
US-Demokraten-Politikerin Stacey Abrams behauptet: Es gibt keinen Herzschlag mit sechs Wochen4. Oktober 2022 in Prolife, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Kandidatin für den Gouverneursposten von Georgia widerspricht damit anerkannten Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung, werfen ihr Lebensschützer vor.
Atlanta/Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Stacey Abrams, Kandidatin der Demokratischen Partei für den Gouverneursposten des Bundesstaates Georgia, hat behauptet, ein ungeborenes Baby habe nach der sechsten Schwangerschaftswoche keinen Herzschlag. Dr. Tara Sander Lee, eine Medizinerin, die für das Charlotte Lozier Institute arbeitet, hat Abrams’ Aussage korrigiert. 
Eine schnelle Recherche in öffentlichen Datenbanken über die Embryonalentwicklung würde schnell bestätigen, dass das Herz das erste funktionierende Organ in der Entwicklung des Ungeborenen sei. Nach sechs Wochen der Schwangerschaft schlage das Herz des Ungeborenen mit einer Frequenz von 110 Schlägen pro Minute, sagte Lee, die an der Harvard Medical School die Entwicklung des menschlichen Herzens studiert hat.
Abrams hatte wörtlich behauptet: „Es gibt keinen Herzschlag mit sechs Wochen.“ Die Herztöne seien „fabriziert“, um die Menschen davon zu überzeugen, „dass Männer das Recht haben, die Kontrolle über den Körper der Frau zu übernehmen“, fuhr die Politikerin bei einer Podiumsdiskussion fort.
Stacey Abrams tritt bei der Gouverneurswahl im November gegen Amtsinhaber Brian Kemp an. Sie hat angekündigt, das Abtreibungsverbot bei Herzschlag, das derzeit in Georgia gilt, aufzuheben.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |