Vorwand, um Terror gegen die Ordensleute und die Bevölkerung zu rechtfertigen" Kiew (kath.net/KAP) In den von Russland besetzten Gebieten an der ukrainischen Schwarzmeerküste sind vergangene Woche zwei griechisch-katholische Priester von der Besatzungsverwaltung festgenommen worden(Symbolfoto). Den beiden Redemptoristenpatres Ivan Levystky und Bohdan Geleta, Pfarrer und Kaplan der Kirche Mariä Geburt in der Stadt Berdjansk westlich von Mariupol, wurde seitens der russischen Behörden die Vorbereitung einer Terroraktion gegen Russland vorgeworfen. Seitens des Exarchats der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche werden die Vorwürfe in einer Kathpress vorliegenden Erklärung vom Wochenende zurückgewiesen und die sofortige Freilassung der Priester gefordert. Levystky und Geleta gehören laut den Angaben des Exarchats von Donezk zu den wenigen Priestern, die trotz der russischen Besatzung bei ihren Gläubigen geblieben sind. In russischen Massenmedien wurde als Grund für ihre Verhaftung der Fund von Waffen und Munition sowie Bücher über die ukrainische Geschichte im Pfarrhof von Levystky und Geleta angegeben. Dem widersprach der erzbischöfliche Exarch von Donezk, Stepan Meniok, entschieden: Beide Priester hätten sich nichts zuschulden kommen lassen und sich seit dem russischen Einmarsch allein auf die seelsorgliche Arbeit konzentriert. Die Hausdurchsuchung habe erst nach ihrer Verhaftung stattgefunden, für angebliche Funde könnten sie somit keine Verantwortung übernehmen. Als bloßen "Vorwand, um den Terror gegen die Ordensleute und die Bevölkerung zu rechtfertigen" bezeichnete gegenüber Vatican News (Samstag) auch Maksim Rjabucha, ein erst kürzlich zum Weihbischof von Donezk ernannter Salesianerpriester, die "erfundenen Geschichten von Waffen- und Sprengstoffbesitz". Die Pfarre in Berdjansk sei nun geschlossen, zudem würden Nachrichten von der Verhaftung der beiden Priester "natürlich auch alle katholischen Gläubigen im Donbass" betreffen. Erst Tage zuvor sei ein weiterer Priester in Melitopol von den Russen festgenommen, wenige Stunden später dann in Saporischschja jedoch wieder freigelassen worden. Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Symbolfoto: Ein Priester feiert im ukrainischen Luftschutzbunker die Hl. Messe Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |