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Der Papst, Europa und die Sorge um ‚das gemeinsame Haus’

1. Oktober 2021 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus: es geht um einen echten Kurswechsel, um ein neues Bewusstsein für die Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu den anderen, zur Gesellschaft, zur Schöpfung und zu Gott. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 23. September sandte Papst Franziskus eine Botschaft an die Teilnehmer der hochrangigen Veranstaltung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates: „Umwelt und Menschenrechte: Recht auf eine sichere, gesunde und nachhaltige Umwelt [Environment and human rights: Right to safe, healthy and sustainable environment]“. Der Papst nutzte die Gelegenheit, um einige seiner geopolitischen Ansichten zu wiederholen und zu bekräftigen.

Papst Franziskus, „Environment and human rights: Right to safe, healthy and sustainable environment”:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Zunächst möchte ich dem Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung, Herrn Rik Daems, für seine leidenschaftliche Einladung danken, über die Sorge um die Umwelt zu sprechen, unser gemeinsames Haus, dieses Geschenk, das wir erhalten haben und das wir pflegen, bewahren und weiterführen müssen.

Der Heilige Stuhl verfolgt als Beobachterstaat mit besonderer Aufmerksamkeit und Interesse alle Aktivitäten des Europarates in dieser Hinsicht, in der Gewissheit, dass jede Initiative und jeder konkrete Beschluss dieser Organisation, der die dramatische Situation, in der sich die Gesundheit unseres Planeten befindet, verbessern kann, unterstützt und gut gewürdigt werden muss.

In eben diesem Saal habe ich am 25. November 2014 die enge und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Europarat hervorgehoben und bekräftigt: „Schließlich ist unter den Themen, die unser Nachdenken und unsere Zusammenarbeit erfordern, der Umweltschutz, die Verteidigung dieser unserer geliebten Erde, die unser großer Reichtum ist, den Gott uns gegeben hat und der uns zur Verfügung steht, nicht damit er verdorben, ausgebeutet und erniedrigt wird, sondern damit wir in Freude über seine grenzenlose Schönheit mit Würde leben können“. [1]


Später, in meiner Enzyklika Laudato si’, bin ich auf die Bedeutung der Sorge für das gemeinsame Haus zurückgekommen, ein universelles Prinzip, das nicht nur die christlichen Gläubigen, sondern alle Menschen guten Willens einbezieht, denen der Schutz der Umwelt am Herzen liegt. Diese Veranstaltung am Vorabend der COP26, die im kommenden November in Glasgow stattfinden soll, wird dank einer stärkeren Berücksichtigung des Grundprinzips des Multilateralismus auch einen wertvollen Beitrag zur nächsten Tagung der Vereinten Nationen leisten können.

Der Heilige Stuhl ist auch davon überzeugt, dass jede Initiative des Europarates nicht nur auf den geographischen Bereich dieses Kontinents beschränkt sein darf, sondern sich, ausgehend von unserem geliebten Europa, auf die ganze Welt erstrecken muss. In diesem Sinne wird die Entscheidung des Europarats, ein neues Rechtsinstrument zu schaffen, das den Umweltschutz mit der Achtung der grundlegenden Menschenrechte verbindet, mit Interesse verfolgt.

Wir haben keine Zeit mehr zu warten, es muss gehandelt werden. Jedes Instrument, das die Menschenrechte und die Grundsätze der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit, die zu den Grundwerten des Europarates gehören, achtet, kann bei der Bewältigung dieser globalen Herausforderung von Nutzen sein.

Niemand kann das Grundrecht eines jeden Menschen bestreiten, „in Würde zu leben und sich voll zu entfalten“ [2]. Und wenn „wir Menschen alle mit der gleichen Würde auf die Welt kommen [...], dann sind wir als Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Würde leben kann und angemessene Möglichkeiten für seine ganzheitliche Entwicklung hat“ [3].

Wenn der Mensch sich hingegen als Herr des Universums und nicht als dessen verantwortungsvoller Verwalter sieht, wenn er seine rechtmäßige Stellung gegenüber der Welt nicht mehr anerkennt, rechtfertigt er jede Art von Verschwendung, sowohl die der Umwelt als auch die des Menschen, und behandelt andere Menschen und die Natur als bloße Objekte.

Schon die Alten sagten: „Esse oportet ut vivas, non vivere ut edas“ – „Man muss essen, um zu leben, nicht leben, um zu essen“. Man muss konsumieren, um zu leben, nicht leben, um zu konsumieren. Vor allem sollte man nie hemmungslos konsumieren, wie es heute der Fall ist. Jeder muss das Land so viel nutzen, wie er es für seinen Lebensunterhalt benötigt.

Alles ist miteinander verbunden, und als Völkerfamilie müssen wir ein gemeinsames Anliegen haben: „dafür zu sorgen, dass die Umwelt sauberer und reiner wird und erhalten bleibt. Und wir müssen uns um die Natur kümmern, damit sie sich um uns kümmert“ [4].

Es bedarf also eines echten Kurswechsels, eines neuen Bewusstseins für die Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu anderen, zur Gesellschaft, zur Schöpfung und zu Gott.

Diese ökologische Krise, die eine „komplexe sozio-ökologische Krise“ [5] darstellt, fordert uns zu einem interdisziplinären und operativen Dialog auf allen Ebenen auf, von der lokalen bis zur internationalen Ebene, aber auch zu einer individuellen und kollektiven Verantwortung. Wir sollten daher auch über die Pflichten eines jeden Menschen sprechen, in einer gesunden, intakten und nachhaltigen Umwelt zu leben. Wenn wir nur von Rechten sprechen, denken wir stattdessen nur an das, was uns geschuldet wird. Wir müssen auch über die Verantwortung nachdenken, die wir gegenüber künftigen Generationen haben, und über die Welt, die wir unseren Kindern und Jugendlichen hinterlassen wollen.

Ich hoffe, dass diese Parlamentarische Versammlung und der Europarat in der Lage sein werden, alle notwendigen Initiativen zum Aufbau einer gesünderen, gerechteren und nachhaltigeren Welt zu ermitteln, zu fördern und entschlossen umzusetzen: „Aus Gottes Händen haben wir einen Garten erhalten, unseren Kindern können wir keine Wüste hinterlassen“ [6].

Handeln wir mit Hoffnung, Mut und Willen und treffen wir konkrete Entscheidungen. Sie können nicht auf morgen verschoben werden, wenn es darum geht, das gemeinsame Haus und die Würde eines jeden Menschen zu schützen.

Aus dem Vatikan, 23. September 2021

FRANZISKUS

 

 [1] Ansprache vor dem Europarat, Straßburg, 25. November 2014.

 [2] Enzyklika „Fratelli tutti“ (3. Oktober 2020), 107.

 [3] Ebd., 118.

 [4] Videobotschaft an die Teilnehmer des „Leaders summit on climate“, 22. April 2021.

 [5] Enzyklika „Laudato si’“ (24. Mai 2015), 139.

 [6] Videobotschaft zum Start der „Plattform Laudato si’”, 25. Mai 2021.

 


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Lesermeinungen

 Lectio 5. Oktober 2021 
 

Wie üblich halt

Ni pesce ni carne


1
 
 ottokar 3. Oktober 2021 
 

Der angesprochene Europarat hat Abtreibung zum Menschenrecht gemacht

Und von diesem Europarat wünscht sich der Papst Initiativen zum Aufbau einer gesünderen, gerechteren und nachhaltigen Welt, damit wir unseren Kindern einen Garten und keine Wüste hinterlassen.Welchen Kindern? Sind viele nicht schon dem Menschenrecht entsprechend im Mutterleib ermordet worden? Darum sollte der Papst kämpfen, nicht um grüne Gärten.


5
 
 ottokar 3. Oktober 2021 
 

Muss ein Papst zu Allem seine Meinung äussern?

Woher nimmt dieser Papst sich eigentlich die Zeit und die Kraft, ständig mit seiner Meinung präsent zu sein? Er spricht furchtbar viel, er schreibt viel (oder lässt schreiben)und hat dann wohl keine Zeit mehr zur Korrektur.Hat er noch Zeit zu beten? Mich stört das ständige öffentliche Stellungnehmen zu politischen und wirtschaftlichen Problemen (manchmal fast Besserwisserei), das demonstrative sofortige Veröffentlichen von Telephonaten oder Treffen mit Kranken oder Notleidenden . Ferner stört mich das ständige Zitieren eigener literarischer Extrakte und die damit zum Ausdruck kommende Eigenliebe.Macht dieses zu jeder Zeit präsente Bild seine dafür extra engagierte Public relation Truppe? Mir fehlt zunehmend Demut, vorallem aber eine zentrale Beziehung zu Jesus Christus und Gott Vater.Weltliches steht stets im Mittelpunkt diese Papstes.Welch ein Unterschied zu seinen 2 Vorgängern.


4
 
 Pluto16 3. Oktober 2021 
 

"Und wir müssen uns um die Natur kümmern, damit sie sich um uns kümmert"

Nur ein (Lebe-)Wesen kann sich „kümmern“. Das ist die Natur nicht, und sie ist auch nicht Gott, sondern Schöpfung. Natur ist ein System das auf göttlichen Gesetzen basiert, irreführend auch Naturgesetze genannt. Auf der Erde sprießt das Leben aus jeder Ritze und selbst an den unwirtlichsten Orten existiert Leben. Das allein ist Natur und sie unterliegt ständiger Veränderung (nur die Gesetze sind unveränderlich). Der Mensch kann diese Gesetze erkennen, sie anwenden und dadurch die Natur nutzen und sich die Erde Untertan machen. Er kultiviert das Land, betreibt Viehzucht und versucht sich das Leben durch Technik einfacher zu machen. Fehler sind menschlich.
Der große saftige Apfel, der üppige Salatkopf, ein riesiger Blumenkohl oder Brokkoli, Getreide und vieles mehr existiert in der Wildnis in dieser Form nicht. Das ist Menschenwerk. Das Ergebnis von Erkennen, Versuch und Irrtum, auch Züchtung genannt.
Der Mensch kann sich das System Natur nutzbar machen, aber er kann es nicht retten.


3
 
 borromeo 2. Oktober 2021 

"Und wir müssen uns um die Natur kümmern, damit sie sich um uns kümmert"

Da ist sie wieder – die Pachamama. Ein wenig versteckt, aber klar und deutlich.


7
 
 Richelius 2. Oktober 2021 
 

Ich habe meine Zweifel, daß der Papst beim Umweltschutz dasselbe meint wie Greta und unsere Politiker. Dieser Papst hat vermutlich konkrete Menschen vor Augen. Wenn ihm ein Bischof erklärt, daß durch die zunehmende Hitze die Brunnen trocken bleiben und die Menschen nichts mehr zu trinken haben, dann ist das ein konkretes Problem. Auch wenn arme Länder ausgebeutet werden und dann mit giftigen Abfällen alleine gelassen werden, dann ist das ein Mißstand. Wenn die Leidtragenden Katholiken sind, ist das auch eine Angelegenheit des Papstes. (Es betrifft auch die Gebote 5 und 7) Unsere jungen Umweltschützer haben hingegen meistens nur ihre eigene Zukunft im Blick.


0
 
 J. Rückert 1. Oktober 2021 
 

Der Fischer

Das Wasser rauscht', der Tiber schwoll,
Netzt' ihm den nackten Fuß;
Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll
Wie bei der Greta Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war's um ihn geschehn;
Halb zog sie ihn, halb sank er hin
Und ward nicht mehr gesehn.


6
 
 lakota 1. Oktober 2021 
 

Prioritäten?

"...eines neuen Bewusstseins für die Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu anderen, zur Gesellschaft, zur Schöpfung und zu Gott."
Schön, daß Papst Franziskus Gott nicht ganz vergisst und zum Schluß noch erwähnt.

Steht nicht in der Bibel:

Matthäus 6:31-34
"Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden."


8
 
 Robensl 1. Oktober 2021 
 

Welt, die wir den Kindern hinterlassen - und Schuldenberg, Corona?

wie hier schon zurecht angemerkt, sollte PF seine Worte mal selbst ernst nehmen. "Ganzheitlich" würde bedeuten, z.B. auch die Kosten im Blick zu haben.

Wenn die Coronapolitik ein Zeichen oder Vorbild/Vorbote für den "Kurswechsel" sein sollte, dann werden wir unseren Kindern tatsächlich eine "Wüste" hinterlassen.


3
 
 Mariat 1. Oktober 2021 

Ist das gemeinsame Haus - die Welt???

"... in meiner Enzyklika Laudato si’, bin ich auf die Bedeutung der Sorge für das gemeinsame Haus zurückgekommen, ein universelles Prinzip, das nicht nur die christlichen Gläubigen, sondern alle Menschen guten Willens einbezieht, denen der Schutz der Umwelt am Herzen liegt.

Wer ist der Hausherr? Wo bleibt Gott?
Haben wir nun die Umwelt als neue Religion?
Fragen über Fragen.


14
 
 si enim fallor, sum 1. Oktober 2021 
 

Hätten sich die EU-Länder und die USA icht so stark verschuldet....

in den letzten Jahrzehnten,
läge die Schuldenquote unter 50 % des BIP, und sowohl die EU-Länder als auch die USA könnten, ohne Pleite zu gehen, viel Geld für steuerliche und soziale Maßnahmen ausgeben, die die Lasten des Wandels für die Bevölkerung abfedern würden.

Dazu kommt der ganze irrationale Aktivismus und die Politisierung:
Beispiel: Um die Klimaziele (CO2-Emissionen) für Hamburg zu erreichen, hat Hamburg vor kurzem ein sehr modernes und teures Kohlekraftwerk geschlossen (2015 fertiggestellt, 9 Milliarden Baukosten).
Aber ein anderes, viel schmutzigeres, weil viel älteres Kohlekraftwerk, das an der Grenze zu Hamburg steht, wird ohne weiteres weiter betrieben, weil es die Hamburger Zahlen nicht beeinflusst.

Die Folge: CO2-Anstieg. Dazu kommt, dass wenn es in Deutschland an Strom mangelt, zum Teil aus Polen importiert wird, wo viel Strom in alten Kohlekraftwerken erzeugt wird.


12
 
 Seeker2000 1. Oktober 2021 
 

@Terrenum

Wenn PF eine andere Position hätte, könnten Sie mit Ihrer Aussage rechthaben, aber er spricht hier nicht als Klimaaktivist oder Staatschef des Vatikanstaats (Papst mit Zivilberuf?), sondern als Papst, also als "geistliches Oberhaupt der Katholiken", und da sollte er erst mal besorgt sein um die wesentlichen Glaubeninhalte und die Glaubensvermittlung, und diese verkündigen und sollte sich nicht um die Frage von Umweltschutz, Klima,usw. kümmern. Das sind in diesem Fall nachgeordnete Randthemen, nicht die Kernaussage des (christlichen) Glauens.
Und, wie bereits geschrieben: Es wäre zu wünschen, wenn er das was er predigt auch in seinen Entscheiden umsetzen würde. Aber da klaffen leider Welten auf.
Oder soll die Ansage von Würde nur für andere gelten?
Die Würde wird schon lange unkritisiert mit Füßen getreten.


13
 
 Terrenum 1. Oktober 2021 
 

Was ist daran so schwer zu verstehen ?

Ein guter und wichtiger Brief.


12
 
 Seeker2000 1. Oktober 2021 
 

Persönlichkeitsspaltung oder Demenz?

Wiederspricht PF sich da nicht selbst, wenn man seine Coronapolitik anschaut?
"Niemand kann das Grundrecht eines jeden Menschen bestreiten, „in Würde zu leben und sich voll zu entfalten". Und wenn „wir Menschen alle mit der gleichen Würde auf die Welt kommen [...], dann sind wir als Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Würde leben kann und angemessene Möglichkeiten für seine ganzheitliche Entwicklung hat“.

Wann setzt er seine eigenen Worte in Taten um?
Was für einen Lebensbereich gilt, muss auch für die anderen gelten! Eigene Verantwortung und eigene Entscheidung auch bei der Impffrage! 3-G-Regel, um eine Kirche außerhalb eines GD zum Beten aufsuchen zu können???
So verspielt man das letzte bißchen Glaubwürdigkeit.


13
 
 Antlitz Christi 1. Oktober 2021 
 

Gesundheit

des Menschen, Gesundheit des Planeten ...
Wo bleibt eigentlich Gott in all dem?
Mir scheint, der Mensch rückt immer mehr in das Zentrum und unser Gott wird subtil schleichend entthront. Dabei ist ER, der DREIFALTIGE GOTT, die absolute Mitte, der Masstab von allem.
Möge Papst Franziskus uns auf die wahren Werte hinweisen und auf das, was j e t z t wirklich nottut: die Hinkehr zu IHM, das Ringen um das Heil der Seelen. Wir brauchen keine NWO -Botschaften, sondern das Wort Gottes, das in unsere aktuelle schwierige Weltsituation hineinspricht, Hilfen für den geistigen Kampf, Ermutigung, die aus einem tiefen spirituellem, aus dem intensiven Gebet her kommt. Komm, Heiliger Geist, führe uns und jeden Einzelnen in die Wahrheit.


9
 
 SalvatoreMio 1. Oktober 2021 
 

Es ist zum Heulen - mehr fällt mir dazu nicht ein!


14
 
 claude 1. Oktober 2021 
 

Tut mir Leid, das mögen andere hier anders sehen...

... aber ich kann mit solchen Texten nichts anfangen. Das ist nicht Fisch, nicht Fleisch.... ein bissl Öko, ein bissl Religion, ein bissl "sind eh alle lieb, wenn sie nur guten Willen zeigen". Und dann noch die Wortwahl dazu.... da kann ich gleich bei den Ökosozialisten andocken.


17
 

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