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Ismail Tipi: "Davor warne ich immer"

3. November 2021 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Radikale Islamisten-Gruppe hat offenbar für den Kampf gegen die „Kuffar“ trainiert


Wiesbaden (kath.net/Ismail Tipi) „Diese radikale Islamisten-Gruppe hat scheinbar für den Kampf gegen die ‚Kuffar‘ trainiert. Anleitungen dazu sollen aus IS-Anschlagsvideos stammen“, sagte der hessische Landtagsabgeordneter und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi gemäß Pressemeldung. „Die Verdächtigen sollen zwischen 16 und 22 Jahren alt sein - Jugendliche, die indoktriniert und radikalisiert wurden“, zeigt sich Tipi besorgt. Er bezieht sich auf jüngste Medienberichte, denen zufolge bei einer Razzia in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen 330 Polizeibeamte Objekte durchsucht und dabei Mobiltelefone und Datenträger sichergestellt haben. Gegen die Beschuldigten wird wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Über ein Jahr lang wurden Informationen und Kontakte zu einer radikalen Islamisten-Gruppe aus Düren zusammengetragen. Dabei gibt es auch zahlreiche Verbindungen zu Dschihadisten in zahlreiche andere Bundesländer und ins Ausland.

Der CDU-Integrationsexperte stellt weiter fest: „Schon seit Jahren warne ich vor den großen Netzwerken, die die radikalen Islamisten aufbauen. Sie reichen weit über die Grenzen eines Bundeslandes oder Deutschlands hinaus. Die Dschihadisten stehen im Kontakt zueinander, trainieren und planen gemeinsam für mögliche Anschläge und unterstützen sich gegenseitig. Wir müssen die Bedrohungen, vor allem rund um diese Netzwerke, sehr ernst nehmen.“

Tipi sieht aber nicht nur darin eine große Gefahr. „Zum einen müssen wir alles daransetzen, dass sich vor allem Jugendliche und junge Männer nicht rekrutiert und radikalisiert werden. Aber auch junge Frauen sind immer wieder im Fokus der Salafisten und Dschihadisten. Sie werben über soziale Medien auch um junge Frauen. Durch eine Imam-Ehe und Heirat versuchen die Salafisten ihre Schläfer und militanten Terroristen nach Deutschland zu schleusen.“

Durch eine offizielle standesamtliche Eheschließung mit einer in Deutschland lebenden Person wäre es dann für Salafisten möglich, legal einzureisen. „Über das Recht der Familienzusammenführung darf der Mann dann nach Deutschland kommen. Das ist für die Dschihadisten eine gute Möglichkeit, ihre gut ausgebildeten Schläfer hierher nach Deutschland und damit auch nach Europa zu schleusen. Daher müssen auch junge Frauen besonders aufmerksam sein und dürfen dieser hinterlistigen Falle der Salafisten keinen Glauben schenken.“

Archivfoto MdL Tipi (c) Ismail Tipi


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Lesermeinungen

 Chris2 4. November 2021 
 

Die Gefahr steht doch "rächz":

Leute, die rückgängiggemachte demokratische Wahlen für ein Unding oder Gender mit seinen vielleicht 60 "Geschlchtern" für eine Ideologie halten. Oder die 2015 glaubten, Deutschland könne nicht täglich 10.000 und insgesamt womöglich 20 oder 200 Millionen Menschen "ohne Obergrenze" aufnehmen, vor allem nicht vor allem islamisch geprägte junge Männer...


1
 
 Chris2 3. November 2021 
 

Alles kein Problem,

sind doch fast immer nur "Männer" und "Verrückte"...


3
 
 Winrod 3. November 2021 
 

Was sollen wir uns damit befassen?

Wir haben doch "Corona". Was juckt uns der Islamismus? ( Ironie )


4
 

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