Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  8. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  9. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  10. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“

Taliban drohen: Islamisches Recht wird in der ganzen Welt Einzug halten

17. August 2021 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Dass die Taliban alles überrennen und das ganze Land kontrollieren, ist extrem unwahrscheinlich", erklärte Joe Biden noch vor einigen Wochen - Jetzt gibt es massive Kritik auch von links an seiner Falscheinschätzung


Kabul (kath.net)

"Wir glauben, dass die Mudschaheddin eines Tages den Sieg davontragen werden und das islamische Recht nicht nur in Afghanistan, sondern in der ganzen Welt Einzug halten wird. Wir sind nicht in Eile. Wir glauben, dass es eines Tages so weit sein wird. Der Dschihad wird nicht vor dem jüngsten Tag enden." Dies meint Muhammed Arif Mustafa, ein Kommandant der Taliban,in einem CNN-Interview, wie der "Exxpress" berichtet. Die rasche Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban und die falsche Einschätzung durch Politiker sorgt inzwischen für massive Kritik.


Insbesonders US-Präsident Joe Biden steht vor einem polischen Fiasko. Auch links-liberale Medien wie die "Washington Post" meinen jetzt, dass Afghanistan zum Schandfleck auf Bidens politischem Erbe werden könnte. "Dass die Taliban alles überrennen und das ganze Land kontrollieren, ist extrem unwahrscheinlich", meinte Biden vor wenige Wochen, ähnlich äußerte sich auch der deutsche Außenminister Heiko Maas. Der US-Korrespondent vom SPIEGEL schreibt heute, dass diese Bilder Joe Bidens Präsidentschaft ruinieren könnten. "Noch sind die Eindrücke zu frisch für endgültige Urteile; aber die Bilder aus Kabul haben das Potenzial, Bidens Präsidentschaft zu ruinieren, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Mit Unerfahrenheit jedenfalls kann sich der 78-Jährige nicht herausreden, wenn nun Journalisten und Übersetzer um ihr Leben fürchten müssen und Terroristen aus aller Welt wieder einen sicheren Rückzugsort finden, der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 doch eigentlich ausgetrocknet werden sollte. "


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  5. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. "Hassprediger und Hofnarr"
  13. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre
  14. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  15. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz