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| ![]() Grünes Wahlkampfvideo mit Pfarrer?30. August 2021 in Deutschland, 19 Lesermeinungen In einem Werbevideo der Grünen für die Bundestagswahl tritt ein Mann in schwarzem Kollarhemd und bunter Stola auf. Nach Angaben der Partei sind in dem Video nur ‚Unterstützerinnen und Unterstützer’ zu sehen. Berlin (kath.net/jg) In einem Werbevideo der Partei Bündnis90/Die Grünen für die Bundestagswahl tritt ein Mann in schwarzem Kollarhemd und bunter Stola auf. (Siehe Bild) Für das Werbevideo wurde das Volkslied „Kein schöner Land“ im Sinne Grüner Politik umgedichtet und trägt den Titel „Ein schöner Land“. Jede Person die in dem Video auftritt, singt zuhause oder am Arbeitsplatz eine Textzeile, berichtet Der Tagesspiegel. Die parteieigene Agentur „Neues Tor 1“ hat das Video für die Grünen erstellt. Die Agentur und die Partei geben an, dass in dem Werbefilm „mehr als 20 Unterstützerinnen und Unterstützer“ zu sehen sind und keine professionellen Sänger. Dies berichten RP Online und Der Tagesspiegel. Es gibt allerdings keine Bestätigung, dass es sich bei dem Mann in Priesterkleidung wirklich um einen katholischen Priester handelt. Laut einer Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zur parteipolitischen Tätigkeit der Priester aus dem Jahr 1973 bezieht sich das priesterliche Wirken „nicht auf das Politische, Wirtschaftliche oder Soziale, sondern ist religiösen Gehalts“ (Zitat aus Gaudium et Spes, Nr. 42) „Da politische Entscheidungen wesensgemäß relativ sind und das Evangelium nie vollkommen adäquat und unabhängig interpretieren, soll der Priester als der Zeuge der künftigen Welt eine gewisse Distanz zu jedem politischen Amt oder Einsatz wahren“. Die Übernahme von Führungspositionen oder der aktive „militante“ Einsatz in einer bestimmten politischen Partei sind jedem Priester untersagt, außer in außergewöhnlichen Fällen, in denen das Wohl der Gemeinschaft dies wirklich verlangt. Auch dann ist die Zustimmung des Bischofs einzuholen, heißt es in der Erklärung. Medienberichten zufolge scheint es sich um Pfarrer Peter Dennebaum von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zu handeln. © Screenshot / Videoclip Die Grünen / Twitter
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