Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  14. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  15. Die Lügen der österreichischen SPÖ-Frauen-Ministerin

Rheinland: Neuregelung der Maskenpflicht im Gottesdienst als Kollektivbestrafung?

8. Oktober 2021 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die neue Verordnung knüpft an Höchstgrenzen bei Ungeimpften an und zwingt damit die Pfarreien zur Abfrage des Impfstatus. Ein betroffener Pfarrer sieht darin keine ethischen Probleme und verweist auf den Leidensdruck vieler Gottesdienstbesucher.


Speyer/Neustadt (kath.net/mk) Im westdeutschen Bundesland Rheinland-Pfalz gilt seit 12. September eine neue (staatliche) „Corona-Bekämpfungsverordnung“, wonach Gottesdienstbesucher auf Masken verzichten dürfen, sofern sich je nach Corona-Warnstufe nicht mehr als eine bestimmte Anzahl nicht geimpfter Personen in der Kirche befinden. Bei Warnstufe eins sind es 25, bei Warnstufe zwei 10 und bei Warnstufe drei 5 Personen. Diese Regelung zwingt die Pfarreien, sofern sie davon profitieren wollen, dazu, am Kirchenportal den Impfstatus abzufragen. Dies macht etwa seit kurzem die Pfarrei Heilig Geist in Neustadt, an deren Pfarrer Michael Paul kath.net eine Presseanfrage gerichtet hat.


Auf die Frage, ob die neue Regelung und ihre Umsetzung nicht (ähnlich einer Kollektivbestrafung) ethisch höchst bedenklich sei, weil der 26./11./6. Ungeimpfte quasi schuld daran wäre, dass ALLE die Masken aufsetzen müssen, meinte der Pfarrer, dass es das Bistum Speyer in einer Dienstanweisung  den Pfarreien freigestellt habe, von der „Maskenbefreiung“ mittels Kontrolle des Impfstatus Gebrauch zu machen. Da diese Möglichkeit im Interesse sehr vieler Gottesdienstbesucher liege, die unter der Maskenpflicht leiden würden, habe der Pfarreirat darüber diskutieren müssen. Man wolle bewusst keine 3G- oder 2G-Regelung erlassen, um niemanden auszuschließen. Außerdem sei aufgrund der dörflichen Struktur der Pfarrei bekannt, dass man selbst an Sonntagen nicht über die „25 nicht geimpften Besucher“ komme. Doch selbst wenn mehr Ungeimpfte kommen sollten, würde die „Solidargemeinschaft“ die Maskenpflicht mittragen, nach dem Motto „lieber mit Maske statt ohne dich“. Als Schuld werde das nicht empfunden, erklärte Pfarrer Paul.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  12. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  13. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  14. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch
  15. Vorbehaltlos Ja zum Leben!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz