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| Ismail Tipi: Gefährdung durch den dschihadistischen Terrorismus in Deutschland weiterhin groß28. Juni 2022 in Deutschland, 1 Lesermeinung Hessischer CDU-Integrationsexperte warnt anhand des Bundesverfassungsschutzberichtes - Tipi macht außerdem auf Entrechtung von Frauen aufmerksam: "Nicht tatenlos, aus falschverstandener Toleranz heraus, zusehen, wie ihnen ihre Freiheit genommen wird" Wiesbaden-Berlin (kath.net/Pressemeldung) Der Verfassungsschutzbericht des Bundes für das Jahr 2021, der jüngst vorgestellt wurde, macht deutlich, dass die Gefährdung durch den radikalislamistischen Terrorismus in Deutschland weiterhin groß ist. Problematisch sei dabei vor allem, dass die Bedrohung vorwiegend von dschihadistisch inspirierten oder angeleiteten Einzeltätern sowie Kleinstgruppen ausgehe, die dabei meist einfach und leicht zu beschaffende Tatmittel nutzen. „Das ist leider bereits seit vielen Jahren der Fall und schon lange warne ich davor, dass gerade diese Gefährder, die vermeintlich alleine agieren und sich in ihren Zimmern radikalisieren, eine der größten Bedrohungen für unsere innere Sicherheit darstellen. Denn gerade hier ist es für die Sicherheitsbehörden besonders schwierig, rechtzeitig eingreifen zu können“, so der hessische Landespolitiker Ismail Tipi und Integrationsexperte der hessischen CDU, der sich seit Jahren für den Kampf gegen radikalen Islamismus und Dschihadismus stark macht. „Deutlich wird in dem Bericht auch, dass Finanzermittlungen wertvolle Erkenntnisse über Aktivitäten und Strukturen der Organisationen liefern können. Nicht nur in diesem Bereich fordere ich ein striktes und konsequentes Vorgehen der Bundesregierung. Abermals möchte ich deutlich machen, dass ich hier eine klare Aussage und konkrete Maßnahmen dazu im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung vermisse“, so Tipi weiter. „Das wir hier als Demokratie nicht hilflos sind, zeigt nicht zuletzt auch unser Nachbarland Frankreich. Seit Jahren haben sie Strategien zur Bekämpfung des radikalen Islamismus aufgebaut, die sie rigoros anwenden. Moscheen sollen schneller geschlossen werden können, wenn dort Hass gepredigt wird., Verstöße gegen die Gleichberechtigung oder Versuche die Verfassung zu untergraben, werden strikt geahndet und verfolgt. Gerade Frauen werden häufig von Dschihadisten und radikalen Islamisten unter Druck gesetzt, sich zu verhüllen, sich verheiraten zu lassen oder sich nicht mehr alleine aus dem Haus zu begeben. Gegen diese Entrechtung der Frauen müssen wir auch hier in Deutschland endlich strikt vorgehen und dürfen nicht tatenlos, aus falschverstandener Toleranz heraus, zusehen, wie ihnen ihre Freiheit genommen wird.“ Archivfoto MdL Tipi (c) Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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