Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

US-Senator: Angriff auf ‚toxische Männlichkeit’ ist Angriff auf die Freiheit Amerikas

17. November 2021 in Familie, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Freiheit verlangt Tugend, sie verlangt männliche Tugenden wie Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen. Wird männliches Verhalten als ‚toxisch’ verurteilt, gerät das Land in die Krise, sagt Senator Josh Hawley.


Orlando (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Angriff auf männliche Tugenden sei ein Angriff auf die Qualitäten, welche ein Zusammenleben in Freiheit erst möglich machen. Diesen Zusammenhang betonte US-Senator Josh Hawley bei seiner Rede auf der National Conservatism Conference in Orlando (US-Bundesstaat Florida) am 31. Oktober.

Traditionelle männliche Tugenden wie Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen würden von der politischen Linken als „toxische Männlichkeit“ verurteilt und abgelehnt. Linke Kräfte würden derzeit die wichtigsten Positionen der Gesellschaft beherrschen. Sie würden den Präsidenten und die Regierung stellen, hätten die Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat. Ihre Stimme dominiere in den Medien, in Hollywood, aber auch an den Universitäten. Sie würde alle ihr zur Verfügung stehenden Kanäle nützen, um traditionelle Männlichkeit zu dekonstruieren.


Die Botschaft der „toxischen Männlichkeit“ habe sogar die Grundschulen erfasst, kritisierte Hawley. Viele Männer seien in einer Krise. Der Angriff auf die Männlichkeit führe zu einer Zunahme an Depressionen, Drogenmissbrauch, Spiel- und Pornographiesucht nicht nur bei amerikanischen Männern.

Die Krise der Männer sei aber gleichzeitig eine Krise der Republik, betonte der Politiker. Dieselben Tugenden, die von den Linken als toxisch verurteilt würden, seien für eine freie und demokratische Gesellschaft notwendig. „Freiheit verlangt Tugend, und sie verlangt insbesondere männliche Tugenden“, sagte Hawley wörtlich. Die Freiheit sei anspruchsvoll. Damit die Republik bestehen bleibe, müssen ihre Bürger bereit sein, für sie zu kämpfen. Sie müssten sich denen entgegen stellen, die sie mit Hilfe ihres Wohlstandes oder ihres Einflusses in Abhängigkeit bringen wollten. Das verlange Disziplin und Opferbereitschaft.

Der Angriff der Linken habe nicht nur den Mann im Visier, sondern die USA. „Die Dekonstruktion Amerikas beginnt mit und ist abhängig von der Dekonstruktion der amerikanischen Männer“, sagte Hawley wörtlich.

Trotz allem sieht der 41jährige, der bei seiner Wahl 2019 das jüngste Mitglied des US-Senats war, die Lage nicht hoffnungslos. Die Linken hätten noch nicht gesiegt. Aufgabe der Konservativen sei es, eine starke und gesunde Männlichkeit in den USA zu etablieren. Eine große Rolle spielt dabei die Familie. „Wir brauchen Männer, die bereits sind, Verantwortung zu übernehmen, Männer die eine Familie gründen und versorgen, Männer, die in den Bund der Ehe eintreten und diesen ehren“, sagte er wörtlich. Die Familie müsse von der Politik als zentrale gesellschaftliche Einheit behandelt werden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz