Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Fällt die CDU erneut um?
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Angeklagter Kardinal Becciu: Papst hat mir vor Freude zugewunken

31. August 2022 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Beschuldigter im vatikanischen Finanzskandal nimmt überraschend an Kardinalsversammlung teil - In Medien wurde der 74-Jährige mit den Worten zitiert, er werde wieder in sein Amt als Kardinal eingesetzt


Rom (kath.net/KAP) Der angeklagte und vom Papst abgesetzte Kurienkardinal Giovanni Angelo Becciu fühlt sich bei der Kardinalsversammlung im Vatikan gut aufgenommen. Es sei für ihn bewegend gewesen, als der Papst ihm aus Freude über seine Anwesenheit vom Altar aus zugewunken habe, schrieb der Sarde laut der Zeitung "Avvenire" (Dienstag) an einen Priester seiner Heimatstadt. Auch die anderen Kardinäle hätten ihn mit "Willkommen zurück Zuhause" begrüßt.


Kurz vor der Kardinalsversammlung hatte Becciu überraschend sein Kommen angekündigt. In Medien wurde der 74-Jährige mit den Worten zitiert, er werde wieder in sein Amt als Kardinal eingesetzt. In den statistischen Daten zur Kardinalsversammlung heißt es jedoch: "In allen Statistiken wird Kardinal Giovanni Angelo Becciu als Nichtwähler angesehen".

2020 hatte Papst Franziskus den Kurienkardinal vom Amt des Präfekten der Heiligsprechungskongregation entbunden. Weiter nahm er den Verzicht Beccius auf alle Rechte und Privilegien seiner Kardinalswürde an. Anlass waren Beccius mutmaßliche Verwicklungen in einen vatikanischen Finanzskandal: In seiner Zeit als Zweiter Mann im vatikanischen Staatssekretariat kam es zu Unregelmäßigkeiten bei Millionen-Investitionen. Im Mittelpunkt stand der Erwerb einer Luxusimmobilie in London. Seit Mitte 2021 muss sich Becciu im Vatikanstaat vor Gericht verantworten.

In dem Prozess geht es ferner um Unregelmäßigkeiten bei Überweisungen von Becciu in seine Heimatdiözese und die dortige Caritas. Sein Bruder ist Vorsitzender der mit der Caritas verbundenen Sozialkooperative Spes. Becciu beteuert seine Unschuld.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  6. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  7. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  10. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Armenien: Behörden wollen weiteren Bischof festnehmen
  15. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz