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„Ich formuliere sonst gemäßigt, aber seit das Winnetou-Ravensburger-Ding läuft, rege ich mich auf“

29. August 2022 in Kommentar, 57 Lesermeinungen
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„Ich bitte, mir den flotten Ton ausnahmsweise nachzusehen, aber ich muss zu einigen dieser Cancel Culture-Diskussionen der letzten zwei Jahre einfach mal etwas sagen.“ Gastkommentar von Susanne Wenzel


Köln (kath.net) Ich formuliere ja sonst gemäßigt, fechte also eher mit dem Florett, aber seit dieses Winnetou-Ravensburger-Ding läuft, rege ich mich auf. Nein, eigentlich schon viel länger. Und deshalb muss ich jetzt zu einigen dieser Cancel Culture-Diskussionen der letzten zwei Jahre einfach mal etwas sagen. Ich bitte, mir den flotten Ton ausnahmsweise nachzusehen:

"Vom Winde verweht" – Margaret Mitchell hat die Sklaverei nicht verherrlicht, sondern ein Gesellschaftsportrait der Südstaaten gezeichnet. Dasselbe geschah später mit „Fackeln im Sturm“. Ohne diese Geschichten versteht mancher vielleicht die Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen in den USA nicht. Man LERNT aus Büchern, liebe Wokies. Okay, war früher im Bildungsbürgertum so. Die haben dann auch Bücher wie „Wer die Nachtigall stört“ gelesen. Auch Fernsehen und Serien können bilden, wenn sie nicht den Anspruch haben zu erziehen und deshalb Dinge verdrehen oder weglassen. Wir haben noch gelernt, die Geschichten in ihrer Zeit zu lesen oder anzusehen und sind deshalb sehr wohl in der Lage, Dinge einzuordnen. Wir brauchen Eure Betreuung beim Denken nicht!

Gleiches gilt für diese Winnetou-Indianer-Geschichten. Mal ganz abgesehen war Winnetou der erste Mann, den ich heiraten wollte. Da war ich zwar erst fünf, aber offenbar hat er einen ordentlichen Eindruck auf mich gemacht mit seiner edlen Art. Wer sich übrigens mit der Geschichte der Indianer (jawohl, ich benutze dieses Wort auch weiterhin) näher befasst, wird zwangsläufig bei Dee Browns „Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses“ landen. Spätestens da isses mit der Romantik vorbei und das große Heulen kommt. Wenn Ihr das lesen würdet, was ich Euch empfehle, wüsstet Ihr, dass die großen Stämme echte Not hatten und auch heute noch haben. Merkt Ihr was? Ich habe das Buch gelesen. Und ich bin auch noch über einen „Film mit Indianern“ dazu gekommen.


Und übrigens: Nur weil es heute keine Wikinger und keine Römer mehr gibt, heißt das nicht, dass Ihr Euch nicht fragen müsst, ob nach Eurer Logik die Darstellung von Wikingern oder Römern in irgendwelchen Streaming-Serien, die Ihr so fleißig konsumiert, so in Ordnung ist.

Kommen wir zur Musik, weil darüber auch schon diskutiert wurde. "Baby, it’s cold outside" ist angeblich ein Song über sexuelle Nötigung. Da bin ich direkt raus, denn das hat Dean Martin gesungen. Ich wär‘ da gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich wieder nach Hause müsste, sondern hätte Mutter, Vater, Schwester, Bruder und jüngferlicher Tante (die kommen alle im Songtext vor) am nächsten Morgen erklärt, dass es viel zu kalt war, um Dinos Angebot, bei ihm zu übernachten – natürlich auf der Couch – abzulehnen. Bis heute kenne ich genügend Frauen, die das ganz genauso sehen.

Pizza, Döner, Paella, Sushi, Hamburger, Boeuf Bourguignon etc. zu kochen oder in den entsprechenden Restaurants zu essen, ist keine kulturelle Aneignung, sondern eine kulturelle Bereicherung. Ebenso wie das Erlernen fremder Sprachen. Dazu gehört übrigens auch, dass man sich die Kultur erschließt. Aber Leute, die nicht nur freitags blau machen oder heulen, weil der falsche Kandidat amerikanischer Präsident geworden ist, haben es mit dem Lernen wohl nicht so. Ihr braucht keine "Safe spaces". Ihr solltet mal alle ein paar Tage auf die stille Treppe bei der Super-Nanny.

Das Indianer-Kostüm zu Karneval ist ebenso wie das Cowboy-Kostüm, das Clown-Kostüm oder das Mainzelmännchen-Kostüm keine Diskriminierung oder eine Verherrlichung von irgendwas, sondern drückt für normale Leute die Lust am Verkleiden und mal zwei oder drei Tage in eine andere Rolle zu schlüpfen aus. Einfach aus Spaß an der Freud… Wenn man keinen Spaß kennt und auch nicht weiß, was Freude ist, kann das schonmal passieren, dass man das nicht versteht. Fragt einfach. Wir erklären Euch das gerne.

Aber: Ob ich mich als Frau diskriminiert oder beleidigt fühle, wenn irgendein Kerl plötzlich nicht mehr Klaus-Rüdiger sondern Klaus-Bärbel heißen will und deshalb mit langen Haaren und im Minirock auf Stilettos geradezu nuttig durch die Gegend stakst und damit ein mehr als zweifelhaftes Frauenbild bedient, danach habt Ihr noch nicht gefragt.

Ich will es mal für Euch Wokies herunterbrechen: Vielleicht fühlt sich ja auch mancher, der sich als Mainzelmännchen verkleidet, innerlich mehr wie der „Schlaue Det“ und kann das nur an Karneval mal richtig ausleben. Es gibt nun mal Leute, die trauen sich eben nicht an allen anderen 360 Tagen darüber zu reden, dass sie schon mal als Einhorn gelebt haben.

So, und jetzt nochmal zu angeblich diskriminierendem Liedgut. Was ist eigentlich mit „Summerwine“? Ihr habt schon begriffen, dass in dem Song eine junge Frau einen Mann mit Drogen betäubt und ihn willenlos macht, mit ihm schläft (hat sie ihn gefragt, ob er das will?) und dann auch noch ausraubt, bevor sie abhaut. Oder ist das ein Unterschied, weil sich hier die Frau schlecht benimmt?

Ihr Woken seid bildungsfeindlich und wollt Menschen davon abhalten, sich zu entwickeln und zu lernen. Ihr schafft Ausgrenzung, indem Ihr uns Dinge vorenthalten wollt, die wir bislang als Bereicherung empfunden haben, die uns Impulse gegeben haben. Damit seid Ihr keinen Deut besser als die Taliban und Boko Harram (übersetzt heißt das übrigens: Bildung ist Sünde). Das Leben ist aber nicht so. Es ist bunt und vielfältig. Kennt Ihr übrigens das sprachliche Gegenteil von Vielfalt?  Ich habe keine Lust, mit anzusehen, wie die Kinder meiner Nichten und Neffen von Euch in Dummköpfe verwandelt und von jeglicher Allgemeinbildung ferngehalten werden, weil Ihr irgendwie nicht ausgelastet seid und zuviel Zeit habt. Geht zum Sport, lauft durch den Park, kauft Euch ein Eis, aber lasst uns bitte in Ruhe. Wir haben ernsthafte Probleme in diesem Land. Habt Ihr das schon mitbekommen? Wohl nicht.

Bitte lernt etwas und werdet tatsächlich eine akademische Elite, die diesen Namen auch verdient. Investiert Eure Energie in die Lösung wirklicher Herausforderungen. Aber lasst diesen Blödsinn.


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Lesermeinungen

 winthir 4. September 2022 

ja, Benno Faessler-Good,

seit dem 7. Dezember 1965 dürfen wir alle Bücher lesen, die auf dem Index standen (wie z. B. die Schriften Martin Luthers).

Das Buch "Mein Kampf" durften wir allerdings schon vorher lesen. Das stand merkwürdigerweise nicht auf dem Index.

Ausführlicher Artikel zum Index:

de.wikipedia.org/wiki/Index_librorum_prohibitorum


0
 
 Tante Ottilie 3. September 2022 
 

Provokante Passagen zur Gender-Debatte in dem neuen Winnetou-Film

Darauf weist Dr. Tobias Klein in dem unten verlinkten Artikel hin.

www.die-tagespost.de/kultur/blutsbrueder-und-falsche-tanten-manipulieren-kinder-art-231766


1
 
 Steve Acker 31. August 2022 
 

kranichsteiner

den Index gibt es schon lange nicht mehr.

Wir haben heute das Problem dass die wokisten die Freiheit und die Kultur abschaffen wollen.
Und dagegen ist Widerstand dringend notwendig.


2
 
 heiner1898 31. August 2022 
 

@kranichsteiner

Fortsetzung Ihres letzten Statements
... und es gibt Menschen, die die gleichen Fehler, die sie selbst machen, bei anderen kritisieren und das auch noch als ihr gutes Recht ansehen.


1
 
 lakota 31. August 2022 
 

@kranichsteiner

Ja, wenn man Kinder nur zu unbedingtem Gehorsam erzieht, werden sie entweder Duckmäuser oder schlagen irgenwann über die Stränge.

Schlimm finde ich hier, daß manche nicht mehr zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können.

Wenn Kinder durch Figuren bei Lindgren "rotzfrech" werden, stimmt schon vorher im Elternhaus etwas nicht....und "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...hallo? Jedes normale Kind wird ganz schnell merken, daß das in der Realität nicht funktioniert.
Man sollte den Kindern ruhig ihre Phantasie lassen und ihnen zutrauen, daß sie Märchen und Wirklichkeit zu unterscheiden lernen.


4
 
 kranichsteiner 30. August 2022 
 

@Steve Acker

Es gab Vorläufe, dazu siehe: "Index librorum prohibitorum " und auch Menschen, die deren Abschaffung für einen Fehler halten. Also alles nichts neues unter der Sonne.


1
 
 Steve Acker 30. August 2022 
 

Jeder Mensch entscheidet selbst, was er liest und was nicht

Die Wokisten wollen allen vorschreiben was sie lesen dürfen und was nicht.
Dagegen müssen wir uns wehren.


3
 
 Großinquisitor 30. August 2022 
 

@Benno Faessler-Good

Es war ein entscheidender Fehler des 2. Vatikanischen Konzils, den Index librorum prohibitorum nicht mehr weiterzuführen. Unverzeihlich!


1
 
 Benno Faessler-Good 30. August 2022 
 

Dürfen Bücher von Autoren die auf dem "Index librorum prohibitorum" aufgeführt waren, gelesen werden

Daniel Defoe zum Beispiel?


0
 
 kranichsteiner 30. August 2022 
 

@lakota

Ich habe fast alle Bücher von Astrid Lindgren selbst gelesen, als auch teilweise unseren Kindern vorgelesen und teile die hier geäußerte Kritik nicht. Wichtiger, als dass Kinder ihren Eltern folgen, halte ich, dass sie starke Persönlichkeiten werden, die auf ihr Gewissen hören und diesem folgen. Und das hat Astrid Lindgren mit ihren Büchern wohl versucht zu erreichen.


4
 
 lakota 30. August 2022 
 

Es ist schon ein Wunder,

daß ich bei all der "sündhaften" Literatur - angefangen bei den Hexen und Drachen in den Märchenbüchern, über Astrid Lindgren und Karl May so eine überzeugte, gläubige Katholikin geworden bin!

Eigenlich müsste ich meinen guten (grundkatholischen) Eltern Vorwürfe machen, daß sie nicht wie manche User hier, mir mit 4 aus der Kinderbibel vorgelesen haben, mit 8 eine eigene Bibel geschenkt haben und mit 10 den Augustinus.

Aber im Ernst: ICH entscheide was ich lese - und ich hoffe, daß Bücherverbrennungen Vergangenheit sind. (Auch wenn ich das Gefühl habe, manche hier würden da gerne mitmachen!)


3
 
 Tante Ottilie 30. August 2022 
 

Subversive Figuren in Astrid Lindgrens Kinderbüchern

Ich stimme der Kritik einiger User hier gegen manche Kinderbücher Astrid Lindgrens zu: Die Pippi Langstrumpf ist eine absolut subversive Figur und zumindest auf EIN Kind der "Krachmacherstrasse" trifft das ja auch in gewissem Maße zu, zumindest dass 3s offenbar, wie hier von Soli Deo gratis geschildert, rotzfrech ist.
Solches Verhalten müssen wir nicht auch noch unkritisch und naiv an die eigenen Kinder und Enkel weitergeben.

Dagegen habe ich zumindest bei den Kindern aus Bullerbü bisher nichts Gravierendes zu beanstanden.


1
 
 Großinquisitor 30. August 2022 
 

@Soli Deo gloria, @Karnichsteiner

Eben so sollte es sein. Die Kinder sollten den Eltern gehorchen, auf ihren Rat hören und nicht aufsessige kleine Quälgeister sein. Wenn man nur diese unsegliche Langstrumpf sieht, dann wunderts einen nicht wenn die Jugendlichen dann keine Gottesfurcht mehr haben und der Turnschuh nacheiffern.


2
 
 soli Deo gloria 30. August 2022 
 

@ kranichsteiner

Auf den ersten Blick sieht es tatsächlich so aus. Wenn man etwas tiefer schaut, merkt man aber, dass der Vergleich noch aus einem anderen als dem von Tante Ottilie genannten Grund ein bisschen hinkt. Es stellt sich nämlich jeweils die Frage: Was ist denn mein Massstab für eine Beurteilung darüber, ob etwas für (meine oder andere) Kinder geeignet oder ungeeignet ist? Ist dieser Massstab der Wille Gottes - klar ausgedrückt u.a. in den Zehn Geboten: Du sollst Vater und Mutter ehren, usw. -, oder ist dieser Massstab mein eigener Wille, nach dem ich völlig willkürlich und quasi ohne tiefere Basis entscheide, was gut ist und was nicht?


1
 
 Schachtelhalm 30. August 2022 
 

@lakota

Ihre Beurteilung der Werke von Lindgreen finde ich reichlich naiv. Sehr sündhafte Literatur, für einen Katholiken unpassend!


3
 
 Tante Ottilie 30. August 2022 
 

@kranichsteiner

Na, ich denke, es ist ja doch ein erheblicher Unterschied, ob man persönlich ein Buch o.ä. ablehnt, es (weiter) zu lesen, oder ob man einen öffentlichen Furor erzeugt und den betr. Verlag unter Druck bringt, es vom Verkauf abzusetzen.


4
 
 cyanus 30. August 2022 
 

@soli Deo gloria
Danke, Sie in etwa hätte ich auch geantwortet.

@lakota
"Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt .... "
So etwas ist zutiefst antichristlich und abstoßend. Ist Ihnen das nicht aufgefallen?


3
 
 kranichsteiner 30. August 2022 
 

@soli Deo gloria

Es ist Ihr gutes Recht, zu entscheiden, dass „Die Kinder aus der Krachmacherstrasse.“ von Astrid Lundgren nicht gut für Ihre Kinder sind. Aber die Menschen, die sich gegen die Neuerscheinung des Buches von Karl May beim Verlag Ravensburger gewendet haben, haben auch nicht viel anderes getan.


2
 
 Micha ben Jimla 30. August 2022 
 

@lesa

So ist das nun mal. Nichts ist entgültig, außer Gott.


2
 
 soli Deo gloria 29. August 2022 
 

@ lakota

Auch wenn Sie mich nicht direkt gefragt haben: Das Beispiel kann ich liefern: „Die Kinder aus der Krachmacherstrasse.“ Ich musste das Buch, das ich vor Kurzem geschenkt bekommen und unseren 3- bzw. 5jährigen Kindern zunächst vorgelesen hatte, nach der Hälfte „verschwinden lassen“. So ein rotzfreches Benehmen legt v.a. das jüngste (3jährige) Kind in den Geschichten an den Tag und liefert lauter Vorbilder dafür, wie man als Kind NICHT mit seinen Eltern und anderen Erwachsenen sprechen sollte und wie man sich NICHT verhalten sollte. Wäre das harmlos gewesen, hätte ich weitergelesen, aber ich konnte förmlich spüren, wie es unsere Kinder - die ja im normalen Umfeld z.T. schon genügend Solches erleben - negativ beeinflusst hätte. Ob die „Kinder von Bullerbü“ besser sind, werde ich noch rausfinden.
Pippi Langstrumpf jedenfalls ist eine Anarchistin, die sich jeder Aufsicht durch Erwachsene entzieht und sich „die Welt macht, wie sie ihr gefällt“. Das kennen wir doch… siehe Thema des Artikels.


1
 
 Steve Acker 29. August 2022 
 

Lakota cyanus- soweit ich weiss ist auch Astrid lindgren verpönt

ua. weil bei Pippi Langstrumpf das Wort Negerkönig vorkommt.


2
 
 lesa 29. August 2022 

Wenn nichts als endgültig anerkannt wird, wird der Mensch zu Treibsand

Liebe@Fatima: Das Schwinden des gesunden Menschenverstandes ist leider unübersehbar. Jener Kardinal hat leider recht, der sagte: "In unserer Zeit ist zu sehen, dass bei aller Steigerung der Fähigkeiten des rechnenden kalkulierenden und konstruierenden Verstandes das menschliche Vernunftdenken ungeistig, unlogisch und irrational geworden istDie Manipulierbarkeit hat viele Gründe. Gabriele Kuby hat ein neues Buch geschrieben mit dem Titel "Propaganda". Sie durchleuchtet das "spingewebe" und die gezielte Erzeugung von mentalen Prozessen und Verhaltensmustern in der Masse, die willfährig alles mit sich tun lässt und sich dabei zunächst gut fühlt, weil man "dazu gehört". Und "wo Propaganda nicht genügt, werden Gesetze gemacht, die Widerspruch als "Volksverhetzung" oder "Diskriminierung" unter Strafe stellen." (Kuby)
Eine umwerfend treffsichere, gründliche und notwendige Analyse mit Tips, wie man Resistenz üben bzw. nicht verzweifeln kann inmitten dieser Gegebenheiten.


3
 
 lakota 29. August 2022 
 

@cyanus

Also bitte!
Da ich Astrid Lindgren auch sehr gerne gelesen habe, möchte ich von Ihnen jetzt schon ein Beispiel, in welchem ihrer Bücher "anarchistisches und teilweise kommunistisches Gedankengut" zufinde ist.


5
 
 cyanus 29. August 2022 
 

@Michaben Jimbla

Ich finde es höchst unbedacht, wenn Eltern ihre Kinder oder Enkel mit dem anarchistischen und teilweise kommunistischen Gedankengut einer Astrid Lindgren belasten. Wohin das führt kann man gut bei Ihnen sehen, zu einer Schwäche für linksgrünes Gedankengut! Besser währe es gewesen die Bücher von Karl May zum Lesen zu geben.


3
 
 Steve Acker 29. August 2022 
 

Onkel Toms Hütte ist ja inzwischen auch verpönt

ich hab das Kind gelesen.
Ist schon sehr lange her. Kann mich nicht mehr an so viel erinnern, aber an einen Punkt: es hat mir die Schrecken des Verbrechens der Sklaverei aufgezeigt.

Das darf dann künftig auch nicht mehr sein, dass ein Kind oder Jugendlicher auf diesem Weg Erkenntnisse gewinnt.



Remorse.

tom Sawyer und Huckleberry Finn sind meines Wissens auch schon verpönt.


4
 
 lakota 29. August 2022 
 

@Micha ben Jimla

Schade, da haben Sie echt was verpasst, so viele gute christliche Gedanken.

Beispiel:
"Denk die im Verkehr mit deinem Nächsten stets, daß bei dir dein und bei ihm sein Engel stehe
und der eine sich über dich freun, der andre dich liebgewinnen will."

"Viele Menschen setzen nur deshalb Worte wie Kraft, Natur, All für Gott, um sich der persönlichen Verehrung und Verantwortung zu entheben."

Karl May war mehr als Winnetou!


3
 
 Micha ben Jimla 29. August 2022 
 

@Chris2

Die Bücher von Karl May sind so lange geschrieben, da sollte es keine Urheberrechte mehr geben. Wenn also Bedarf besteht und ein anderer Verlag rechnet sich ein gutes Geschäft aus, kann er dieses ja machen. Einen guten Gewinn lässt sich kein Verlag entgehen. Ich habe diese Bücher früher nicht gelesen und werde das auch nicht mehr nachholen. In meiner Jugendzeit waren die Bücher von Astrid Lindgren meine erste Wahl.


0
 
 Richelius 29. August 2022 
 

Lesetipp: Marius Jung: Moral für Dumme


1
 
 hosea141 29. August 2022 
 

@lakota

Wichtiger als der Unterschied zwischen einem Dreigroschenroman und einer Dreigroschenoper oder meinetwegen Dreigroschenoperette ist der Unterschied zwischen einem Katholiken und einem Bolschewisten zumahl wir uns hier in einem katholischem Forum befinden.


3
 
 lesa 29. August 2022 

@Lemaitre: Gott sei Dank ist noch nicht bei allen Menschen die Wahrnehmung der Wirklichkeit gestört.


2
 
 Tante Ottilie 29. August 2022 
 

Ich selbst mag Brecht weder künstlerisch noch menschlich -

insbesondere was seinen Umgang mit (von ihm abhängigen) Frauen angeht.

KEIN Vorbild - zumindest für Christen - sondern diesbezüglich ein Hallodri.

Unsere Enkelin wurde auf ihrem Fachgymnadium mit seiner "Mutter Courage" und der "Dreigroschenoper" von einem links gestrickten Deutschlehrer traktiert - aber sie hatte offenbar doch noch einigermaßen gut überstanden.

Hätte ihr allerdings Unterricht in besserer Literatur gewünscht.

Der bildungspolitische Sprecher (und selbst Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte) der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion Martin Balsus hat es mit einem guten, knackigen Statement auf den Punkt gebracht:

Winnetou darf nicht erneut sterben:

www.landtag.ltsh.de/presseticker/2022-08-26-15-14-25-5ea9/?tVon=&tBis=&n=50


2
 
 kranichsteiner 29. August 2022 
 

@hosea141

Im Gegensatz zu den hier erwähnten Karl May und Hedwig Courths-Mahler, die ich eher in der sogenannten Trivialliteratur verorte, hat Bert Brecht Weltliteratur geschrieben.


2
 
 lakota 29. August 2022 
 

@Brunhilde Schulze

Kennen Sie folgendes Gedicht:

Der, den ich liebe, hat mir gesagt,
daß er mich braucht.
Darum gebe ich auf mich acht, sehe auf meinen Weg
und fürchte mich vor jedem Regentropfen,
daß er mich erschlagen könnte.

Soo schlecht kann ich Bert Brecht nicht finden.


4
 
 Lemaitre 29. August 2022 
 

hosea141...

Mal wieder am trollen?


5
 
 lakota 29. August 2022 
 

@hosea141

...und ich frage mich jetzt, ob Sie den Unterschied zwischen Dreigroschenromanen und der Dreigroschenoper kennen.


4
 
 Lemaitre 29. August 2022 
 

Paradebeispiel Relativismus:

"Meine derzeitige Ansicht zur Coronasituation und zur Impfung (aber nicht nur) ist in der Hauptsache auf die reellen, derzeitigen Beobachtungen und Erfahrungen gestützt. Diese bestätigen in überaus trauriger Weise die Darlegungen jener Experten, die vor der Impfung warnen. Das IST so, was man in meine Äußerungen hineininterpretiert, ändert daran nichts. Ich lasse mich nicht manipulieren und halte es für nötig, dass man sich dazu äußert, natürlich in aller Ruhe und ohne aufeinander loszugehen, aber ehrlich und klar. Einen Standpunkt zu haben und zu seinen Erfahrungen zu stehen, hat nichts mit Voreingenommenheit zu tun. Wer aber offenhkundige Fakten permanent leugnet, dem kann man eine solche wohl nicht absprechen."

Manche nehmen sich als Mann war, wenn das Geschlecht weiblich ist, manche sich als Frau, wlobwohl sie männlich sind und manche meinen, ihre Wahrnehmung sei zwangsläufig die ultimative, letztgültige und unangefochtene Realität. Zum Glück entlarven sich alle diejenigen selbst.


1
 
 Fatima 1713 29. August 2022 
 

@lesa

Sie schreiben "Gott und seine Gebote als Maßstab wurden verworfen" und damit haben Sie natürlich Recht. Aber nicht nur das, sogar der gesunde Menschenverstand wurde völlig über Bord geworfen. Ich denke, dass dieser "woke" Wahnsinn auch vielen Leuten gelinde gesagt auf die Nerven geht, die nicht gläubig sind, sondern sich eben einfach ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben.


4
 
 Chris2 29. August 2022 
 

Markt- oder Planwirtschaft?

@Micha ben Jimla: An sich richtig, aber warum unterwirft sich der Verlag dann einer handvoll gelangweilter Aktivisten? Leuten, die das Buch sowieso nie gekauft hätten? Und Planwirtschaft haben wir ja längst in vielen Bereichen. Die Begründungen reichen vom Klima bis zu Kriegen irgendwo auf der Welt. Man spricht inzwischen sogar schon ganz offen davon, die Deutschen seien "kriegsmüde". Denn was wir gerade erleben, ist Kriegswirtschaft...


3
 
 hosea141 29. August 2022 
 

@karnichsteiner

Ich frage mich warum Sie in einem katholischen Forum einen Bolschewisten wie Brecht verteidigen.


4
 
 lesa 29. August 2022 

Dauerkopfstand macht konfus und totalitär

Klasse, dass Frau Wenzel sich gegen diese Hysterie stellt. Der Relativismus hat einen allgemeinen Kopfstand erzeugt. Gott und seine Gebote als Maßstab wurden verworfen. Und weil man keinen Boden mehr unter den Füßen hat, hält man sich panisch und kreischend an einer selbstgebastelten Moral fest und will diese - oh wie frei - allen aufzwingen. Da hilft nur: Ruhe bewahren und gesunden Menschenverstand walten lassen.
Literatur, die der Wirklichkeit von Gut und Böse und die Auseinandersetzung mit ihr begegnen und unterschieden lässt, ist verpönt. Das beginnt schon bei den Märchen. Ob da das eigene verdrängte schlechte Gewissen eine Rolle spielt?
Nach wie vor könnten Klassiker von Auguste Lechner wie Parzival, Odysseus und andere oder etwa die spannenden Romane von W. Hünermann, die Narnia Bücher und andere Schätze den Kindern und Jugendlichen viel geben. Der nihilistische, esoterische Grufty-Mief-Plunder tut ihnen nicht gut.


4
 
 kranichsteiner 29. August 2022 
 

@Brunhilde Schultze

Sie verwechseln da etwas. Die Literatur von Bert Brecht sind keine Dreigroschenromane, sondern er hat die "Dreigroschenoper" geschrieben.


5
 
 Martin Rybka 29. August 2022 
 

Danke Herr Schlegl,

Da hat doch mein Vater, selbst als Leser, über die Geschichten von Karl May angetan war,
doch Recht behalten,
als er im Briefwechsel mit meiner ältesten Schwester stand, die Lehrerin war.
Sein Religionslehrer in seiner Schule das damals auf einer einfachen Formel.
Chemie und Mathe könnt ihr vergessen, wenn ihr nicht gerade diese Fächer studiert,
Religion braucht ihr dagegen das ganze Leben.
Und er fügte noch hinzu, In den Gewerkschaften steht Religion nicht auf dem Programm.
Die meisten, die er kannte, waren mehr oder weniger ehemals Kommunisten.
Warum eigentlich? Das hat zwei Gründe: Die Idiologen haben längst erkannt,
dass man mit Lehrern aus den eigenen Reihen das Volk an den Wurzeln,
von Kindheit auf, behandeln und beeinflussen kann.
Andere nehmen die Haltung ein, weil ein mahnendes Gewissen lästig ist.


4
 
 cyanus 29. August 2022 
 

@Mischa ben Jimbla

Sind Sie blind? Sicher haben wir eine Marktwirtschaft, aber sehen Sie nicht, daß der Ravensburger Verlag durch eine blindwütige Meute von Rädelsführern aufgehetzter Menschen unter massiven Druck gesetzt wird. Dort sollte staatliche Hilfe angesagt sein, anstatt Zuschüsse zu FPP2masken an denen man fast erstickt.


8
 
 SCHLEGL 29. August 2022 
 

@Tante Ottilie

Richtig, Schlussrechnungen sind Textaufgaben! Zu meiner Aufnahmeprüfung ins Gymnasium, als ich 10 Jahre alt war, lautete eine Aufgabe ungefähr:
"Eine Baggerschaufel fasst 0,5 m³.Auf die Ladefläche eines Lkw passen 15 m³. Es ist eine Grube von 9 m Länge, 5 m Breite und 3 m Tiefe auszuheben.
1) Wie viele Lkw- Ladungen müssen weggebracht werden?
2) Wie lange braucht der Bagger, wenn er 3 Schaufeln pro Minute verladen kann.
Wenn Sie heute im Gymnasium eine solche Aufgabe geben würden, würden die Eltern den Lehrer "erschlagen", weil sie es selbst auch nicht können!
Die Deutschprüfung bestand aus einer vorgelesenen Geschichte, die nacherzählt und zu der ein Schluss erfunden werden musste.
Auch das können Sie heute in der Unterstufe kaum mehr verlangen!
Europa, quo vadis! Oder, Unwissenheit wird gezüchtet.


6
 
 Brunhilde Schultze 29. August 2022 
 

Tanta Ottilie

Literatur von Berthold Brecht ist ganz schlecht, schließlich war das ein gottloser Kommunist.
Den Jugendlichen sollten nicht mit Dreigroschenheften mit Schundliteratur verdummt werden, sondern Zugang zum Deutschen Kulturerbe, wie hier von Karl May oder zu den Büchern der von mir sehr geschätzten Frau Hedwig Courths-Mahler erhalten.


7
 
 Tante Ottilie 29. August 2022 
 

Sehr geehrter Monsignore Schlegl,

nur zu meinem Verständnis:
Sind mit dem Begriff "Schlussrechnungen" Textaufgaben gemeint?

Bei Wikipedia wird offenbar unter dem Begriff der Schlussrechnung etwas anderes verstanden.

Im Übrigen volle Zustimmung meinerseits zu Ihren Ausführungen, die ich hier in Norddeutschland aus meinem familiären Umfeld bestätigen kann.

Wir haben im Gymnasium noch vorwiegend die Klassiker im Deutschunterricht gelesen und besprochen - heute sind es Berthold Brecht und dessen "geistige" Nachfahren.


3
 
 si enim fallor, sum 29. August 2022 
 

Ich finde die Kommentare von Fr. Wenzel nicht unverhältnismäßig oder aufgeregt

Sie sind wohlüberlegt und nicht beleidigend.
Dem Woke zu widersprechen ist eher verhältnismäßig.


5
 
 lakota 29. August 2022 
 

SUPER, Frau Wenzel!

Ganz großartig wie Sie diesen ganzen Blödsinn beschrieben haben!

Ich habe Dee Browns "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" gelesen und beim letzen Kapitel, als man die halbtoten Indianer in die Kirche geschafft hat - Weihnachten - und dort die Inschrift "Friede auf Erden" - ich habe nur geheult und mich geschämt, Weißer und Christ zu sein.

Und wie leben die Indianer heute? Lest den "Lakota-Report"!
Man lernt, man versteht und merkt, wie gestört ihr "Wokies" seid.

Noch was: als ich einem befreundeten Priester aus Tansania mal sagte, ich dürfe ihn nicht mehr als "schwarz" bezeichnen, sondern "Farbiger", da lachte er mich aus und fragte, wo er denn "farbig" sei, er sei doch schwarz.


7
 
 Micha ben Jimla 29. August 2022 
 

Die Entscheidung ein Buch zu drucken oder nicht, liegt beim Verlag. Dieser fällt die Entscheidung nach meist rein finanziellen Gesichtspunkten, denn auf unverkauften Exemplaren will niemand sitzen bleiben. Wir leben in einer freien Markt- und nicht in einer Planwirtschaft.


3
 
 Lemaitre 29. August 2022 
 

...

Wenn man sich z.B. auf Zeit Online die Kommentarspalten anschaut, merkt man, das es die ganzen Wokisten selbst für dortige Verhältnisse (!) zu weit getrieben haben. Ist natürlich nur ein Momenteindruck, trotzdem aber schön.


8
 
 Schachtelhalm 29. August 2022 
 

Da ist es nicht mehr weit zum Deep State.


10
 
 Dottrina 29. August 2022 
 

Klasse Kommentar!

Kann auch ich zu 100% unterschreiben.


11
 
 SCHLEGL 29. August 2022 
 

Bildungsmängel wohin man schaut!

Wir haben in Westeuropa KEINE Bildungseliten mehr!Als Gymnasiallehrer i. R. mit 42 Dienstjahren,kann ich das Schulsystem von 1957 (Schulantritt) bis jetzt überblicken. Die Kinder heute haben Eltern, die selbst schon fast nichts mehr gelesen haben! Zur Aufnahmsprüfung ins Gymnasium mussten wir SCHLUSSRECHNUNGEN beherrschen, die heute nicht mehr verlangt werden dürfen, weil die Kinder mangels Sprachkompetenz, daraus keinen mathematischen Ansatz machen können. Von Literatur (außer Avantgarde) und Geschichte haben unsere Maturanten kaum Ahnung! Elementare logische Schlüsse können sie nicht sie nicht ziehen.Genau diese Defizite nützen sowohl die links-grünen Demagogen, als auch rechtsnationale Ideologen aus. Was im Internet steht, ist für junge Leute richtig!
Bis in die 5. Kl. Gymnasium müssen wir alle Schüler mitnehmen, die vor 30 Jahren NIEMALS in ein Gymnasium gekommen wären! Nicht selten werden aus drei 5.Klassen, 1-2 schwächer besetzte 6. Klassen! Die Matura der letzten Jahre war.....


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 Tante Ottilie 29. August 2022 
 

Ein sehr treffender Kommentar zum Canceln der Winnetou-Bücher und -Filme:

Der Un-Geist der DDR, der die Menschen Bevormundung will, lässt grüßen.

www.achgut.com/artikel/winnetou_oder_die_stille_wiederkehr_der_ddr


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 MontiRa 29. August 2022 
 

Danke für diesen Kommentar

im "flotten Ton". Was den Begriff "Indianer" betrifft, ist der nach der im Link genannten Quelle vollkommen ok. In meinen Augen ist der größte Rassismus der, der einer Menschengruppe vorschreiben will, wie SIE sich zu nennen hat. Denn nichts anderes wird mit dem gewünschten "Canceln" des Begriffs "Indianer" getan.

americanindian.si.edu/nk360/faq/did-you-know/?fbclid=IwAR39Pegi-hXnXnKLydwO8oLnLNQlXehQWwa6Z_mUdLTX9pf936EAmlkTacI


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 Großinquisitor 29. August 2022 
 

Satanisch!


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 Remorse 29. August 2022 

Wo endet das Ganze? In Bücherverbrennungen?

Ich bin ja mal gespannt, wann Tom Sawyer und Huckleberry finns Abenteuer "bearbeitet" werden. Und das wird nicht das einzige Buch sein, dass der Zensur zum Opfer fällt. Immerhin ist da vom N***** Jim die Rede..
Frau Wenzel, ich stimme ihrem Kommentar zu 100% zu!


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