Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  13. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Ismail Tipi: "Meine Befürchtungen scheinen sich nun zu bewahrheiten"

19. November 2021 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter zur Messerattacke in ICE, Täter war ein 27-jähriger Syrer: „Ich hatte gehofft, dass sich keine extremistischen Tathintergründe ergeben. Doch leider scheinen sich die Befürchtungen nun zu bewahrheiten“


Wiesbaden (kath.net/Ismail Tipi) Vor über einer Woche kam es in einem ICE zwischen Regensburg und München zu einer Messerattacke, bei der vier Menschen teils schwer verletzt wurden. Täter ist ein 27-jähriger Syrer. Kurz nach dem Angriff ging man von einer psychischen Störung des Mannes aus. Mittlerweile gibt es neue Hinweise auf einen radikalislamistischen Hintergrund.

Bereits kurz nach der Tat sprach der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi seine Bestürzung darüber aus und verurteilte die furchtbare Attacke. „Ich hatte gehofft, dass sich keine extremistischen Tathintergründe ergeben. Doch leider scheinen sich die Befürchtungen nun zu bewahrheiten“, sagte Tipi aufgrund der neusten Erkenntnisse.


Die Ermittlungsbehörden haben bei einer Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten Propagandavideos der Terrormiliz „Islamischer Staat“ gefunden. Auch Inhalte auf seinem Facebook-Account seien verdächtig. Ein radikalislamistisches Motiv für die Tat sei laut Ermittler nun nicht mehr auszuschließen. Die Ermittlungen wurden von der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus übernommen.

„Davor habe ich schon lange gewarnt. Die Dschihadisten versuchen Angst und Schrecken zu verbreiten“, mahnt Tipi abermals eindringlich. „Gerade über das Internet verbreiten Hassprediger und radikale Islamisten Propagandavideos. Sie indoktrinieren und radikalisieren damit junge Menschen und nutzen sie für ihre Zwecke aus. Sie stacheln sie an, Anschläge zu begehen mit den einfachsten Mitteln. Dieses Mal war es ein Messer und ein Angriff in einem Zug. Dabei ist es nicht vordergründig, möglichst viele Menschen oder eine bestimmte Zielgruppe zu verletzen oder gar zu töten. Es geht ihnen darum, uns Angst einzujagen, uns das Gefühl zu vermitteln, nicht mehr sicher zu sein. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir dürfen uns von diesen radikalen Islamisten, Gefährdern und Hasspredigern nicht unsere Freiheiten nehmen lassen und müssen rigoros und mit allen uns zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln gegen diese Feinde der Demokratie vorgehen.“

Archivfoto MdL Tipi (c) Ismail Tipi


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  8. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  9. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  10. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  11. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  12. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  13. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  14. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  15. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz